Friedhof Manfort, Ostdeutsches Ehrenmal (30 k)


Weitere Infos zu Friedhof Manfort

Keywords
Friedhof Manfort, Friedhof, Friedhöfe, Ehrenmal


Top 10 im Stadtführer

1Japanischer Garten199203
2Bahnhof Mitte177905
3Chempark150959
4BayArena149252
5Rheinfähre Hitdorf130851
6Rathaus (aktuell und ehemalige)115868
7Postleitzahlen109246
8Klinikum107383
9Feuerwehr105382
10CaLevornia101393

Alle Sehenswürdigkeiten

A

1Alkenrath
2Aloysianum (ehemalig)
3Altlast Dhünnaue
4Aquamobil (ehemalig)
5Aquila-Gelände
6Atzlenbach
7Auermühle (ehemalig)
8Auestr. /-platz
9Ausbesserungswerk (ehemalig)
10Autobahnen

B

11Bäche
12Bahnhof Bergisch Neukirchen (ehemalig)
13Bahnhof Mitte
14Bahnhof Opladen (ehemalig)
15Bahnhof Schlebusch
16Ballooning
17Bauspielplatz Rheindorf
18BayArena
19Bayer-Hochhaus (ehemalig) // Medienfassade
20Bayer-Kaufhaus (ehemalig)
21Bayer-Kreuz
22Bayer-Wasserturm (ehemalig)
23Bayer-Werksbahn
24Baykomm
25Bergisch Neukirchen
26Bibliothek
27Bierbörse
28Biesenbach
29Boddenberg
30Brunnen
31Bücherei Opladen (ehemalig)
32Bullenwiese
33Bunker
34Bürgerbusch
35Bürgerhaus Alkenrath
36Bürrig
37Busbahnhof Opladen
38Busbahnhof Wiesdorf
39Butterheide

C

40CaLevornia
41Carl-Duisberg-Park
42CD-Bad (ehemalig)
43Chempark
44City-Point
45Cornelius Schmidt (ehemalig)
46Currenta-Entsorgungszentrum

D

47Deutscher Orden
48Dhünn
49Diepental
50Drahtseilbahn Pattscheid (ehemalig)
51Duisberg-Villa (ehemalig)
52Dynamit Nobel

E

53ECE (Rathaus-Center, Rathaus-Galerie)
54Edelrath
55Ehemaliges evangelisches Gemeindehaus in Alkenrath
56Ehrenfriedhof Opladen
57Ein besonderer Elefant
58Eisholz
59Eissport-/Skaterhalle (ehemalig) // Fußballhalle/Liga '20
60Erholungshaus
61Erzeugergroßmarkt
62ETAG (ehemalig)
63Evangelische Fliednerkirche

F

64Fachwerk
65Fahnen und Flaggen
66Festhalle Opladen
67Fettehenne
68Feuerwehr
69Finanzamt
70Fixheide
71Freibad Wiembachtal
72Friedenskirche
73Friedhof Bergisch Neukirchen
74Friedhof Birkenberg
75Friedhof Lützenkirchen
76Friedhof Manfort
77Friedhof Reuschenberg
78Friedhof Steinbüchel
79Fritz-Jacobi-Anlage
80Fußgängergerzone Schlebusch
81Fußgängerzone Opladen
82Fußgängerzone Wiesdorf

G

83Gasbehälter (ehemalig)
84Gefängnis (ehemalig)
85Gemeindehaus Kolberger Str. 16
86Gericht
87Glockenspiel
88Goetze (SKF)
89Grenzen
90Gronenborn
91Grund

H

92Haus Nazareth
93Heide
94Heilig Kreuz
95Heilige Drei Könige
96Himmelsleiter
97Hitdorf
98Hitdorfer Hafen
99Hoffnungskirche
100Hommes-Skulptur
101Hüscheid

I

102Imbach

J

103Jahn-Bau (Konzernzentrale)
104Japanischer Garten

K

105Kasino
106Kastanienallee
107Kiesgruben
108Klinikum
109Klinikum-Kapelle
110Kollegschule
111Koloniemuseum
112Kolonien
113Kornbrennerei Grundermühle
114Kriegerdenkmal Manforter Stadion
115Kriegerdenkmal Marktplatz Schlebusch
116Kriegerdenkmäler
117Küppersteg
118Kurt-Rieß-Anlage
119Kurtekotten

L

120Landesgartenschau
121Landesversicherungsanstalt
122Landrat-Lucas-Gymnasium
123Luftbilder
124Lukas-Kirche (ehemalig)
125Luminaden
126Lützenkirchen
127Lützenkirchener Krippe

M

128Manfort
129Maria-Friedens-Königin (ehemalig)
130Marienschule
131Marktplätze
132Markus-Kirche (ehemalig)
133Martin-Luther-Haus
134Mathildenhof
135Matthäus-Kirche
136Maurinusquelle
137Meckhofen
138Medienzentrum Opladen (ehemalig)
139Medienzentrum Wiesdorf
140Moschee
141Müllverbrennungsanlage
142Musikschule

N

143Naturschutzgebiete
144Neuboddenberg
145Neucronenberg
146Neue Bahnstadt Opladen
147Neuenhaus
148Neuenhof
149Neuland-Park
150Niederblecher

O

151Opladen
152Oulu-See

P

153Parkhaus Opladen
154Pattscheid
155Paul-Gerhardt-Kirche (ehemalig)
156Pflanzenpaternoster (ehemalig)
157Postleitzahlen

Q

158Quettingen

R

159Rathaus (aktuell und ehemalige)
160Regionale 2010
161Remigius-Brunnen
162Remigius-Krankenhaus
163Rhein
164Rheindorf
165Rheindorfer Palmen
166Rheinfähre Hitdorf
167Romberg
168Römer´sche Fabrik (ehemalig)
169Ropenstall
170Rote Fahrräder
171Rundsporthalle

S

172S-Bahn Rheindorf
173S-Bahn-Küppersteg
174S-Bahn-Station Leverkusen Chempark (ehem. Bayerwerk)
175Sachsenhausen
176Sankt Franziskus
177Sankt Hildegard
178Sankt Maria - Rosenkranzkönigin
179Sankt Matthias
180Sankt-Josef-Krankenhaus
181Schallschutzwand
182Schiefer
183Schlebusch
184Schloß Reuschenberg (ehemalig)
185Schule Dhünnberg
186Schusterinsel
187Schwimmbad Bergisch Neukirchen
188Schwimmbad Opladen (ehemalig)
189Schwimmbad Rheindorf (ehemalig)
190Siedlung Ruhlach
191Skaterbahn
192Spaghettiknoten
193Sportanlage Im Bühl
194Sportpark
195Sportplatz Birkenberg
196Stadthalle Bergisch Neukirchen
197Stadthaus (ehemalig)
198Stadtpark
199Stau
200Steinbüchel
201Stella Maris (ehemalig)
202Straßenbahnen
203Synagoge (ehemalig)

T

204Textar
205Tierheim
206Tillmanns-Park
207Treibhaus

W

208Waldfriedhof
209Waldsiedlung
210Walter-Hochapfel-Haus
211Wasserturm
212Werks-Bibliothek
213Wiembach
214Wiembachteiche
215Wiesdorf
216Wiesdorfer Bürgerhalle
217Wildpark Reuschenberg
218Wupper
219Wupper-Lachsstauwehr
220Wupperbrücke mit St. Nepomuk
221Wuppermanngelände (ehemalig)
222Wuppermannpark

Friedhof Manfort

Der städtische Manforter Friedhof - errichtet als Ersatz für den Friedhof im Bereich der heutigen Herz-Jesu-Kirche - liegt in Manfort mit dem Haupteingang mit Parkplätzen an der Manforter Straße 182. Rückseitig gibt es einen Zugang von der Karl-Krekeler-Straße mit einigen Parkplatzen am Straßenrand. Die meist halbstündlich verkehrende Busline 204 der Kraftverkehr Wupper-Sieg (Wupsi) hält sowohl am Haupteingang als auch am Hintereingang. Viele weitere Linien halten am nahen Konrad-Adenauer-Platz (Manforter Platz)
Im Osten grenzt der Friedhof an die Wohnbebauung der Wohnbebauung der Stegerwaldstraße, Im Westen schließt sich die Wohnbebauung der Jenaer und Leipziger Straße an. Hier sind unter anderem die Ehrenringträger Johannes Dott, Ulrich Haberland, Bruno Krupp und Hans-Georg Mierzwiak, die ehemaligen Oberbürgermeister Wilhelm Dopatka und Wolfgang Obladen, die Stadtältesten Wilhelm Deutsch und Robert Medenwald, die Ratsmitglieder Helmut Bachmann, Jürgen Hartmann, Helmut Mühlen, Hans Pfannenstiel, Maria Stommel und Heinrich Zons, Bezirksvertreter Johannes Stommel sowie Walter Hochpafel, Fritz Ris, Kurt Vossen, Dieter Springorum, Josef Traut (Jun.), Heinrich Breidenbach, Katharina Odenthal, Günter Hilken, die Künstler Erwin Plönes und Kurt Arentz sowie Paulinchen begraben. Für die Familie Duisberg wurde eine Gedenkstätte eingerichtet, obwohl der 1935 gestorbene Generaldirektor und Wiesdorfer Ehrenbürger Carl Duisberg nebst Gemahlin im Carl-Duisberg-Park in unmittelbarer Nähe seines vorherigen Wohnsitzes im Floratempel, der vom Bildhauer Professor Fritz Klimsch nach dem Vorbild des Apollotempels in Versailles gestaltet wurde, beerdigt wurde.
Die 1917/18 erbaute Kapelle steht seit dem Jahre 2008 unter Denkmalschutz und wurde von Wilhelm Fähler entworfen.

Die repräsentative Kapelle, der vom Haupteingang auf dieselbe zuführende breite Weg sowie diverse Gedenkstätten geben dem Friedhof den Status eines Zentralfriedhofs, ohne diesen Titel offiziell zu führen.

Neben den klassischen Erdbestattungen für Särge und Urnen gibt es auch Kolumbarien, einen Memoriamgarten und einen Ruhegarten.
Ein Kolumbarium (Urnenwnand, abgeleitet von lateinisch columbarium „Taubenschlag“) ist eine Mauer (zum Beispiel aus Beton) in der an vorgesehenen Plätzen Urnen eingelassen werden können. Die Mauern haben unterschiedliche Größen und bieten oftmals 4 Plätze übereinander und 6 Plätze nebeneinander. Der Urnenplatz wird jeweils mit einer Gedenktafel verschlossen, an der manchmal ein Kerzenhalter und/oder eine Befestigung für eine einzelne Blume vorhanden ist. Platz für Gestecke/Blumengebinde oder -sträuße ist nicht vorhanden.
Der Memoriamgarten auf der Manforter Friedhof ist der zweite derartige Garten neben dem zuerst eröffneten auf dem Friedhof am Opladener Birkenberg. Der Manforter Memoriamgarten ist ca. 300 Quadratmeter groß und erscheint dank seiner einheitlichen Erscheinung der Grabstellen wie ein Friedhof im Friedhof, ohne eintönig zu wirken. Die Grabanlage wird von den Friedhofsgärtnern gestaltet und dauerhaft professionell gepflegt. Der Manforter Memoriamgarten wurde 2013 eröffnet.
Der Ruhegarten wurde 2005 eröffnet. Dort können zukünftig Urnen beigesetzt werden. An dem einzelnen Grab werden keine Nutzungsrechte vergeben, entsprechend sind weder persönliche Gestaltung, noch private Pflege nötig. Das komplette Grabfeld in einer Grube am östlichen Rand des Friedhofs wird als einheitliche Rasenfläche von der Stadt unterhalten. Diese neue Form des Begräbnisses ist eine Alternative zu der anonymen Urnengrabstätte. Zum Gedenken der Verstorbenen wird ein zentraler Gedenkstein errichtet, auf dem personenbezogene Daten festgehalten werden. Hier können auch Lichter und Grabschmuck niedergelegt werden. Für die Urnengrabstätte wird eine einmalige Gebühr für eine Laufzeit von 20 Jahren erhoben. Diese Art des Begräbnisses ist nach der anonymen Bestattung die preiswerteste Art. Die Urnen müssen aus vergänglichem Material hergestellt sein, eine Verlängerung der Grabstätte ist nicht möglich. Die Gesamtherstellungskosten beliefen sich urspünglich auf ungefähr 37.500 €, die Arealgröße liegt bei 3.800 qm.

Der Bund der Vertriebenen (BdV) führt am Ostdeutschen Kreuz/Friedenstein am Tag der Heimat seine jährliche Gedenkveranstaltung für die Opfer von Flucht und Vertreibung durch.
Die jährliche Gedenkveranstaltung am Mahnmal anläßlich des Volkstrauertages wird durch die Stadtverwaltung ausgerichtet.
Die Friedhofsverwaltung für alle Leverkusener städtischen Friedhöfe hat als Teil des städtischen Grünflächenamtes (neudeutsch: Stadtgrün) ihren Sitz auf dem Manforter Friedhof

Westlich der Hauptachse liegt die Gedenkstätte für die Opfer der Sprengstoff-Explosion bei Bayer im Ersten Weltkrieg mit folgender Inschrift: Dem Andenken der in treuer Pflicherfüllung bei der großen Explosion am 27. Januar 1917 verunglückten Werksangehörigen gewidmet von den Farbenfabriken vom. Friedr. Bayer & Co., Carl Caspar, Wilh. Hofacker, Joh. Kramer, Herm. Schmalenbach, Carl Werner

Für die Opfer der Zwangsarbeiter im Dritten Reich gibt es eine Gedenkstätte im östlichen Bereich des Friedhofs mit folgender Inschrift: "Im Gedenken an die Leverkusen verstorbenen meist osteuropäischen Zwangsarbeiter, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden. Allein hier wurden mehr als 200 Erwachsene und 70 Kinder beigesetzt."
Auf dem Friedhof gibt es mehrere Kriegsgräberfelder

Wo finde ich Friedhof Manfort

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Meldungen zu Friedhof Manfort

13.11.2011

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