Nach tödlichem Unfall am Berliner Platz: Umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit beschlossen

07.02.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Nach dem tragischen Unfall am Berliner Platz in Leverkusen, bei dem eine Person starb, hat die Verkehrsunfallkommission umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beschlossen. Schnelle Reaktionen wie die Installation von Schutzblinkern zeigen das Engagement der Behörden. Geplant sind unter anderem „Berliner Kissen“ zur Geschwindigkeitsreduzierung, Tempo 30-Zonen und eine Umgestaltung der Verkehrszeichen, um Fußgängern und Radfahrern Vorrang zu geben. Diese Maßnahmen sollen bis Ende des Monats umgesetzt werden, gefolgt von einer Überwachung ihrer Wirksamkeit. Die Erkenntnisse aus Leverkusen könnten auch zur Verbesserung anderer Unfallschwerpunkte in der Stadt beitragen.

Nach dem Unfall am Kreisverkehr Berliner Platz am 30. Januar, bei dem eine Person ums Leben kam, hat die Verkehrsunfallkommission am 5. Februar einen Ortstermin abgehalten. Ziel war die Erörterung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer.

Schnelle Reaktion nach dem Unfall


Bereits wenige Tage nach dem Unfall wurden Schutzblinker am Kreisverkehr installiert. Diese schnelle Reaktion war das Ergebnis einer reibungslosen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden, der Energieversorgung Leverkusen und einer Signalbaufirma. Die Polizei führte zudem sofort regelmäßige Kontrollen durch.

Umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit


Im Mittelpunkt des Ortstermins standen Maßnahmen zur Verlangsamung des Verkehrs und zur Verbesserung der Übersichtlichkeit für Fußgänger und Radfahrer. Grundsätzlich haben Fußgänger und Radfahrer am Kreisverkehr Vorrang. Die geplanten Maßnahmen sollen diese Vorrangstellung optisch verdeutlichen und praktisch durchsetzen.

Konkrete Maßnahmen im Detail:


  • „Berliner Kissen“: An allen Zu- und Abfahrten vor Fußgängerüberwegen und Radquerungen werden 15 sogenannte „Berliner Kissen“ installiert, um die Geschwindigkeit zu reduzieren.
  • Tempo 30-Zonen: An den Zufahrten an der Düsseldorfer Straße, Bonner Straße und Rat-Deycks-Straße wird Tempo 30 ausgeschildert.
  • Entfernung der Mittelmarkierung: Die Mittelmarkierung im Kreisverkehr wird entfernt, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer zu erhöhen und so die Geschwindigkeit zu reduzieren.
  • Markierung der Radquerungen: Alle Radquerungen werden rot markiert und mit Richtungspfeilen versehen, um die korrekte Nutzung zu verdeutlichen.
  • Änderung der Verkehrszeichen: Das Verkehrszeichen „Fußgängerüberweg mit Vorrang“ an der unteren Düsseldorfer Straße wird durch ein „Vorfahrt gewähren“-Schild ersetzt. Ein weiteres „Vorfahrt gewähren“-Schild wird am Rechtsabbieger zur Rat-Deycks-Straße angebracht.
  • Parkverbote: Das Parken vor dem Fußgängerüberweg an der Düsseldorfer Straße soll durch Markierungen oder Hindernisse (z.B. Blumenkübel) verhindert werden.
  • Grünflächenpflege: Der Grünbewuchs am Fußgängerüberweg Rat-Deycks-Straße wird aus Sicherheitsgründen entfernt oder durch Bodendecker ersetzt.
  • Poller zur Verkehrslenkung: An der Zufahrt zum „Action-Markt“ werden Poller installiert, um ein Befahren des Fußgängerüberwegs zu verhindern.

    Umsetzung und weitere Schritte


    Die ersten Maßnahmen sollen nach Möglichkeit bis Ende des Monats umgesetzt werden. Der Kreisverkehr wird danach auf die Wirksamkeit der Maßnahmen hin überwacht. Die Erfahrungen am Berliner Platz sollen dazu genutzt werden, weitere Unfallschwerpunkte im Stadtgebiet zu untersuchen. Die Ergebnisse werden den politischen Gremien vorgelegt.

    Dieser Artikel wurde von einer KI auf Grundlage einer Pressemitteilung erstellt.


    Straßen aus dem Artikel: Berliner Platz, Düsseldorfer Str, Rat-Deycks-Str, Bonner Str

Kategorie: Verkehr
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