Am 28. Dezember 2019 jährt sich der schwerste Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs auf die damalige Kreisstadt Opladen zum 75. Mal. Die Stadt Leverkusen wird an diesem Tag um 11 Uhr auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerkes am Neuen Magazin der Opfer gedenken. Dazu werden der versetzte Gedenkstein für die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie eine neu errichte Erinnerungsstele enthüllt. Danach wird um 12 Uhr auf dem Ehrenfriedhof Rennbaumstraße der dort bestatteten Opfer des Bombenangriffs gedacht.
Zu dem Bombenangriff hat die im Juli dieses Jahres verstorbene ehemalige Quettinger Lehrerin Karin Hastenrath in den achtziger und neunziger Jahren viele Gespräche mit Zeitzeugen geführt. Daraus entstand das Buch „Bomben auf Opladen – 28. Dezember 1944“. In dem Buch sind über 50 Zeitzeugenberichte zusammengefasst. Außerdem werden die Geschehnisse rund um den Bombenangriff geschildert. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Opladener und Leverkusener Stadtgeschichte.
Es kann für 10 Euro bei den Buchhandlungen Noworzyn in Opladen, Gottschalk in Schlebusch, Thalia in Wiesdorf sowie bei der Stadtgeschichtlichen Vereinigung in der Villa Römer erworben werden. Außerdem kann es für 12 Euro (inklusive Versandkosten) unter www.ak-literatur.de bestellt werden.
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