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Historische Schiffsbrücke über die alte Wuppermündung in Leverkusen saniert

Veröffentlicht: 23.08.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Gerade mal eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben zurzeit die Schiffe am alten Arm der Wupper, der in den Rhein mündet. Um trockenen Fußes ans gegenüberliegende Ufer zu kommen, ist der Fluss aber immer noch zu tief. Ab dem kommenden Wochenende macht die restaurierte Schiffsbrücke die Querung wieder möglich. Über einen eisernen Ponton und zwei historische Boote führt dann ein Steg, der tagsüber für Radfahrer und Fußgänger zur Verfügung steht, ab 18.00 Uhr allerdings mit zwei Toren gesichert wird. Am Sonntag, 26. August, ist feierliche Eröffnung. Im Herbst beginnt der Probebetrieb, bis dahin wird noch an den Innenausbauten gewerkelt. Im Frühjahr 2013 soll die gesamte Anlage mit Bistro, Toiletten und Gesellschaftsraum fertiggestellt sein.

Bis in die 1990er-Jahre war die schwimmende Brücke eine der kürzesten und wichtigsten Verbindungen zwischen den nördlich der Wupper gelegenen Orten Monheim, Hitdorf und Rheindorf und dem südlich der Wupper gelegenen Wiesdorf. 1983 wurde die Schiffsbrücke in die Denkmalliste der Stadt Leverkusen eingetragen. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel, einem Brand und Vandalismus nahmen sich schließlich Bürger der Brücke und der Schiffe an. Der schon halb untergegangene Aalschokker wurde im September 1994 aus der alten Wuppermündung mit Hilfe des Technischen Hilfswerks aufs Ufer gehoben. 1995 gründete sich der Förderverein "Schiffsbrücke Wuppermündung e.V." und übernahm zunächst die Restaurierung aller Schiffe in einer holländischen Werft am Ijsselmeer.

Um allerdings daraus wieder eine funktionierende Schiffsbrücke zu machen, mussten Behörden überzeugt und Genehmigungen eingeholt, Anlieger befragt und eingebunden, Spenden- und Fördermittel eingeworben und - nicht zuletzt - dieser statisch anspruchsvolle Brückenbau geplant und ausgeführt werden. Insgesamt fast zwei Millionen Euro wurde vom Land NRW, dem Landschaftsverband Rheinland, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der NRW-Stiftung "Natur - Heimat - Kultur", der Sparkasse Leverkusen, der Bayer AG und vielen privaten Spendern im Laufe von 16 Jahren aufgebracht, um dieses Projekt möglich zu machen.

Die Eröffnungsfeier Schiffsbrücke beginnt am Sonntag, 26. August, um 10:30 Uhr und hat bis 17:00 Uhr unterschiedlichste Programmpunkte geplant. Wichtig: Zum Veranstaltungsgelände kommt man ausschließlich zu Fuß oder mit dem Rad. Und zwar:
- aus Leverkusen-Wiesdorf kommend über den Geh- und Radweg ab der Gasstätte "Wacht am Rhein" Rheinallee und
- aus Leverkusen- Rheindorf Süd kommend über den Geh- und Radweg an der Pontonbrücke unterhalb der Burgstraße.

Für Besucher, die mit dem Fahrrad anreisen, stehen Fahrradabstellplätze im Nahbereich der Veranstaltung zur Verfügung.

Für gehbehinderte Menschen werden sowohl auf der Rheindorfer Seite (Burgstraße) wie auf der Wiesdorfer Seite (Höhe "Wacht am Rhein") Fahrrad-Rikschas bereitgestellt. Diese werden bis zu den Wupperschiffen und wieder zurück fahren.

In einiger Entfernung des Veranstaltungsgeländes kann auf dem Parkplatz der Bürgerhalle in Leverkusen-Wiesdorf (Hauptstraße), auf dem Parkplatz am Entsorgungszentrum in Leverkusen-Bürrig (Westring) und unter der Stelzenautobahn in Leverkusen-Manfort (Marienburger Straße) geparkt werden.

In der Zeit von 9:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr sind am Sonntag, 26. August, die Unterstraße ab Einmündung Felderstraße in Fahrtrichtung Burgstraße und die Burgstraße ab Einmündung Wittenbergstraße in Fahrtrichtung Unterstraße voll gesperrt. Ausschließlich Anwohner des gesperrten Bereiches dürfen die einlasskontrollierten Sperrstellen passieren.

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