Bayer steigert Umsatz und Ergebnis im 2. Quartal: MaterialScience lässt Krise hinter sich

Umsatz um 14,6 Prozent auf 9,179 Milliarden Euro gewachsen / EBITDA vor Sondereinflüssen um 8,6 Prozent auf 1,917 Milliarden Euro gestiegen / Bereinigtes Ergebnis je Aktie um 9,5 Prozent auf 1,15 Euro verbessert / Investitionen in die Zukunft: Forschungs

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 29.07.2010 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern hat im 2. Quartal 2010 erneut ein Umsatz- und Ergebnisplus erzielt. "MaterialScience hat die Krise hinter sich gelassen und konnte sein Geschäft stärker ausweiten als erwartet. Die Absatzmengen lagen wieder auf Vorkrisenniveau", erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Donnerstag bei der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 2. Quartal. HealthCare verbesserte den Umsatz leicht und erzielte ein Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres. CropScience lag unter Vorjahr. Der Teilkonzern verzeichnete in einem wettbewerbs- und witterungsbedingt schwierigen Marktumfeld Mengen- und Preiseinbußen. "Den im April angehobenen Konzernausblick für 2010 können wir bestätigen", so Wenning.

Der Vorstandsvorsitzende kündigte an, dass Bayer seine Zukunftsinvestitionen stärker erhöhen werde als geplant. "Für das Gesamtjahr rechnen wir jetzt mit Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf dem Rekordniveau von ca. 3,1 Milliarden Euro. Damit unterstützen wir unsere erfolgreiche Forschungs- und Entwicklungspipeline im Pharmageschäft - und wir untermauern unsere Position als führendes Forscherunternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland", sagte Wenning. Bislang hatte der Konzern für 2010 eine Anhebung des Aufwands für Forschung und Entwicklung auf ca. 2,9 Milliarden Euro geplant, nach 2,746 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

Der Konzernumsatz stieg im 2. Quartal um 14,6 Prozent auf 9,179 (Vorjahr: 8,009) Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte entspricht dies einem Plus von 9,2 Prozent. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 8,6 Prozent auf 1,917 (1,765) Milliarden Euro. Hierzu haben vor allem der erfreuliche Geschäftsverlauf bei MaterialScience und Consumer Health sowie positive Währungseffekte beigetragen. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm um 14,4 Prozent auf 1,260 (1,101) Milliarden Euro zu. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stiegen um 12,7 Prozent auf 747 (663) Millionen Euro.

Erfreuliches Wachstum im Consumer-Health-Geschäft
Der Umsatz des Teilkonzerns HealthCare nahm im 2. Quartal um 6,4 Prozent auf 4,305 (4,045) Milliarden Euro zu. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) entspricht das einer Steigerung um 2,0 Prozent. "Zu dieser Entwicklung trugen beide Segmente bei, vor allem aber das erfreuliche Wachstum im Consumer-Health-Geschäft", so Wenning.

Im Segment Pharma stieg der Umsatz um 4,3 (wpb. 1,1) Prozent auf 2,748 Milliarden Euro. Positiv verlief die Entwicklung vor allem in den Regionen Asien/Pazifik und Lateinamerika/Afrika/Nahost. Hierdurch konnten die Rückgänge in Nordamerika mehr als ausgeglichen werden. Unter den Top-Produkten erzielte das Blutermedikament Kogenate® mit währungsbereinigt (wb.) plus 25,2 Prozent die höchste Wachstumsrate - begünstigt durch Schwankungen im Bestellrhythmus. Sehr erfolgreich war auch das Geschäft mit dem Antibiotikum Avalox®/Avelox®, das wb. um 20,8 Prozent zulegte, gefolgt vom Krebsmedikament Nexavar® mit wb. plus 19,6 Prozent. Deutliche Zuwächse erzielten darüber hinaus Aspirin® Cardio (wb. plus 11,2 Prozent) und Kinzal®/Pritor® (wb. plus 8,5 Prozent). Dagegen reduzierten sich die Umsätze der oralen Kontrazeptiva der YAZ®-Familie wb. um 14,9 Prozent. Diese Einbußen resultierten hauptsächlich aus einer geringeren Nachfrage in den USA, wo das Geschäft zusätzlich durch die verstärkte Generika-Konkurrenz belastet war. Der Umsatz mit dem Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon®/Betaseron® ging wb. um 10,7 Prozent zurück. Ursache hierfür war im Wesentlichen der verstärkte Wettbewerb insbesondere in Deutschland und den USA.

Der Umsatz des Segments Consumer Health kletterte im 2. Quartal um 10,3 (wpb. 3,8) Prozent auf 1,557 Milliarden Euro. Hierzu trugen alle Regionen, insbesondere Nordamerika und Asien/Pazifik, bei. Im Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln (Consumer Care) entwickelten sich vor allem das Multivitamin-Präparat One-A-Day® und das Schmerzmittel Aleve®/Naproxen mit wb. plus 14,8 bzw. 14,3 Prozent erfreulich. Auch Canesten® gegen Pilzinfektionen legte mit wb. plus 14,0 Prozent deutlich zu. In der Division Medical Care verlief das Geschäft vor allem wegen der schwachen Entwicklung des Diabetes-Care-Marktes in den USA weniger dynamisch. So ging der Umsatz mit den Blutzuckermessgeräten der Produktlinie Contour® wb. um 8,8 Prozent zurück. Dagegen erzielte das Medizingerätegeschäft ein Plus von wb. 10,8 Prozent. Ein deutliches Wachstum verzeichnete die Division Animal Health, vor allem dank der positiven Entwicklung der Floh- und Zeckenmittel der Produktlinie Advantage® (wb. plus 20,5 Prozent).

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von HealthCare lag mit 1,102 (1,112) Milliarden Euro annähernd auf Vorjahresniveau - trotz einer deutlichen Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungskosten um 13,9 Prozent. "Mit diesem Aufwand unterstützen wir die weiterhin positive Entwicklung unserer Forschungs- und Entwicklungspipeline", so Wenning. Das rückläufige Ergebnis bei Pharma konnte durch einen erfreulichen Anstieg bei Consumer Health nahezu ausgeglichen werden.

Schwierige Markt- und Witterungsbedingungen im Pflanzenschutzgeschäft
CropScience verzeichnete im 2. Quartal einen Umsatzanstieg um 1,7 Prozent auf 1,884 (1,852) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entsprach das einem Rückgang um 5,5 Prozent. "Die Einbußen im klassischen Pflanzenschutz konnten wir durch die erneut positive Geschäftsentwicklung bei Environmental Science und BioScience teilweise ausgleichen", erläuterte Wenning.

Im Pflanzenschutzgeschäft (Crop Protection) lag der Umsatz im 2. Quartal mit 1,520 Milliarden Euro um 1,3 (wb. 8,6) Prozent unter Vorjahr. Während die Herbizid-Umsätze wb. annähernd das Vorjahresniveau erreichten, hatte das Geschäft mit Insektiziden, Fungiziden und Saatgutbehandlungsmitteln zum Teil erhebliche Einbußen zu verzeichnen. In Europa gingen die Erlöse vor allem wegen der ungünstigen Witterung wb. um 3,0 Prozent zurück. In Nordamerika gab der Umsatz wb. um 30,0 Prozent nach. Hier war das Geschäft von einer schwierigen Markt- und Wettbewerbssituation sowie dem Preisdruck durch Generika-Hersteller in den USA geprägt. Positiv verlief die Entwicklung dagegen in Asien/Pazifik, wo der Umsatz - insbesondere aufgrund des erfolgreichen Geschäfts in Australien - wb. um 6,5 Prozent zunahm. In Lateinamerika/Afrika/Nahost verbesserte sich der Umsatz wb. um 3,1 Prozent.

Im Segment Environmental Science/BioScience kletterte der Umsatz um 16,7 (wpb. 9,8) Prozent auf 364 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Environmental Science legte um 15,7 (wb. 9,1) Prozent zu. Hier erzielten die Produkte für professionelle Anwender zum Einsatz im nicht-landwirtschaftlichen Bereich sowohl in den USA als auch in Deutschland und Japan ein deutliches Plus. Dagegen blieb der Umsatz mit Produkten für private Anwender leicht unter Vorjahresniveau. Der Geschäftsbereich BioScience konnte sein Geschäft vor allem dank höherer Umsätze mit Rapssaatgut um 17,9 (wpb. 10,8) Prozent ausweiten.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von CropScience verringerte sich um 20,3 Prozent auf 396 (497) Millionen Euro. Ursache war das deutlich gesunkene Ergebnis bei Crop Protection, während das Segment Environmental Science/BioScience seine Ertragskraft verbessern konnte.

MaterialScience in allen Produktgruppen und Regionen erfolgreich
Im Geschäft mit hochwertigen Materialien setzte sich die deutliche Verbesserung der Geschäftsentwicklung fort: MaterialScience erzielte im 2. Quartal einen Umsatz von 2,689 (1,830) Milliarden Euro. Damit übertraf der Teilkonzern das von der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise belastete Vorjahresquartal um 46,9 (wb. 40,5) Prozent. "Diese sehr erfreuliche Verbesserung ist vor allem auf die erhebliche Steigerung der Nachfrage in unseren Hauptabnehmerbranchen zurückzuführen", führte Wenning aus. Die Absatzmengen konnten in allen Produktgruppen und Regionen deutlich erhöht werden. Auch im Vergleich zum 1. Quartal 2010 konnte MaterialScience den Umsatz beträchtlich ausweiten, und zwar um 21,3 (wb. 15,9) Prozent.

Das Geschäft mit Rohstoffen für Schaumstoffe (Polyurethane) verbesserte den Umsatz im 2. Quartal gegenüber Vorjahr dank einer erheblich gesteigerten Absatzmenge wb. um 37,1 Prozent. Zudem konnten die Verkaufspreise in Asien/Pazifik und Europa angehoben und damit Preisrückgänge in Nord- und Lateinamerika mehr als ausgeglichen werden. Noch deutlicher fiel das Wachstum bei den Polycarbonaten aus: Der Umsatz der hochwertigen Kunststoffe erhöhte sich wb. um 59,4 Prozent. Hier gelang es - zusätzlich zu den deutlichen Mengensteigerungen in allen Regionen - auch die Verkaufspreise insgesamt deutlich anzuheben. Bei den Rohstoffen für Lacke, Klebstoffe und Spezialitäten entwickelte sich das Geschäft ebenfalls erfolgreich: Das Umsatzplus lag hier wb. bei 37,3 Prozent.

Aufgrund der verbesserten Geschäftslage konnte der Teilkonzern sein Ergebnis im 2. Quartal gegenüber Vorjahr mehr als verdreifachen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg auf 371 (121) Millionen Euro. Neben den erheblichen Mengenausweitungen und der damit stark verbesserten Kapazitätsauslastung war dieser Erfolg auch auf höhere Verkaufspreise und Effizienzsteigerungen zurückzuführen. Bei den Rohstoffen verzeichnete MaterialScience dagegen eine höhere Belastung, da die Einkaufspreise an den Rohstoffmärkten im Zuge der Erholung der globalen Wirtschaft gestiegen sind.

Bereinigtes Ergebnis je Aktie um 9,5 Prozent gesteigert
Das 2. Quartal war durch Sondereinflüsse von insgesamt minus 255 (minus 80) Millionen Euro belastet. Hiervon resultierten minus 123 Millionen Euro aus Rechtsfällen bei HealthCare und CropScience sowie minus 132 Millionen Euro aus der außerplanmäßigen Teilabschreibung des Krebsmedikaments Zevalin®. Unter Berücksichtigung der Sondereinflüsse verringerte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 1,6 Prozent auf 1,005 (1,021) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis lag mit 525 (532) Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das bereinigte Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 9,5 Prozent auf 1,15 (1,05) Euro.

Der Brutto-Cashflow stieg insbesondere dank der guten Geschäftsentwicklung bei MaterialScience um 3,0 Prozent auf 1,286 (1,248) Milliarden Euro. Der Netto-Cashflow erhöhte sich - auch durch die Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Working-Capital-Managements - um 10,4 Prozent auf 1,545 (1,399) Milliarden Euro. Die Netto-Finanzverschuldung des Konzerns erhöhte sich von 9,7 Milliarden Euro am 31. März auf 10,7 Milliarden Euro am 30. Juni 2010. Dieser für das 2. Quartal typische Anstieg war insbesondere auf die Dividendenausschüttung in Höhe von 1,2 Milliarden Euro, die jährliche Auszahlung für variable Vergütungen an die Mitarbeiter sowie auf erwartungsgemäß hohe Zinszahlungen zurückzuführen, da der Hauptzinstermin für die Anleihen des Konzerns ebenfalls ins 2. Quartal fällt. Hinzu kamen negative Währungseffekte von 0,6 Milliarden Euro.

Umsatz und Ergebnis im 1. Halbjahr profitieren von Erholung bei MaterialScience
Im 1. Halbjahr 2010 konnte der Bayer-Konzern Umsatz und Ergebnis vor allem aufgrund der Erholung von MaterialScience erheblich steigern. Der Umsatz verbesserte sich um 10,0 (wpb. 7,7) Prozent auf 17,495 (15,904) Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 10,8 Prozent auf 3,835 (3,460) Milliarden Euro und das EBIT vor Sondereinflüssen um 19,6 Prozent auf 2,534 (2,118) Milliarden Euro. Das EBIT wuchs um 10,4 Prozent auf 2,202 (1,994) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 27,3 Prozent auf 1,218 (0,957) Milliarden Euro, das bereinigte Ergebnis je Aktie legte um 19,9 Prozent auf 2,35 (1,96) Euro zu.

Bayer bleibt für 2010 zuversichtlich
Für das Gesamtjahr geht Bayer von einer weiteren Erholung der Weltwirtschaft aus, auch wenn im weiteren Jahresverlauf mit einer Verringerung ihrer Dynamik zu rechnen ist. "Wir bleiben für das Jahr 2010 zuversichtlich", betonte Wenning. Die unter den Erwartungen liegende Geschäftsentwicklung bei HealthCare und CropScience wird durch die kräftige Erholung bei MaterialScience kompensiert. Zudem haben sich die Währungsverhältnisse weiter positiv entwickelt. Bayer will den Umsatz währungs- und portfoliobereinigt weiterhin um mehr als 5 Prozent erhöhen. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen ist nach wie vor eine Steigerung auf mehr als 7 Milliarden Euro geplant. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie erwartet der Konzern einen Anstieg um mehr als 15 Prozent. Den Einschätzungen liegen die Währungsverhältnisse zum Ende des 2. Quartals 2010 zugrunde.

Die Umsatzprognose für 2010 bei HealthCare muss nach dem unerwarteten Markteintritt eines generischen Wettbewerbers in den USA für YAZ® insgesamt angepasst werden. Bei Pharma rechnet der Teilkonzern nunmehr mit währungs- und portfoliobereinigten Umsätzen auf Vorjahresniveau. Für Consumer Health ist hingegen weiterhin geplant, stärker als der Markt zu wachsen. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte rechnet HealthCare jetzt mit einem leichten Umsatzanstieg (vorher: ca. 3 Prozent). Erwartet wird nun - auch aufgrund der Entwicklung bei YAZ® - ein um Sondereinflüsse bereinigtes EBITDA zumindest auf dem Niveau des Vorjahrs (vorher: gegenüber Vorjahr steigern).

Vor dem Hintergrund der ungünstigen Witterungs- und Marktbedingungen im 1. Halbjahr setzt CropScience die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2010 herab. Unter der Voraussetzung einer Normalisierung der Marktverhältnisse im 2. Halbjahr geht der Teilkonzern für das Gesamtjahr jetzt von einem währungs- und portfoliobereinigten Umsatz leicht unter Vorjahr aus (vorher: Anstieg um 2 bis 3 Prozent). Beim um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA wird auf Jahresbasis ein erheblicher Rückgang erwartet (vorher: auf dem Niveau des Vorjahres).

MaterialScience ist auch für das 2. Halbjahr optimistisch und erwartet eine weiter positive Geschäftsentwicklung. Die bisherige Planung, die Umsätze im Gesamtjahr in der Größenordnung von 20 Prozent zu steigern und das EBITDA vor Sondereinflüssen mehr als zu verdoppeln, erachtet der Teilkonzern aus heutiger Sicht als konservativ. MaterialScience erwartet, diese Planungen zu übertreffen. Im 3. Quartal geht der Teilkonzern von Umsätzen und einem EBITDA vor Sondereinflüssen auf dem Niveau des 2. Quartals 2010 aus.


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