Am heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen beteiligt sich das Leverkusener Netzwerk der lokalen Gleichstellungsbeauftragten sowie deren Vertretungen der städtischen Beteiligungsgesellschaften und Institutionen an der bundesweiten Aktion „Wir brechen das Schweigen“ des Hilfetelefons. Das Netzwerk tritt mit einem gemeinsamen Foto und eigenen internen Aktionen gegen geschlechtsspezifische Gewalt ein. Das Motto in diesem Jahr lautet „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“.
Die jährliche Bedeutung dieses Tages wird durch aktuelle Entwicklungen unterstrichen. Im Jahr 2024 veröffentlichte das Bundeskriminalamt (BKA) erstmals das Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“. Dieses zeigte eine Zunahme von Gewalt gegen Frauen in Deutschland in allen betrachteten Fallgruppen. Weltweit wird der 25. November genutzt, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen und ein starkes kollektives Zeichen zu setzen. Die Beteiligung an der Aktion „Wir brechen das Schweigen“ findet bereits zum zwölften Mal statt.
Das Leverkusener Netzwerk der lokalen Gleichstellungsbeauftragten möchte mit seinem Engagement das #SchweigenBrechen. Es positioniert sich mit einem gemeinsamen Foto sichtbar gegen Gewalt an Frauen. Ergänzt wird diese öffentliche Geste durch spezifische interne Aktionen, die von den einzelnen Institutionen innerhalb des Netzwerks durchgeführt werden.
Das lokale Netzwerk trifft sich seit seiner Gründung im Jahr 2022, initiiert durch das städtische Gleichstellungsbüro, regelmäßig. Es setzt sich aus den Gleichstellungsbeauftragten und Vertretungen verschiedener städtischer Beteiligungsgesellschaften und Leverkusener Institutionen zusammen. Dazu gehören: