In den nächsten Tagen beginnt die Vorbereitung der Baufelder für die neuen Wohngebiete, die zwischen der Europa-Allee und der Friedrich-List-Straße in Opladen entstehen werden.
Auf dem ehemaligen Bahngelände und der alten Güterzugtrasse in Opladen werden derzeit die Grundstücke für die neuen Wohngebäude hergerichtet. Der Gleisschotter wird abgetragen und der Unrat entsorgt.
Ab Anfang Dezember werden auf dem übrigen Gelände die Bäume und Sträucher zwischen Lützenkirchener Straße und Adalbertstraße in Opladen gerodet. Insbesondere die Böschung an der Friedrich-List-Straße ist betroffen. In der Zeit der Rodung werden keine Tiere bei der Brut gestört.
Auf diesen Flächen werden die Europa-Allee, der neue Brückenpark und die zukünftigen Wohngebäude errichtet. Der in Kraft getretene Bebauungsplan sieht eine derartige Nutzung der Flächen vor.
Die Bürgerinnen und Bürger wurden bereits am 23. September dieses Jahres im Rahmen einer Bürgerbeteiligung auf dem Vorplatz des LEG Hochhauses über die anstehenden Rodungsarbeiten informiert. Zudem wurde in allen Häusern der Bahnersiedlung ein informierender Flyer verteilt. Die Planung des Kölner Landschaftsarchitekturbüros sieht vor, den gesamten Böschungsbereich entlang der Friedrich-List-Straße umzugestalten, da hinter den zukünftigen Gebäuden eine grüne Nord-Süd-Verbindung für Fahrrad- und Fußgängerverkehr und auch die Feuerwehrzufahrten der Wohnbebauung geschaffen werden.
Die hohen Bäume, hauptsächlich Pappeln, die derzeit auf der Böschung stehen, werden nach der Erstellung eines für die Bebauung notwendigen neuen Bodenniveaus auf Dauer nicht mehr standfest sein, da Auffüllung und Abgrabung von Boden den Wurzelraum der empfindlichen Pappeln schädigen. So könnten sie in Zukunft eine Gefahr für Menschen und neu umliegende Gebäude darstellen, sind doch auch die immer häufigeren Sommerstürme ein Problem für die Bäume. Im belaubten Zustand können Bäume, deren Wurzelraum beschädigt ist, dem Wind nicht trotzen.
Bei den zu fällenden Bäumen im Böschungsbereich handelt es sich hauptsächlich um Pappeln, im Bereich des ehemaligen Gleisbettes aber auch um Birken, Hainbuchen, Vogelkirschen und Ahornarten sowie Sträucher. Die meisten der Gehölze auf dem ehemaligen Bahngelände sind nicht angepflanzt, sondern sind Spontanaufwuchs, der sich nach dem Aufgeben der ehemaligen Nutzung selbst ansiedeln konnte.
Am neu geplanten Grünen Band werden zahlreiche Bäume und Sträucher neu gepflanzt, niedrige Sträucher, zum Beispiel Wildrosen, insektenfreundliche Wildstaudenmischungen und immergrüne Gräser strukturieren die Böschung.
An der neu entstehenden Europa-Allee wird eine beidseitige Allee mit Eichen gepflanzt. Hier wird eine bunte Wildkräuterwiese eingesät und eine Wildstaudenmischung schmückt nicht nur den neu geplanten Kreisel, sondern bietet auch Nahrung für Insekten. Auch die Beleuchtung der Bahnallee wird insektenfreundlich sein.
54 Bäume werden gefällt. Dafür werden 145 Bäume entlang der Europa-Allee, 31 im Bereich des Brückenparks, 18 am Henkelmännchen-Platz, 35 am Grünen Band, 6 in der Stichstraße und 65 weitere Bäume auf der Westseite, neu angepflanzt.
Die Bepflanzungen erfolgen baubegleitend, zunächst an der Europa-Allee ab Frühjahr 2018.
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