Bahnhofsquartier Opladen: Gestrige Bürgerversammlung


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 30.10.2018 // Quelle: Internet Initiative

Gestern stellten im Verwaltungsgebäude Goetheplatz die verbleibenden vier Bewerber ihre nach der ersten Vortellung überarbeiteten Entwürfe des Bahnhofsquartiers Opladen der Öffentlichkeit jeweils per Vortrag, Gespräch und als zwei- und dreidimensionales Modell vor.
Die Entscheidung trifft morgen der Beirat, bestehend aus Verwaltungsspitze mit dem Oberbürgermeister, Vertretungen aller Ratsfraktionen/Gruppierungen.

Hier die Eigen-Darstellung der Firma List Develop
Vielfältiger Nutzungsmix
Durch einen vielseitigen Mietermix wird eine hohe Lebendigkeit geschaffen: Die Verbindung aus verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, Wohnen, Arbeiten, Fitness, Gastronomie, Hotel, Parken und weiteren Ansiedlungen belebt das Quartier von morgens bis abends. Es entstehen unterschiedliche Nutzungsintensitäten im Tagesverlauf, die sich gegenseitig ergänzen. In dem Quartier soll mit Unterstützung der lokalen Partner Caritas, Diakonie und Lebenshilfe auch betreutes Wohnen für hilfebedürftige Menschen realisiert werden. "Unser Konzept bringt die unterschiedlichsten Menschen jeden Alters in einem Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität zusammen", erklärt Michael Garstka, Geschäftsführer von LIST Develop Commercial.

Verbindend, belebend, ergänzend
LIST Develop Commercial und ATP legen bei der Entwicklung des Bahnhofsquartiers großen Wert darauf, eine hohe Durchlässigkeit zu schaffen. Durch den Gebäudekomplex soll eine attraktive Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Bahnhof geschaffen werden. Dafür wird die Bahnhofsbrücke gestalterisch miteingebunden. Rolltreppen führen von dieser aus direkt ins Zentrum des Quartiers und sind durch einen Teil des Gebäudes überdacht. "Das Quartier wird als neues Entree die Innenstadt mit frequenzstarken Handelsnutzungen ergänzen und somit neue Impulse für den bestehenden Einzelhandel bringen", hebt Garstka hervor. Das Konzept verzichtet bewusst auf eine geschlossene Einkaufspassage. Dadurch setzt sich die Fußgängerzone wie selbstverständlich in das neue Quartier fort, das so zum Teil der Innenstadt wird. Mit Hilfe des neu geschaffenen öffentlichen Raumes wird das Gebäudeensemble kleinteilig gegliedert und fügt sich städtebaulich optimal in die Maßstäblichkeit seines Umfeldes ein.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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