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Jubiläumsveranstaltung mit Zukunftsmusik: Am 3. Oktober 2018 öffnete die Wirtschaftsförderung Leverkusen ihre Türen für interessierte Bürgerinnen und Bürger

Veröffentlicht: 05.10.2018 // Quelle: WFL

Anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums plante die Wirtschaftsförderung Leverkusen etwas ganz Besonderes: Einen ganzen Tag lang hatten Interessierte aus Leverkusen die Chance, sich einen Eindruck von der vergangenen und zukünftigen Arbeit der Wirtschaftsförderung Leverkusen am Standort zu machen.

Tagsüber standen Bustouren, ein Projektmarkt und ein Zukunftsworkshop auf dem Programm.

Um 12 Uhr öffnete das Forum Leverkusen seine Pforten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen einer Wirtschaftsförderung zu blicken. Dargestellt auf Bauzäunen, stellte die WfL sich und ihr Engagement am Standort vor. Unter den Leitsätzen „Wir betreuen und verbinden“, „Wir setzen Impulse“, „Wir fördern Neues“ und „Wir vermarkten“ wurden Gewerbeflächenentwicklungen skizziert, Imagekampagnen veranschaulicht und Leuchtturmprojekte aufgezeigt – immer mit dem Blick auf die letzten 20 Jahre.

Wie diese Entwicklungen in der Realität aussehen, verrieten drei verschiedene Bustouren. Die WfL-Experten Dr. Frank Obermaier, Achim Willke und Rainer Bertelsmeier nahmen die Gäste mit an die Plätze des Geschehens. Die Bustour „Nutzungswandel“ führte durch das Handwerkerzentrum, den Innovationspark auf dem ehemaligen Gelände der Wuppermann AG und die neue Bahnstadt Opladen. Die Bustour „Innenstadtentwicklung“ führte durch die Fußgängerzonen in Wiesdorf und Opladen und bot den Teilnehmern Einblicke in die Arbeit eines Quartiersarchitekten oder einer Immobilien- und Standortgemeinschaft. Die Bustour „Zukunftsfelder“ war geprägt von Innovation. Auf dem Programm standen z.B. ein Blick auf den Baufortschritt im neuen StartupZentrum „Probierwerk“ und die digitalen Prozesse des Unternehmens „Wehner Logistics“. Wer die Zukunft in Leverkusen aktiv mitgestalten möchte, konnte im Anschluss an einem „Zukunftsworkshop“ teilnehmen. In zwei Stunden erarbeiteten die Teilnehmer Lösungsansätze zu Fragen wie „Welche Angebote sind für mich wichtig, damit Leverkusen sich als mein Lebens- und Arbeitsstandort attraktiv weiterentwickelt?“ oder „Was müssen wir angehen, damit junge Menschen in der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt angemessen ausgebildet werden?“

Festgehalten wurden diese von der Graphic Recording-Künstlerin Susanne Ferrari. Auf einer eindrucksvollen Zeichnung, die sich über den ganzen Tag hinweg weiterentwickelte, wurde die Zukunft von Wirtschaft und Arbeit am Standort Leverkusen mit Ideen der Bürgerinnen und Bürger angereichert.

Abends wurde es feierlich: Bürgermeisterin Eva Lux MdL nahm die Publikation „Wirtschaftsgeschichte von Leverkusen“, die jetzt im Handel erhältlich ist, von Herausgeber Dr. Ulrich S. Soénius und dem Vorsitzenden des Opladener Geschichtsvereins, Michael Gutbier entgegen. Das über 300 Seiten starke Werk wurde von der WfL mit initiiert und erzählt Leverkusens Weg zu einem international anerkannten Standort.

WfL-Aufsichtsratsvorsitzende Annegret Bruchhausen-Scholich, WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier, Sparkasse Leverkusen-Vorstandsvorsitzender Rainer Schwarz und Bürgermeisterin Eva Lux warfen ihren ganz persönlichen Rückblick auf die letzten 20 Jahre WfL und ließen zahlreiche positive Entwicklungen Revue passieren.

Abschließend wurde diskutiert: Die Ergebnisse des Zukunftsworkshops bildeten die Grundlage. Bürgermeisterin Eva Lux MdL, Roland Steenblock (Moderator des Zukunftsworkshops und Geschäftsführer, Fountain Park), Dr. Dr. Philip Plugmann (Zahnarzt und Innovationsforscher), Harry Voges (Unternehmerpreisträger 2017 und Geschäftsführer AGU Planungsgesellschaft) und Dr. Frank Obermaier (Geschäftsführer WfL GmbH) diskutierten gemeinsam zur Zukunft des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Leverkusen.

Die Runde war sich einig, dass Leverkusen sehr gute Chancen im Standortwettbewerb hat, die genutzt werden müssen. Innovationsfreudigkeit und „Spirit“ seien notwendig, damit Leverkusen seine Rolle als international anerkannte Industriestadt mit vielen verflochtenen Branchen wie Industrial IT ausüben könne. Der Rolle Leverkusens als reine Schlafstadt wurde eine klar Absage erteilt.

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