Moderner Büro-Campus vor dem Werkszaun

Mit der Umgestaltung des „K-Blocks“ verändert der Chemiepark sein Gesicht
Nächster Schritt: 60-Mio.-Euro-Investition für Bayer-Vital-Gebäude und Parkhaus

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 21.06.2007 // Quelle: Bayer


Das Modell des neuen Bürogebäudes im K-Block des Chemieparks Leverkusen


Der K-Block im Chemiepark Leverkusen aus der Vogelperspektive; am unteren Bildrand: Teile von Bayer-Kasino, Carl-Duisberg Park und Kaiser-Wilhelm-Allee


Das neue Parkhaus im K-Block des Chemieparks Leverkusen wird bis zu 1.150 Fahrzeugen Platz bieten


Der großzügig gestaltete Eingangsbereich des neuen Bürogebäudes
Innerhalb der kommenden Jahre wird im Chemiepark Leverkusen im Bereich des K-Blocks – nahe der Kaiser-Wilhelm-Allee – ein hochmoderner „Büro-Campus“ entstehen. Damit entwickelt die Bayer AG ihre Vision eines völlig neuartigen Verwaltungszentrums weiter. Das zukunftsweisende Projekt begann mit dem Bau des neuen Headquarters von Bayer MaterialScience an der Kaiser-Wilhelm-Allee (intern: K12/13), das erst vor wenigen Tagen fertig gestellt wurde. Nächster Schritt ist eine 60-Millionen-Euro-Investition für den Bau eines neuen Bürogebäudes für rund 1.000 Mitarbeiter, hauptsächlich der Bayer Vital GmbH, sowie eines Parkhauses.

„Beim Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter spielt ein gutes Umfeld eine zentrale Rolle“, sagt Dr. Ernst Grigat, Leiter des Chemieparks Leverkusen. „Der Arbeitsplatz muss gut erreichbar sein und eine Infrastruktur mit Service- und Einkaufsmöglichkeiten bieten.“ Im neuen K-Block wird die Straßengestaltung mit Grünflächen, Bäumen und Parkbänken ein für den Chemiepark völlig neues Ambiente schaffen. Außerdem ist vorgesehen, dass mittelfristig der Werkszaun verlegt und der Büro-Campus frei zugänglich wird. Die neue Werksgrenze wird dann die Produktionsanlagen von den neuen Verwaltungsbereichen trennen, das Tor 2 wird dazu weiter nördlich neu eingerichtet.

Nach Abschluss der Bauarbeiten wird sich der K-Block erheblich verändert haben: Mit den neu angesiedelten Mitarbeitern der Bayer MaterialScience AG und der Bayer Vital GmbH sind dann hier mehr als 4.000 Büroarbeitsplätze konzentriert. Zudem hat auch die Lanxess AG im K-Block ihren Konzernsitz.

Mit dem Bezug ihres neuen Bürogebäudes konzentriert die Bayer Vital GmbH ihre Verwaltung im Chemiepark Leverkusen. Der Neubau ist erforderlich, weil die deutsche Vertriebsgesellschaft des Bayer HealthCare-Konzerns nach Abschluss der Integration der Schering Deutschland GmbH deutlich größer geworden ist. Das Gebäude wird auf dem Gelände eines vor Jahren bereits stillgelegten Gebäudekomplexes (intern: K53 – K54) errichtet, der nun abgerissen wird.

Zusätzlich wird an der Nordseite des K-Blocks ein 7-stöckiges Parkhaus für 1.150 Pkw errichtet. Im Kellergeschoss des neuen Bürogebäudes wird zudem eine Tiefgarage mit 150 Stellplätzen gebaut.

Dr. Hans-Joachim Rothe, Geschäftsführer der Bayer Vital GmbH, betont aus Sicht des Mieters: „Mit großer Vorfreude blicken wir auf unsere neue Arbeitsstätte. Die Architektur des Hauses besticht durch Klarheit, Transparenz und Modernität. Es erfüllt alle Anforderungen an einen zeitgemäßen Arbeitsplatz. Die heute enorm wichtige Kommunikation in den Teams wird durch flexibel gestaltbare Räume, Sitzinseln und Stehtisch-Gruppen in den Flurbereichen gefördert. Gleichzeitig verdeutlicht die Investitionsentscheidung der Bayer AG die hohe Bedeutung des Standorts Leverkusen für unser Unternehmen.“

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit dieser Investition den Standort Leverkusen weiter stärken können“, ergänzt Dr. Grigat. „Zahlreiche Arbeitsplätze in der Region werden so gesichert. Das neue Parkhaus und die künftige Tiefgarage werden zudem die Parksituation auf der Kaiser-Wilhelm-Allee entspannen. Die Mitarbeiter kommen schneller und bequemer zum Arbeitsplatz – und abends nach Hause.“

Die Räume in dem neuen Bürogebäude werden optimal auf den Bedarf von Bayer Vital zugeschnitten sein. Der Zugang erfolgt über eine repräsentative, 2-geschossige, offene Eingangshalle. Das Gebäude wird nach modernsten Umweltaspekten und -anforderungen konzipiert. Neben einer hervorragenden Wärmedämmung wird Wert auf eine Wärmerückgewinnung in den raumlufttechnischen Anlagen gelegt; allein dies reduziert gegenüber vergleichbaren Bauten den Primärenergieverbrauch an Heizleistung um ca. 50 % und an Kühlleistung um ca. 15 %.

Hinzu kommen viele weitere, den Energieverbrauch senkende Details, wie z. B. Energiesparleuchten der neuesten Generation bei der Bürobeleuchtung zur Minderung des Stromverbrauches und Sonnenschutzjalousien mit einer sonnenstandsabhängigen Regelung zur Verhinderung eines übermäßigen Wärmeeintrags in das Gebäude. Die Temperatur in allen Räumen kann individuell geregelt werden, die Fenster lassen sich öffnen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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