Ausstellung "StadtRäume zwischen den Kriegen" in Leverkusen und Jülich beleuchtet die frühen 1920er-Jahre

04.12.2023 // Quelle: OGV

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Zusammenfassung: Die Ausstellung "StadtRäume zwischen den Kriegen" in Leverkusen und Jülich beleuchtet die frühen 1920er-Jahre im Rheinland. Die Besucher können eine Zeitreise antreten und die Herausforderungen und Entwicklungen dieser Ära kennenlernen. Die Ausstellung konzentriert sich auf Leverkusen und Jülich, zwei Städte, die ähnlichen Herausforderungen wie Besatzung und Hyperinflation gegenüberstanden. Die Ausstellung bietet detaillierte Einblicke in diese bewegte Epoche. Sie ist an bestimmten Terminen geöffnet und der Eintritt kostet 4,- Euro. Interessierte können auch die Dauerausstellung "ZeitRäume Leverkusen" besuchen. Eine vorherige Terminvereinbarung für Gruppenbesuche und Führungen ist möglich. Die Ausstellung ermöglicht es den Besuchern, die Geschichte Leverkusens und Jülichs in den 1920er-Jahren zu erkunden.

Die historisch bedeutsame Epoche der frühen 1920er-Jahre, geprägt durch Krisen und Umbrüche im Rheinland, wird in der Doppelausstellung "StadtRäume zwischen den Kriegen" in Leverkusen und Jülich aufgearbeitet. Besucher können sich auf eine Zeitreise begeben, die die Herausforderungen und Entwicklungen dieser Ära in den Fokus stellt.

Krisen und Wandel im Fokus der Ausstellung

Nach dem Ersten Weltkrieg stand der rheinische Raum vor großen Herausforderungen. Die Region, unter Besatzung durch die Siegermächte Großbritannien, Frankreich und Belgien, erlebte 1923 einen separatistischen Aufstand, gefolgt von der Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen. Dies führte zu einem Generalstreik und gewaltsamen Auseinandersetzungen, die erst durch das Eingreifen weiterer Siegermächte beruhigt wurden. Trotz dieser turbulenten Zeiten erholte sich die Wirtschaft im Westen Deutschlands erstaunlich schnell.

Die Ausstellung widmet sich der lokalen Geschichte Leverkusens und Jülichs in dieser Zeit. Sie beleuchtet, wie die Bevölkerung zwischen den Nachwirkungen des Krieges und den neuen Möglichkeiten einer sich schnell verändernden Gesellschaft stand, eingebettet in die Demokratie der Weimarer Republik.

Detaillierte Einblicke in zwei StadtRäume

Die Ausstellung konzentriert sich auf zwei StadtRäume im Westen der Weimarer Republik: Leverkusen und Jülich. Diese Städte, trotz unterschiedlicher Industrialisierungsgrade, standen beide vor ähnlichen Herausforderungen wie Besatzung und Hyperinflation. Die Schau bietet so einen einzigartigen Vergleich zwischen diesen beiden Städten in einer bewegten Epoche.

Besucherinformationen und Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist an folgenden Terminen geöffnet:

* Samstag, 09.12.2023, 15-18 Uhr
* Sonntag, 10.12.2023, 11-16 Uhr
* Samstag, 16.12.2023, 15-18 Uhr
* Sonntag, 17.12.2023, 11-16 Uhr

Der Eintritt kostet 4,- Euro. Interessierte können zudem die Dauerausstellung "ZeitRäume Leverkusen" zu diesen Zeiten besuchen. Für Gruppenbesuche und Führungen bietet sich eine vorherige Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02171-47843 an.

Die Ausstellung ermöglicht es Besuchern, die facettenreiche Geschichte Leverkusens und Jülichs in den 1920er-Jahren zu erkunden und tiefer in die historischen Begebenheiten dieser Zeit einzutauchen.
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Kategorie: Bildung
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