Am Samstag, den 16. März 2024, bietet sich den Einwohnern unserer Stadt und Interessierten aus aller Welt eine einzigartige Gelegenheit, in die spannungsgeladene Zeit des Kalten Krieges einzutauchen und gleichzeitig eine faszinierende Reise durch 1000 Jahre rheinische Kunst- und Kulturgeschichte zu unternehmen. Die Studienfahrt, organisiert vom Heimatverein „Alt-Ahrweiler“, beginnt mit einer eindrucksvollen Führung durch den ehemaligen Regierungsbunker im Ahrtal, gefolgt von einem Besuch der neu eröffneten Dauerausstellung „Welt im Wandel. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen“ im LVR-LandesMuseum Bonn.
Der ehemalige Regierungsbunker, dessen atombombensichere Tore nun als Museum dienen, öffnet Teilbereiche seiner Anlage für die Öffentlichkeit. Besucherinnen und Besucher können auf einer ca. 1,5-stündigen Bunker-Führung eine unterirdische Welt erkunden, die lange Zeit der strengsten Geheimhaltung unterlag. Diese einmalige Erfahrung bietet nicht nur historisches Wissen, sondern auch tiefe Einblicke in die Ängste und Hoffnungen, die mit der Zeit des Kalten Krieges verbunden waren.
Am Nachmittag setzt sich die Studienfahrt im LVR-LandesMuseum Bonn fort, wo die Teilnehmenden die neu eröffnete Dauerausstellung „Welt im Wandel. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen“ erleben können. Die Ausstellung lädt zu einer Zeitreise ein, die die Geschichte des Lebens am Rhein vom Mittelalter bis zur Gegenwart nachzeichnet. Anhand von Skulpturen, Gemälden, Grafiken, Fotoarbeiten und Kunsthandwerkskostbarkeiten werden die Lebens- und Alltagsgeschichten der Menschen am Rhein sowie gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Perspektiven beleuchtet. Das „Museum der Zukunft“ im Zentrum der Ausstellung fördert den Austausch über aktuelle Themen und Zukunftsfragen und schlägt damit den Bogen ins Morgen.