Werkstattbericht: Die Gebietsreform in Leverkusen – ein Rückblick

26.03.2025 // Quelle: OGV
Die Villa Römer, umgeben von kahlen Bäumen ohne Blätter, wodurch die Architektur des Gebäudes durch die Äste hindurch sichtbar wird. Das Haus hat ein rotes Ziegeldach und einen Turm mit einer dunklen Kuppel, der sich von den Bäumen abhebt. Der Himmel ist blau mit ein paar Wolken, die durch die Baumkronen scheinen. Die Szene vermittelt einen ruhigen und fast märchenhaften Eindruck.

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Am 24. April 2025 lädt der Opladener Geschichtsverein zu einem Werkstattbericht über die Gebietsreform in Leverkusen ein. OGV-Vorsitzender Michael D. Gutbier, der eine persönliche Verbindung zur Thematik hat, beleuchtet die Auswirkungen der Reform auf die Stadtgeschichte. Im Rahmen des Projekts „LEV50“ präsentiert er seine Forschungsergebnisse und diskutiert die Verluste der Eigenständigkeit in Opladen. Die Veranstaltung bietet Geschichtsinteressierten die Möglichkeit, sich mit den Ausstellungsmachern auszutauschen und mehr über Leverkusens jüngere Geschichte zu erfahren. Der Eintritt ist frei, und die Veranstaltung findet in der Villa Römer statt.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. (OGV) lädt zu einem weiteren Werkstattbericht im Rahmen der Sonderausstellung „Leverkusen, 1. Januar 1975: Die Geburtsstunde einer neuen Stadt?“ ein. Diesmal steht die Gebietsreform und deren Folgen für Leverkusen im Fokus.

Ein persönlicher Blick auf die kommunale Veränderung


Am 24. April 2025 wird OGV-Vorsitzender Michael D. Gutbier einen Vortrag halten. Gutbier, selbst gebürtiger Opladener, verbindet eine besondere Geschichte mit der kommunalen Gebietsreform. Bereits als Schüler in den 1970er Jahren inspirierten ihn die damals hitzigen Diskussionen um den Zusammenschluss der Städte zur neuen Großstadt Leverkusen. Diese Auseinandersetzungen motivierten ihn, sich intensiv mit der Geschichte Opladens auseinanderzusetzen. Er gründete zunächst einen Geschichtsclub, der 1979 im Opladener Geschichtsverein aufging. Während seines Studiums der Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr blieb Gutbier dem OGV stets treu und widmete sich immer wieder den Folgen der Gebietsreform.

Frischer Blick auf die jüngere Leverkusener Geschichte


Im Rahmen des OGV-Projekts „LEV50“, koordiniert von Prof. Dr. Jürgen Mittag, hat Gutbier die jüngere Leverkusener Geschichte und insbesondere die in Opladen beklagten Verluste der Eigenständigkeit, erneut untersucht. Die Ergebnisse seiner Recherchen präsentiert er am 24. April.

Diskussionsrunde mit den Ausstellungsmachern


Der Abend wird von OGV-Pressesprecher Jörn Wenge moderiert und bietet Geschichtsinteressierten die Gelegenheit, mehr über die jüngere Geschichte Leverkusens zu erfahren und mit den Ausstellungsmachern ins Gespräch zu kommen.

Veranstaltungsdetails


Veranstaltung: Werkstattbericht: Folgen der Gebietsreform in Leverkusen
Datum: Donnerstag, 24. April 2025
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Villa Römer, Haus-Vorster-Str. 6, 51379 Leverkusen
Eintritt: frei


Ort aus dem Stadtführer: Opladen
Themen aus dem Artikel: Bundeswehr

Kategorie: Kultur,Bildung
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