Kultur und Gesellschaft in der Zwischenkriegszeit: Einblick in Leverkusen

29.01.2024 // Quelle: OGV


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Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen lädt zu einem Abend mit Impulsvorträgen rund um die Ausstellung "Leverkusen - StadtRäume zwischen den Kriegen" ein. Die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung von Leverkusen und den Stadtteilen in der Zwischenkriegszeit. Es werden vier kompakte Impulse zu Themen wie Kinogeschichte, Volksbibliotheken, moderne Architektur und Siedlungsentwicklung präsentiert. Die Veranstaltung findet am 7. Februar 2024 in der Villa Römer statt und wird auch online übertragen. Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Februar geöffnet und kann zu den üblichen Öffnungszeiten besucht werden.

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen lädt am Mittwoch, den 7. Februar 2024, um 18.30 Uhr zu einem Abend mit Impulsvorträgen rund um die Ausstellung „Leverkusen – StadtRäume zwischen den Kriegen“ ein. Die Ausstellung, die noch bis zum 25. Februar in der Villa Römer zu sehen ist, beleuchtet die Entwicklung von Leverkusen und damals noch eigenständigen Stadtteilen wie Opladen in der Zwischenkriegszeit (1918-1939).

Vier Impulse zu Gesellschaft und Kultur


Die Besucherinnen und Besucher erwartet kein einstündiger Vortrag, sondern vier kompakte Impulse zu Themenfeldern aus Gesellschaft und Kultur. Diese sollen zur anschließenden Diskussion anregen. Dr. Julius Leonhard, Leiter des Leverkusener Stadtarchivs, spricht über die Kinogeschichte in Leverkusen bzw. seinen Vorgängergemeinden. Ralph Junker, ebenfalls Stadtarchiv Leverkusen, befasst sich mit dem Thema Volksbibliotheken in Leverkusen und der Anpassung der Angebote an die Ideologie der Nationalsozialisten ab 1933.

Moderne Architektur und Siedlungsentwicklung


Die Kunst- und Architekturhistorikerin Dr. Verena Smit stellt die 1928 erbaute Christus-König-Kirche in Küppersteg vor, ein herausragendes Beispiel für die moderne Architektur der Zwischenkriegszeit in Leverkusen. Dr. Alexander Kierdorf, Vorsitzender des Fördervereins Rheinische Industriekultur e. V., berichtet über die Entstehungsgeschichte der Neuenhofsiedlung in Küppersteg, die ab 1919 nach Plänen von Wilhelm Fähler errichtet wurde.

Termin und Ort


Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 7. Februar 2024, um 18.30 Uhr in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster Straße 6, 51379 Leverkusen statt. Der Eintritt ist frei! Zusätzlich wird die Veranstaltung auf der Facebook-Seite des OGV sowie via Zoom übertragen.

Ausstellungsbesuch


Die Ausstellung “Leverkusen - StadtRäume zwischen den Kriegen” ist noch bis zum 25. Februar 2024 zu den üblichen Öffnungszeiten (jeden Samstag von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11-16 Uhr) geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 4,- Euro. Der Besuch der Dauerausstellung ZeitRäume Leverkusen ist ebenfalls zu den genannten Öffnungszeiten möglich. Die Ausstellung kann nach Absprache auch zu anderen Zeiten besichtigt werden. Bitte beachten Sie, dass die Villa Römer am Karnevalswochenende (10./11.2.2024) geschlossen bleibt.
Ort aus dem Stadtführer: Opladen, Küppersteg
Denkmäler aus dem Artikel: Christus-König-Kirche, Villa Römer
Straßen aus dem Artikel: Haus-Vorster Str

Kategorie: Kultur
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