Die OGV-Ausstellung "StadtRäume zwischen den Kriegen" lädt Besucher ein, eine Zeitreise in die frühen 1920er-Jahre des Rheinlands zu unternehmen. Diese Epoche war geprägt von den Folgen des Ersten Weltkriegs, der Besetzung durch die Siegermächte und der Hyperinflation. Die Ausstellung beleuchtet, wie die Menschen in Jülich und Leverkusen mit diesen Herausforderungen umgingen und wie sich die Gesellschaft in dieser Zeit veränderte.
Die Doppelausstellung nimmt zwei StadtRäume in den Blick, die unterschiedlicher kaum sein könnten: das industrialisierte Leverkusen und das eher landwirtschaftlich geprägte Jülich. Trotz dieser Unterschiede sahen sich beide Städte mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, wie der Besatzung durch die Alliierten und der galoppierenden Inflation.
Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos, Dokumenten und Exponaten, wie die Menschen in dieser Zeit lebten und arbeiteten. Sie beleuchtet die politischen und sozialen Spannungen der Zeit, aber auch die Momente des Wiederaufbaus und der Hoffnung.
Die Ausstellung ist an folgenden Terminen geöffnet:
Die Ausstellung kann auch nach Absprache zu anderen Zeiten besichtigt werden. Führungen können unter der Telefonnummer 02171-47843 gebucht werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des OGV Leverkusen.