Werner Wenning auf der Bilanz-Pressekonferenz am 15. März: 2006 war für Bayer ein Rekordjahr
EBIT vor Sondereinflüssen um 14,2 Prozent auf 3,479 Milliarden EUR verbessert

Umsatz um 17,2% auf 28,956 Mrd € gesteigert
EBITDA vor Sondereinflüssen um 21,3% auf 5,584 Mrd. € erhöht
Konzern strebt für 2009 bereinigte EBITDA-Marge von etwa 22%an
Bayer HealthCare plant für 2009 bereinigte EBITDA-Marge von ca. 27%

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 15.03.2007 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem bereinigten operativen Ergebnis auf Rekordniveau abgeschlossen. "Das Jahr 2006 war für Bayer außergewöhnlich ereignisreich und sehr erfolgreich", sagte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Donnerstag auf der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen. Das Unternehmen habe wesentliche Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahr signifikant gesteigert. Zudem sei das Pharma-Geschäft durch die Akquisition von Schering entscheidend gestärkt worden. Für 2007 stellte Wenning eine weitere Verbesserung der Ertragskraft in Aussicht.

Der Konzernumsatz stieg im vergangenen Jahr um 17,2 Prozent auf 28,956 (Vorjahr: 24,701) Milliarden Euro. Darin ist das übernommene Schering-Geschäft ab dem 23. Juni 2006 mit 3,082 Milliarden Euro enthalten, während die veräußerte Division Diagnostika, H. C. Starck und Wolff Walsrode als Discontinued Operations nur noch mit ihrem Nettoergebnis im Konzerngewinn berücksichtigt sind. Währungs- und portfoliobereinigt wuchs der Konzernumsatz um 5,2 Prozent.

"Die erfreuliche Ausweitung unseres Geschäfts hat auch zu einer Verbesserung unserer operativen Ertragslage geführt, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Recht mit Stolz erfüllt: Wir erzielten ein neues Rekordergebnis", sagte Wenning. So stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 21,3 Prozent auf 5,584 (4,602) Milliarden Euro. Damit hat Bayer eine bereinigte EBITDA-Marge von 19,3 Prozent erwirtschaftet und das angekündigte Renditeziel für 2006 erreicht. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen erreichte mit 3,479 (3,047) Milliarden Euro ebenfalls ein Allzeithoch.

Bayer HealthCare mit starkem Umsatz- und Ergebniszuwachs
Die Geschäftsentwicklung der drei Teilkonzerne verlief im vergangenen Jahr unterschiedlich. Besonders erfolgreich war Bayer HealthCare: Hier wuchsen alle Divisionen stärker als der Markt. Zudem verlieh die Schering-Akquisition dem Teilkonzern zusätzlichen Schub. Der Umsatz stieg um 46,6 Prozent auf 11,724 Milliarden Euro. Im Segment Pharma kletterten die Erlöse sogar um 83,9 Prozent auf 7,478 Milliarden Euro. "Unter Einbeziehung der Schering-Umsätze aus dem 1. Halbjahr ergibt sich für Bayer Schering Pharma im Gesamtjahr 2006 ein so genannter Pro-forma-Umsatz von über 10 Milliarden Euro. Das ist eine beachtliche Größenordnung", sagte Wenning. Der Umsatzzuwachs von 8 Prozent gegenüber Vorjahr auf Pro-forma-Basis habe über dem Marktwachstum von 6 Prozent gelegen.

Bei wichtigen Pharma-Produkten konnte Bayer dynamisch wachsen: Das orale Kontrazeptivum Yasmin®, einschließlich YAZ® und Yasminelle®, verzeichnete pro forma ein Plus von 35,5 Prozent. Levitra® gegen erektile Dysfunktion und Kogenate® zur Behandlung der Bluterkrankheit konnten den Umsatz um 20,8 bzw. 18,7 Prozent ausweiten. Das Arzneimittel Betaferon® zur Behandlung der Multiplen Sklerose steigerte den Umsatz pro forma um 14,3 Prozent.
"Besonders ermutigend ist die Entwicklung unseres Krebsmedikaments Nexavar®. Es hat bereits im Jahr der Markteinführung einen Umsatz von 130 Millionen Euro erzielt", betonte Wenning.

Im Segment Consumer Health trugen alle Divisionen zum erfreulichen Umsatzwachstum von 8,1 Prozent auf 4,246 Milliarden Euro bei. Die Division Consumer Care - d. h. das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln - verzeichnete einen Zuwachs von 7,5 Prozent. Unter den Top-Produkten konnten hier Aleve® mit einem Plus von 27,5 Prozent, Bepanthen® mit einem Plus von 14,9 Prozent und Canesten® mit einem Anstieg von 11,7 Prozent die stärksten Zuwächse verzeichnen. Ein deutliches Umsatzplus gelang auch den Divisionen Diabetes Care (12,8 Prozent) und Animal Health (5,7 Prozent).

Das operative Ergebnis des Teilkonzerns verbesserte sich ebenfalls erheblich. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA sprang um 75,7 Prozent auf 2,613 Milliarden Euro. Auch ohne den Schering-Anteil von 774 Millionen Euro entsprach dies einem bemerkenswerten Zuwachs von 23,7 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge von Bayer HealthCare liegt bei 22,3 Prozent und erfüllt die im Zuge der Schering-Akquisition angehobene Ergebniserwartung für 2006.

Bayer CropScience in rückläufigem Markt gut behauptet
Der Umsatz von Bayer CropScience ging um 3,3 Prozent auf 5,700 Milliarden Euro zurück. Damit habe sich der Teilkonzern im 2006 rückläufigen Pflanzenschutzmarkt recht gut behauptet, sagte Wenning. Im Segment Crop Protection, also dem klassischen Pflanzenschutz, sank der Umsatz um 4,7 Prozent auf 4,644 Milliarden Euro. Die Umsatzrückgänge konnten durch die erfolgreiche Vermarktung junger und innovativer Produkte zum Teil kompensiert werden. Das Umsatzziel von 1 Milliarde Euro mit diesen jungen Wirkstoffen, die ab dem Jahr 2000 in Kernmärkten eingeführt wurden, konnte Bayer CropScience im Jahr 2006 erreichen. Im Segment Environmental Science / BioScience stieg der Umsatz um 3,3 Prozent auf 1,056 Milliarden Euro.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen des Teilkonzerns in Höhe von 1,204 Milliarden Euro blieb um 5,4 Prozent unter dem Vorjahreswert, die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 21,1 Prozent. Margenrückgänge konnten durch Einsparungen aus den Kostenstruktur- und Effizienzsteigerungsprogrammen teilweise ausgeglichen werden.

Anhaltend positive Umsatzentwicklung bei Bayer MaterialScience
Der Teilkonzern Bayer MaterialScience setzte seine positive Umsatzentwicklung im Jahr 2006 fort und weitete die Erlöse um 7,6 Prozent auf 10,161 Milliarden Euro aus. Dieses erfreuliche Wachstum war bei insgesamt leicht gestiegenen Preisen vor allem auf höhere Absatzmengen in allen Geschäftseinheiten zurückzuführen. Das Segment Materials mit demHauptprodukt Polycarbonat erreichte einen Umsatz von 2,925 Milliarden Euro und übertraf damit das Vorjahr um 3,1 Prozent. Im Segment Systems, in dem die Polyurethane die größte Produktgruppe darstellen, stiegen die Erlöse um 9,5 Prozent auf 7,236 Milliarden Euro.

Mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 1,677 (1,764) Milliarden Euro erreichte Bayer MaterialScience annähernd das hohe Niveau des Vorjahres.
Deutliche Steigerungen bei den Energie- und Rohstoffkosten konnten durch Mengen- und Preiserhöhungen zwar kompensiert werden. Allerdings wurde das Ergebnis durch Anlauf- und Stillstandskosten sowie den Ausbau der Vertriebsorganisation im Wachstumsmarkt Asien belastet. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 16,5 Prozent.

Kräftiges Wachstum in Europa
Die größten absoluten Umsatzzuwächse erzielte Bayer 2006 in der Region Europa mit einem Plus von rund 1,9 Milliarden Euro oder 17,5 Prozent auf 12,652 Milliarden Euro. In Deutschland stieg der Umsatz um 17,7 Prozent auf 4,525 Milliarden Euro. In der Region Nordamerika nahmen die Erlöse um 19,8 Prozent auf 7,779 Milliarden Euro zu, in Fernost/Ozeanien um 13,2 Prozent auf 4,610 Milliarden Euro. Besonders dynamisch war das Wachstum in Greater China: Hier lag der Umsatz mit 1,5 Milliarden Euro um 24,1 Prozent über dem Vorjahr. Das Geschäft in der Region Lateinamerika/Afrika/Nahost expandierte um 16,5 Prozent auf 3,915 Milliarden Euro.

Konzerngewinn auf knapp 1,7 Milliarden Euro gestiegen
Das Ergebnis des Jahres 2006 wurde durch eine Reihe von Sondereinflüssen belastet, die sich insgesamt auf minus 717 (minus 533) Millionen Euro beliefen. Hiervon entfielen per saldo minus 273 Millionen Euro auf den Erwerb und die Integration von Schering. Für Restrukturierungsmaßnahmen entstand ein Sonderaufwand von 200 (109) Millionen Euro, für Rechtsstreitigkeiten von 172 (451) Millionen Euro. Die übrigen Sondereinflüsse beliefen sich auf minus 72 (plus 27) Millionen Euro. Nach Sondereinflüssen steigerte Bayer das EBIT um 9,9 Prozent auf 2,762 (2,514) Milliarden Euro. Das Finanzergebnis war unter anderem von einem erhöhten Zinsaufwand infolge der Schering-Akquisition geprägt und belief sich auf minus 782 (minus 602) Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der Ertragsteuern und des Ergebnisses aus dem nicht fortzuführenden Geschäft sowie nach Anteilen Dritter stieg das Konzernergebnis um 5,4 Prozent auf 1,683 (1,597) Milliarden Euro.

Der Brutto-Cashflow verbesserte sich dank der erfreulichen Geschäftsentwicklung sowie der Einbeziehung von Schering auf 3,913 (3,114) Milliarden Euro. Der Netto-Cashflow erhöhte sich auf 3,928 (3,227) Milliarden Euro.

Nettoverschuldung soll 2007 deutlich zurückgehen
Die Nettoverschuldung zum 31. Dezember 2006 betrug 17,473 (5,494) Milliarden Euro. "Hierin sind die für den beschlossenen Squeeze-out der verbliebenen Schering-Minderheitsaktionäre benötigten Mittel in Höhe von rund 710 Millionen Euro schon enthalten", erläuterte Finanzvorstand Klaus Kühn. "Im Ergebnis konnten wir den Anstieg unserer Verschuldung trotz des für Schering aufzubringenden Kaufpreises von rund 17 Milliarden Euro auf 12 Milliarden Euro begrenzen." Allein die Anfang 2007 erhaltenen Kaufpreiszahlungen für das Diagnostika-Geschäft und H. C. Starck sowie der erwartete Verkaufserlös für Wolff Walsrode würden 2007 zu einer weiteren substanziellen Reduzierung der Nettoverschuldung um ca. 4,5 Milliarden Euro führen.

Erfreulicher Geschäftsverlauf im 4. Quartal
Zum erfolgreichen Gesamtjahr trug auch ein positiver Geschäftsverlauf im 4. Quartal bei. So wurde der Umsatz dank des stark wachsenden HealthCare-Geschäfts um 25,1 Prozent auf 7,970 (6,371) Milliarden Euro ausgeweitet. Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte Bayer um 34,3 Prozent auf 1,258 (0,937) Milliarden Euro steigern, das bereinigte EBIT erhöhte sich um 12,5 Prozent auf 622 (553) Millionen Euro. Damit hat Bayer das Ergebnis vor Sondereinflüssen nunmehr in 16 aufeinander folgenden Quartalen im Vorjahresvergleich gesteigert. Das Konzernergebnis vervielfachte sich unter anderem auch aufgrund eines außerplanmäßigen Steuerertrags auf 311(46) Millionen Euro.

Erfolgreicher Start ins neue Geschäftsjahr
Auch für 2007 stehen die Zeichen auf Wachstum: "Unsere Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den ersten beiden Monaten dieses Jahres stimmt uns zuversichtlich", sagte Wenning. Für das Gesamtjahr erwartet Bayer eine weitere Verbesserung der Ertragskraft. Der Konzernumsatz soll um mehr als 10 Prozent zunehmen - das entspricht einem währungs- und portfoliobereinigten Wachstum in der Größenordnung von 5 Prozent. "Wir planen, das bereinigte EBITDA um mehr als 10 Prozent zu erhöhen und unsere EBITDA-Marge leicht zu verbessern", erklärte der Vorstandsvorsitzende. Zur Absicherung des weiteren Wachstums seien im laufenden Jahr Investitionen von 1,7 Milliarden Euro vorgesehen, davon 1,6 Milliarden Euro in Sachanlagen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung werden voraussichtlich 2,8 Milliarden Euro betragen. "Insgesamt wollen wir damit allein 2007 rund 4,5 Milliarden Euro in die Zukunft investieren", kündigte Wenning an.

Bayer HealthCare plant für das Jahr 2007, in allen Divisionen mit oder über dem Markt zu wachsen und die bereinigte EBITDA-Marge in Richtung 24 Prozent zu steigern. Das generelle Marktumfeld des CropScience-Geschäfts sieht Wenning für dieses Jahr derzeit eher positiv, wobei die Entwicklung der Marktbedingungen in den einzelnen Regionen abzuwarten sei: "Wir haben uns vorgenommen, unsere Stellung als Innovationsführer im chemischen Pflanzenschutz auszubauen. Daher wollen wir leicht über dem Markt wachsen."
Die bereinigte EBITDA-Marge will der Teilkonzern in Richtung 22 Prozent verbessern.

Bayer MaterialScience plant 2007 ein weiteres Mengenwachstum und ein gutes, wertschaffendes Ertragsniveau. Seine EBITDA-Marge will der Teilkonzern im 1. Quartal gegenüber dem 4. Quartal 2006 deutlich verbessern. Eine längerfristige, zuverlässige Prognose ist hier aufgrund der hohen Volatilität der Rohstoffpreise derzeit nicht möglich.

Neue Ergebnisdimension für den Bayer-Konzern
"Die Planung für 2007 zeigt, dass unsere Maßnahmen der vergangenen Jahre greifen", sagte Wenning und gab einen Ausblick auf die längerfristigen Perspektiven des Unternehmens. So wolle Bayer 2009 im Konzern eine bereinigte EBITDA-Marge in der Größenordnung von 22 Prozent erwirtschaften.
2002 lag die Marge noch bei 12 Prozent. "Hieran wird deutlich, dass wir den Konzern nun in eine neue Ergebnisdimension führen wollen", kündigte Wenning an.

Dabei wird vor allem im HealthCare-Geschäft mit einer sehr positiven Entwicklung gerechnet. Für 2009 strebt Bayer hier eine bereinigte EBITDA-Marge von etwa 27 Prozent an. Auch Bayer CropScience soll die Rendite bis 2009 steigern und - in einem normalen Marktumfeld - einen Wert in der Größenordnung von 25 Prozent erreichen. Für Bayer MaterialScience wird in Jahren mit guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine bereinigte EBITDA-Marge von mehr als 18 Prozent erwartet.

Solides Fundament für die Zukunft von Bayer Schering Pharma
"Man kann ohne Zweifel sagen, dass 2006 zu den bedeutendsten Jahren der Unternehmensgeschichte zählt", sagte Wenning insbesondere mit Blick auf die Schering-Akquisition. Die neue Bayer Schering Pharma zähle weltweit zu den Spitzenunternehmen im Bereich der Pharma-Spezialitäten. Mit einem attraktiven Produktportfolio sowie viel versprechenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten sei das Unternehmen auf einem guten Weg, diese Position weiter auszubauen.

Wenning erinnerte daran, dass es erst knapp ein Jahr her sei, seit Bayer sein Angebot an die Aktionäre von Schering veröffentlicht habe. "In dieser Zeit haben wir bereits sehr viel erreicht", betonte der Vorstandsvorsitzende. So besitzt Bayer inzwischen mehr als 96 Prozent der ausstehenden Schering-Aktien, und der Squeeze-out der Minderheitsaktionäre ist initiiert. Die schnelle Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ermöglicht eine zügige Umsetzung der Integration.
Wichtige Entscheidungen wie das gemeinsame Geschäftsmodell, die Organisation und Standortfragen wurden frühzeitig getroffen. Zudem wurden die Pläne zum Abbau von weltweit rund 6.100 Stellen bis 2009 bekannt gegeben - bezogen auf die Gesamtheit von Bayer HealthCare und Schering.
"Wir werden diesen Prozess fair und sozialverträglich gestalten", bekräftigte Wenning.

Mit den ergriffenen Maßnahmen werde ein solides Fundament für die Zukunft von Bayer Schering Pharma geschaffen. "Wir sind davon überzeugt, dass der Ausbau unseres HealthCare-Geschäfts den gesamten Konzern nachhaltig stärken wird", sagte der Vorstandsvorsitzende.


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