Das Jahr 2025 steht in Leverkusen ganz im Zeichen des 50-jährigen Stadtjubiläums. Der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. (OGV) hat dazu ein umfangreiches Programm vorgestellt, das sich mit der Geschichte Leverkusens und wichtigen Ereignissen der jüngeren Vergangenheit auseinandersetzt.
Den Auftakt bildet eine Matinee am Sonntag, den 5. Januar 2025, um 11 Uhr in der Villa Römer. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, bei Kaffee und Kuchen die Ausstellung „Leverkusen, 1. Januar 1975 - Die Geburtsstunde einer neuen Stadt?“ zu besuchen und an Talkrunden teilzunehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erinnerungen an die Gebietsreform von 1975 und die Wünsche für die Zukunft Leverkusens.
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Werkstattberichte“ bieten vertiefte Einblicke in die Hintergründe der Gebietsreform. Die Macher der Ausstellung in der Villa Römer (bis 23. Februar) erläutern ihre Recherchen und Erkenntnisse. Dabei wird beispielsweise beleuchtet, warum die Politik diese Reform trotz erheblicher Widerstände durchsetzte. Am 10. Mai findet zudem eine gemeinsame Spurensuche im ehemaligen Opladener Kurzzeit-Rathaus am Goetheplatz statt.
Unter dem Leitmotiv „Freiheit – Stadt – Gesellschaft“ widmet sich der OGV auch weiteren geschichtlichen Epochen. So ist vom 29. Mai bis 1. Juni eine Fahrt zur Bauernkrieg-Landesausstellung in Thüringen geplant. Darüber hinaus wird es im Anschluss an das Stadträume-Projekt zur Zwischenkriegszeit mehrere Vorträge über die Weimarer Republik geben. Gemeinsam mit dem Jülicher Geschichtsverein befasst sich der OGV unter dem Motto „Quo vadis lokale Geschichtsarbeit?“ mit der Zukunftsgestaltung der Vereine.
Der OGV lädt alle Geschichtsinteressierten herzlich ein, sich zu beteiligen. Wer mitarbeiten möchte, kann sich per E-Mail an geschaeftsstelle@ogv-leverkusen.de melden. Detaillierte Informationen zum gesamten Programm finden Sie auf der Webseite www.ogv-leverkusen.de.