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Herbst-Pressekonferenz 2006 der Bayer AG
Wenning: Schering-Akquisition gibt Bayer zusätzlichen Schub Umsatz im 3. Quartal um 26,0 Prozent auf 7,783 Milliarden Euro gewachsen

EBITDA vor Sondereinflüssen um 38,5% auf 1,505 Mrd € erhöht
EBIT vor Sondereinflüssen um 22,2% auf 798 Mio € verbessert
Konzern will bereinigtes EBIT und EBITDA 2006 signifikant steigern
Ergebnisprognose für Bayer HealthCare angehohoben

Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 27.11.2006 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern hat Umsatz und Ergebnis im 3. Quartal erfreulich gesteigert. "Die erfolgreiche Akquisition von Schering hat unserem Geschäft zusätzlichen Schub gegeben", sagte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Montag auf der Herbst-Pressekonferenz in Leverkusen. Die Integration des erworbenen Geschäfts verlaufe wie geplant.

Der Umsatz stieg um 26,0 Prozent auf 7,783 (Vorjahr: 6,177) Milliarden Euro und das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 38,5 Prozent auf 1,505 (1,087) Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 22,2 Prozent auf 798 (653) Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2006 stellte Wenning eine signifikante Steigerung des bereinigten EBIT und EBITDA in Aussicht und hob die Ergebnisprognose für den Teilkonzern Bayer HealthCare an.

Das übernommene Schering-Geschäft trug im 3. Quartal 1,410 Milliarden Euro zum Umsatz bei. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte erhöhte sich der Konzernumsatz um 6,4 Prozent. Dazu trugen die Teilkonzerne MaterialScience und HealthCare bei, während der Umsatz von CropScience erwartungsgemäß zurückging.

Auch auf das Ergebnis wirkte sich die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte positiv aus: Im bereinigten EBITDA von 1,505 Milliarden Euro ist Schering mit 392 Millionen Euro enthalten. Zum bereinigten EBIT von 798 Millionen Euro leistete Schering aufgrund der Belastungen aus der Kaufpreisallokation lediglich einen Beitrag von 80 Millionen Euro. Die erfreuliche operative Entwicklung knüpfe an den Trend der vergangenen Jahre an, so Wenning. Seit Anfang 2003 hat Bayer in 15 Quartalen in Folge das bereinigte EBIT des jeweiligen Vorjahresquartals übertroffen.

Das 3. Quartal war durch Sondereinflüsse von insgesamt minus 139 Millionen Euro belastet. Davon entfiel der größte Teil mit minus 106 Millionen Euro auf HealthCare - insbesondere für die Integration von Schering. Nach Sondereinflüssen reduzierte sich das EBIT im Konzern um 17,2 Prozent auf 659 (796) Millionen Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr ein Sonderertrag aus der Änderung der Altersversorgungssysteme in Höhe von 244 Millionen Euro enthalten war. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus dem nicht fortzuführenden Geschäft betrug das Konzernergebnis 320 (493) Millionen Euro.

Der Brutto-Cashflow stieg im 3. Quartal dank der guten Geschäftsentwicklung und der Einbeziehung von Schering um 35,6 Prozent auf 1,170 (0,863) Milliarden Euro, der Netto-Cashflow verbesserte sich um 10,7 Prozent auf 1,521 (1,374) Milliarden Euro. Die Nettoverschuldung ging im gleichen Zeitraum um 0,924 Milliarden auf 19,021 Milliarden Euro zurück. Bayer werde die Verschuldung weiter spürbar senken, kündigte Wenning an. "Durch die in der vergangenen Woche bekannt gegebene Veräußerung der H. C. Starck an die beiden Finanzinvestoren Advent International und The Carlyle Group wird sich die Nettoverschuldung um ca. eine Milliarde Euro reduzieren", erläuterte er. Hinzu kämen noch die Erlöse aus den Desinvestitionen von Diagnostika und Wolff Walsrode.

Auch bezogen auf das Dreivierteljahr verlief das Geschäft erfreulich. So stieg der Konzernumsatz um 14,1 Prozent auf 21,971 (19,249) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht das einem Plus von 5,1 Prozent. Das bereinigte EBITDA lag mit 4,457 (3,814) Milliarden Euro um 16,9 Prozent über Vorjahr, das bereinigte EBIT wuchs um 13,2 Prozent auf 2,931 (2,590) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis lag bei 1,372 (1,551) Milliarden Euro.

Bayer HealthCare als Hauptwachstumstreiber im 3. Quartal

Hauptwachstumstreiber war im 3. Quartal der Teilkonzern Bayer HealthCare, der seinen Umsatz um 72,5 Prozent auf 3,482 Milliarden Euro steigerte.
Währungs- und portfoliobereinigt - also auch ohne Schering - betrug der Anstieg 7,5 Prozent. Im Segment Pharma erhöhten sich die Erlöse um 137,5 Prozent auf 2,444 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entsprach das einem Plus von 7,4 Prozent. Ein gutes Wachstum verzeichnete das Unternehmen bei Kogenate®, wesentlichen Primary-Care-Produkten sowie im Onkologiebereich. Das Schering-Geschäft entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Stärkste Wachstumstreiber waren die Produktfamilie Yasmin® und das Multiple-Sklerose-Arzneimittel Betaferon®.

Im Segment Consumer Health, in dem die Divisionen Consumer Care, Diabetes Care und Animal Health enthalten sind, erhöhte sich der Umsatz um 4,8 Prozent auf 1,038 Milliarden Euro. Währungsbereinigt war dies ein Anstieg um 7,7 Prozent. Hierzu trugen insbesondere die Divisionen Consumer Care und Animal Health bei.

Auch das operative Ergebnis von HealthCare konnte weiter verbessert werden. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA lag mit 882 Millionen Euro um 113,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Selbst ohne den Schering-Anteil von 392 Millionen Euro verzeichnete das Unternehmen eine sehr erfreuliche Steigerung von 18,6 Prozent.

Schwieriges Marktumfeld für Bayer CropScience

Bei Bayer CropScience war der Umsatz im 3. Quartal erwartungsgemäß rückläufig und lag mit 1,049 Milliarden Euro um 10,4 Prozent unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht dies einem Rückgang um 5,9 Prozent. Im Segment Environmental Science / BioScience sank der Umsatz um 7,8 Prozent auf 177 Millionen Euro. Währungsbereinigt konnte der Umsatz allerdings annähernd auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Der Umsatz im Segment Crop Protection ging um 10,9 Prozent auf 872 Millionen Euro zurück - währungs- und portfoliobereinigt um 6,6 Prozent. Der Teilkonzern führt dies auf die ungünstigen Witterungsbedingungen in Nordamerika, Lateinamerika, Australien und Teilen Europas zurück. Zudem wirkten sich die verstärkte Präsenz von Generika und eine zunehmende Akzeptanz von genveränderten Produkten negativ auf den Umsatz aus.

Diese Entwicklungen haben im 3. Quartal zu Ergebnisrückgängen bei CropScience geführt. Das EBITDA vor Sondereinflüssen blieb mit 143 Millionen Euro um 31 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Ein weiteres, im August aufgelegtes Kostenstrukturprogramm soll dazu beitragen, dass Bayer CropScience im Jahr 2009 die EBITDA-Zielmarge von 25 Prozent erreicht.

Bayer MaterialScience jetzt weltweit Nummer eins bei Polycarbonat

Das Geschäft von Bayer MaterialScience verlief auch im 3. Quartal erfreulich. Die positive Umsatzentwicklung wurde mit einem Anstieg um 10,6 Prozent auf 2,920 Milliarden Euro fortgesetzt. Im Segment Materials verbesserte sich der Umsatz um 3,6 Prozent auf 1,067 Milliarden Euro, unter anderem aufgrund des Wachstums bei Polycarbonates. "Wir sind in diesem Jahr der weltweit größte Hersteller von Polycarbonat geworden", erläuterte Wenning. Der Umsatz des Segments Systems belief sich auf 1,853 Milliarden Euro und übertraf damit das Vorjahr um 15,2 Prozent. Zu diesem erfreulichen Wachstum trugen insbesondere die Business Unit Polyurethanes sowie die Business Unit Coatings, Adhesives, Sealants mit Preis- und Mengensteigerungen bei.

Mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von 427 (502) Millionen Euro konnte Bayer MaterialScience im 3. Quartal das hohe Niveau des Vorjahres trotz der positiven Umsatzentwicklung nicht halten. Hauptursache hierfür waren insbesondere Kostensteigerungen bei den petrochemischen Rohstoffen. Diese konnten nur teilweise durch Mengensteigerungen kompensiert werden.

Wenning: 2006 ist eines der prägendsten Jahre der Bayer-Geschichte

"Bereits heute können wir feststellen, dass 2006 eines der prägendsten Jahre in der Bayer-Geschichte ist", führte Wenning aus. "Denn wir haben Bedeutendes erreicht, strategisch und auch operativ." Gerade erst acht Monate seien vergangen, seit Bayer am 23. März das Angebot für Schering veröffentlicht habe. "In dieser Zeit sind wir mit unserem Vorhaben bereits sehr weit vorangekommen", sagte Wenning. Inzwischen besitze Bayer 96,1 Prozent der ausstehenden Schering-Aktien. Dafür habe das Unternehmen einen Gesamtbetrag von rund 16,2 Milliarden Euro bezahlt oder im Durchschnitt 88,18 Euro je Aktie.

Nach der Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags ins Handelsregister am 27. Oktober habe das Unternehmen mit der Umsetzung der Integration von Schering begonnen. "Schnelligkeit und Entschlossenheit sind dabei Schlüssel zum Erfolg", betonte der Vorstandsvorsitzende. Wichtige Entscheidungen wie die Organisation, die Besetzung der wesentlichen Führungspositionen sowie Standortfragen in den Ländern seien bereits getroffen. "Unser Synergieziel von jährlich 700 Millionen Euro ab dem Jahr 2009 können wir daher bekräftigen."

"Ich bin überzeugt, dass Bayer Schering Pharma auf einem guten Weg ist zu einem internationalen Spitzenunternehmen im Bereich der Pharma-Spezialitäten", sagte Wenning. "Besonders aber freut uns, dass in diesen auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr bewegten und fordernden Zeiten das operative Geschäft erfolgreich weitergeführt wird." Addiere man die Umsätze der Schering AG und von Bayer Pharma, so ergebe sich für die Bayer Schering Pharma in den ersten 9 Monaten 2006 ein Pro-forma-Umsatz von rund 7,5 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 8,6 Prozent gegenüber dem Pro-forma-Umsatz des Vorjahres liege das kombinierte Pharmageschäft über dem Marktwachstum von rund 7 Prozent.

Gute Aussichten für das Gesamtjahr

Für das Gesamtjahr 2006 erwartet Bayer einen Umsatz von etwa 30 Milliarden Euro (Vorjahr: 25,950 Milliarden Euro). Darin ist ein Schering-Umsatz seit dem 23. Juni von rund 3,0 Milliarden Euro enthalten. Die um das nicht fortzuführende Diagnostika-Geschäft bereinigten Ergebnisse des vergangenen Jahres will der Konzern 2006 signifikant steigern. Insgesamt erwartet Bayer ein um Sondereinflüsse bereinigtes EBITDA von etwa 5,7 Milliarden Euro gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von 4,787 Milliarden Euro. Hierzu soll das erworbene Schering-Geschäft etwa 0,7 Milliarden Euro beitragen. Für den Bayer-Konzern ergibt sich daraus eine bereinigte EBITDA-Marge von etwa 19 Prozent. Dabei handelt es sich um die bereits vor knapp drei Jahren für 2006 angekündigte Zielrendite.

Für das bereinigte EBIT rechnet Bayer im laufenden Jahr mit etwa 3,5 (Vorjahr: 3,158) Milliarden Euro. Dazu trägt Schering aufgrund der Belastungen aus der Kaufpreisallokation lediglich ca. 0,1 Milliarden Euro bei. Im 4. Quartal erwartet der Bayer-Konzern negative Sondereinflüsse von 0,6 Milliarden Euro, davon entfallen 0,4 Milliarden Euro auf die Integration von Schering.

Vor dem Hintergrund des planmäßigen Verlaufs der Schering-Integration hob Wenning die Ergebniserwartung für das HealthCare-Geschäft an: "Wir gehen nunmehr von einer bereinigten EBITDA-Marge in der Größenordnung von 22 Prozent für das Jahr 2006 aus."

Bayer CropScience rechnet für das 4. Quartal unverändert mit einem negativen Marktumfeld - insbesondere in Brasilien. Deshalb erwartet das Unternehmen für 2006 weiterhin Umsatzrückgänge sowie eine im Vergleich zum Vorjahr niedrigere bereinigte EBITDA-Marge.

Das Marktumfeld für das MaterialScience-Geschäft ist nach wie vor positiv. "Im Gesamtjahr streben wir hier weiterhin ein um Sondereinflüsse bereinigtes EBIT und EBITDA in der Größenordnung des Vorjahres an", so Wenning. Risiken ergäben sich allerdings vor allem aus den gestiegenen Rohstoffkosten und eingetretenen außerplanmäßigen Produktionsausfällen.

"Auch das 3. Quartal hat gezeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg", fasste Wenning zusammen. "Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit auch im nächsten Jahr wird die Integration von Schering sein. Wir werden sie zügig vorantreiben", sagte der Vorstandsvorsitzende. "Mit einem klar fokussierten und wachstumsstarken Pharmageschäft wollen wir die operative Leistungsfähigkeit des HealthCare-Geschäfts und damit die Ertragskraft unseres Konzerns weiter ausbauen."


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