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lesenDer Vorsitzende der CDU Wiesdorf/Manfort, Julius Bertram, und das CDU-Ratsmitglied und Bezirksvertreter des Stadtbezirks I, Rüdiger Scholz, schlagen vor, an den Fußgängerampeln in Wiesdorf die bisherigen Ampelmännchen durch Paulinchen als Ampelfrau zu ersetzen und machen einen Gestaltungsvorschlag.
Paulinchen, bürgerlich Pauline Pohnke, ist das bekannteste Wiesdorfer Original. Sie zog im Jahr 1907 nach Wiesdorf. Die Familie kaufte 1930 ein Haus an der Großen Kirchstraße. Paulinchen brachte jeden Morgen ihre Kühe auf die Weide. Dabei führte sie diese durch die Straßen und war auch sonst überall zu sehen. Häufig wurde sie Zielscheibe von Kinderstreichen. Bis zu ihrem Tode im Alter von 96 Jahren am 15. April 1980 lebte sie in Wiesdorf. 1982 wurde ihr neben der Antonius-Kirche ein Denkmal gesetzt, das der Leverkusener Künstler Kurt Arentz geschaffen hat.
Es wäre eine besondere Geste, künftig in Wiesdorf Paulinchen als Ampelfrau zu verwenden. Damit wäre sie noch mehr im Wiesdorfer Stadtbild präsent. Die Städte in Nordrhein-Westfalen dürfen an Fußgängerampeln abweichende lokale Gestaltungen verwenden. Wichtig ist, dass es dabei nicht zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern kommt.