Um die Folgen für die Entwicklung junger Menschen nach der Corona-Pandemie abzumildern, haben Bund und Land das Programm Aufholen nach Corona
beschlossen. Die Stadt Leverkusen erhält daraus in diesem und im kommenden Jahr insgesamt 929.069,11 Euro. Der CDU-Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz erklärt dazu:
„Viele Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport und Gruppenerlebnisse verzichten. Mit dem Programm Aufholen nach Corona
sollen Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Pandemie ermöglicht werden. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder im Freiwilligen Ökologischen Jahr sowie für Angebote für die Jugendarbeit.
Mit dem Geld können auch in Leverkusen zum Beispiel Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten unterstützt werden. Es soll für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden.
Die Mittelverteilung auf die Kommunen soll gewährleisten, dass vor Ort entsprechend der Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote, aber auch Angebote freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden.“