Nordrhein-Hallenmeisterschaften: Silke Spiegelburg mit gelungenem Saisoneinstieg

Veröffentlicht: 19.01.2014 // Quelle: TSV Bayer 04

Stabhochspringerin Silke Spiegelburg feiert mit 4,71 Meter einen gelungenen Saisoneinstieg. Die 27-Jährige und der Hochsprungsieger Mateusz Przybylko wurden für die besten Leistungen des Wochenendes ausgezeichnet.
So hoch hinaus ging es für Silke Spiegelburg zu Beginn einer Saison noch nie. Für 4,71 Meter und den Sieg musste der Schützling von Leszek Klima nur zweimal zum Stab greifen. Auch bei der nächsten Höhe (4,81 Meter/ DR) zeigte sie zwei vielversprechende Versuche. „So einen Saisoneinstieg habe ich mir gewünscht. Die 4,81 Meter waren leider knapp gerissen, aber für die nächsten Wettkämpfe bin ich nun sehr optimistisch gestimmt“, erklärte Silke Spiegelburg im Anschluss.
Die Podestplätze gaben die Leverkusener Stabartistinnen nicht aus der Hand. Auf Platz zwei flog Katharina Bauer (4,20 Meter). Knapp dahinter auf Platz drei landete Regine Kramer mit einer Höhe von 4,10 Meter.
Über die 60-Meter-Distanz musste Sprinter Aleixo Platini Menga mit einer Zeit von 6,81 Sekunden nur Peter Emelieze (6,71 Sekunden, ASV Köln) den Vortritt lassen. Obwohl der Sportsoldat erst vor kurzem sein Trainingslager auf Teneriffa beendet hat und ihm noch etwas Frische fehlt, zeigte seine Formkurve nach oben.
Die Siege über die 1500-Meter-Stecke gingen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern nach Leverkusen. Carl Siemens zeigte sich mit einer Zeit von 3:55,10 Minunten zufrieden: „Wir sind das Rennen einfach zu langsam angegangen, deshalb hat es für die DM-Norm leider nicht gereicht. Trotzdem hat es sich sehr gut angefühlt und ich freue mich auf mein nächstes Rennen in zwei Wochen bei den Westdeutschen Meisterschaften. Dort ist die Norm dann fällig.“
Einen Quantensprung machte auch Lena Klaassen. In 4:25,30 Minuten ließ sie ihrer Konkurrenz keine Chance und steigerte ihre bisherige Bestleistung in der Halle um knapp neun Sekunden. „Wir haben den Fokus dieses Jahr mehr auf die Ausdauer als auf die Sprintfähigkeit gesetzt. Obwohl ich auch schon das 800-Meter-Rennen von gestern in den Knochen hatte und die Beine beim Aufwärmen alles andere als frisch waren, habe ich mich beim Rennen doch umso besser gefühlt“, resümierte der Schützling von Paul Heinz Wellmann.
Gemeinsam mit den Frauen war auch die Weibliche Jugend U20 unterwegs. Die erst 17-jährige Konstanze Klosterhalfen beeindruckte mit 4:26,07 Minuten und durfte sich ebenfalls über den Sieg freuen.
Mehrkämpferin Kira Biesenbach dominierte das Feld der Weitsprungspezialistinnen. Alle fünf gültigen Versuche waren jenseits der 6-Meter-Marke. Im sechsten und letzten Durchgang flog sie auf 6,16 Meter und feierte auch im Weitsprung einen Einstieg nach Maß.
Im Hochsprung gelang Julia Straub trotz erst kürzlich überstandener Erkältung ein guter Saisonstart. Mit 1,79 Meter musste sie sich nur Alexandra Plaza (1,85 Meter, LT DSHS Köln) geschlagen geben. Alina Biesenbach demonstrierte als Mehrkämpferin ihre Stärke im Hochsprung. Mit übersprungenen 1,76 Meter flog sie auf den Bronzerang.
Die Nordrheinmeisterin im Kugelstoßen Ronja Sowalder zeigte auch im Diskuswerfen der Altersklasse U18 eine ansprechende Leistung. 38,26 Meter bedeuteten Platz zwei. Über eine Bestleistung im Kugelstoßen freute sich Mehrkämpferin Maria Lisa Michalsky (U20). Mit 9,93 Meter kratzte sie erstmals an der 10-Meter-Marke.
Mit über 10 Meter Vorsprung gewann Marike Steinacker das Feld der Diskuswerferinnen. 51,46 Meter und Platz eins waren das Endresultat.
Erstmals im roten Bayerdress unterwegs war Diskuswerfer Benedikt Stienen. Mit 54,57 Meter landete er ebenfalls mit großem Vorsprung auf Platz eins.
Wie schon am Vortag ihre männlichen Disziplinkollegen freuten sich auch die Leverkusener Hammerwerferinnen über einen Doppelsieg. Daniela Manz schleuderte ihr 4kg-Gerät auf 61,01 Meter und wurde mit der Goldmedaille belohnt. 57,00 Meter bedeuteten für Sarah Lippold Platz zwei.
Für die besten Leistungen des Wochenendes wurden am Ende des Tages Stabhochspringerin Silke Spiegelburg (4,71 Meter) und Hochspringer Mateusz Przybylko (2,21 Meter) ausgezeichnet.


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