Enttäuschende Antwort der Deutschen Bahn auf Appell zur Kostenübernahme für zusätzlichen Schallschutz


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 16.01.2013 // Quelle: Rüdiger Scholz

Mit Enttäuschung hat der Rheindorfer CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz die Antwort der Deutschen Bahn auf seine Anregung entgegengenommen, die Bahn solle die Kosten für den Bau von zusätzlichem Schallschutz in der sogenannten Baulücke zwischen den S-Bahnhöfen Leverkusen-Rheindorf und Leverkusen-Küppersteg übernehmen. Er erklärt dazu:

„Vor Weihnachten hatte die Deutsche Bahn AG angekündigt, die zusätzlichen Kosten für den Bau von Stuttgart 21 in Höhe von geschätzten 1,1 Milliarden € zu übernehmen. Daraufhin hatte ich in einem Schreiben an die Deutsche Bahn angeregt, angesichts der problemlosen Übernahme der Zusatzkosten für Stuttgart 21, auch die Kosten für den Schallschutz für einen relativ kleinen Abschnitt innerhalb des Stadtgebietes von Leverkusen aus eigenen Mitteln zu tragen. In ihrem Antwortschreiben verweist die Deutsche Bahn lediglich auf die Rechtslage und wiederholt die bekannten Argumente.

Das ist besonders für die Anwohner eine enttäuschende Antwort. Sie können jetzt nur darauf hoffen, dass die notwendigen Gelder für den zusätzlichen Schallschutz aus dem Programm des Bundes ´Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes´ finanziert werden. Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn setzt sich dafür beim Bundesverkehrsministerium mit besonderem Engagement ein. Auch die große Zahl von über 400 Einwendungen betroffener Anwohner ist für einen Erfolg sicher hilfreich.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 3.091

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Rüdiger Scholz"

Weitere Meldungen