Köln (ots) -
Polizisten haben am vergangenen Wochenende (30./31. August) insgesamt vier mutmaßliche Taschendiebe (18, 20, 26, 39) in Köln und Leverkusen auf frischer Tat vorläufig festgenommen.
Die Fälle im Detail:
Am Samstag (30. August) sahen Zivilpolizisten gegen 22.50 Uhr in Domnähe, wie zwei gemeinsam agierende Taschendiebe (18, 26) einem 48 Jahre alten Mann im Gedränge der "Kölner Lichter" das Handy aus der hinteren Hosentasche zogen. Der Versuch des 18-Jährigen, das Handy vor dem Zugriff wegzuwerfen, misslang. Die Polizisten händigten das Telefon wieder an den Eigentümer aus.
Ein Richter ordnete gegen den 26-jährigen Marokkaner, der die Tat abgeschirmt hatte und in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, am Sonntag Untersuchungshaft an.
Am Sonntagnachmittag (31. August) hatte ein Streifenteam zwei 19 und 39 Jahre alten Frauen in Leverkusen gestellt, nachdem sie gegen 15.40 Uhr auf der Straße "An der Fuchskuhl" vergeblich versucht hatten, einem auf den Rollator angewiesenen 82-jährigen Leverkusener die Geldbörse aus der Hosentasche zu stehlen. Auch die Flucht der Frauen in einem mit drei weiteren Männern (16, 17, 20) besetzten VW Polo schlug fehl. Polizisten stoppten das Auto, an dem falsche Kennzeichen angebracht waren. Die Einsatzkräfte stellten das Auto daraufhin sicher und nahmen die mutmaßlichen Taschendiebinnen vorläufig fest. Sie sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Der 17-Jährige Fahrer konnte zudem keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Gegen alle fünf aus Bosnien und Herzegowina stammenden Fahrzeuginsassen wurden zudem Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. (cw/de)Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell
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