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Ohne Barrieren: Fische können wieder durch die Dhünn wandern

Veröffentlicht: 30.11.2009 // Quelle: Stadtverwaltung

Im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer wurde jetzt ein denkwürdiger Vertrag zwischen der Bezirksregierung Köln, der Stadt Leverkusen, dem Wupperverband und dem Förderverein Freudenthaler Sensenhammer unterzeichnet:
Gisela Schäperclaus, die Vorsitzende des Fördervereins, erklärte, dass der Verein seine seit vielen Jahren bestehenden Wasserrechte an der Dhünn aufgeben und auf die kommerzielle Nutzung der Wasserkraft verzichten werde. Die Landesregierung zahlt im Gegenzug dafür eine Entschädigungssumme von 350.000 Euro.
Noch 2009 wird der Wupperverband, finanziert aus dem Landesprogramm „Lebendige Gewässer", in Abstimmung mit der städtischen Unteren Wasserbehörde und der Unteren Denkmalbehörde die Durchgängigkeit am Stauwehr in der Dhünn herstellen. Dies bedeutet, dass Wanderfische wie Lachse, Aale, Meerforellen und das Flussneunauge in Zukunft die Dhünn ohne Barrieren durchwandern können.
Regierungspräsident Hans Peter Lindlar, Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und Bernd Wille, der Vorstand des Wupperverbandes, betonten, wie wegweisend dieser Vertrag sei: Nach über zwanzig Jahren, in denen entlang der Dhünn Schritt für Schritt über 100 Querbauwerke entfernt worden seien, falle nun am Freudenthaler Sensenhammer die letzte Bastion.
Das Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer mit seinem frühindustriellen denkmalgeschützten Ensemble sei eine „kulturelle Perle", die so rechtzeitig zur Regionale 2010 glänzen werde.
Oberbürgermeister Buchhorn betonte: „Die Zukunft dieses einmaligen historischen Ensembles liegt ganz eindeutig in der Weiterentwicklung des Renommees als Industriemuseum, das hier in der Region seinesgleichen sucht. Wir haben einen guten Weg gewählt, der allen Ansprüchen gerecht wird: aus den Bereichen Museum, Denkmalpflege, Gewässerökologie und Landschaftsentwicklung."

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