Bayer operativ stark - Strategische Fokussierung auf Life-Science-Geschäfte

Alle Teilkonzerne mit Umsatzplus - CropScience und Division Pharma prozentual zweistellig (wpb.)
Konzernumsatz 10,187 Mrd. € (plus 5,6 %/ wpb. plus 7,4 %)
Jahresprognose 2014 angehoben

Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 30.10.2014 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortgesetzt. "Der starke Aufwärtstrend unserer Life-Science-Bereiche HealthCare und CropScience hielt im 3. Quartal an. Kräftige Umsatzzuwächse haben wir mit unseren neueren Pharma-Produkten sowie im CropScience-Geschäft in Nord- und Lateinamerika erzielt", erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Donnerstag anlässlich der Vorlage des Zwischenberichts. Der Umsatz von MaterialScience habe ebenfalls erfreulich zugelegt. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA konnte Bayer trotz hoher Investitionen und negativer Währungseinflüsse leicht steigern. Bayer sei im 3. Quartal nicht nur operativ, sondern auch strategisch gut vorangekommen, betonte Dekkers und verwies auf den geplanten Börsengang von MaterialScience sowie die erfolgreich abgeschlossene Übernahme des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. Angesichts der starken operativen Entwicklung und unter Einbeziehung des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. sowie der aktuellen Währungsannahmen hob Bayer die Jahresprognose für 2014 an.

Der Konzernumsatz stieg im 3. Quartal 2014 um 5,6 Prozent auf 10,187 (Vorjahr: 9,643) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) entsprach das einem Zuwachs von 7,4 Prozent. Das EBIT erhöhte sich um 12,7 Prozent auf 1,376 (1,221) Milliarden Euro. Die Sondereinflüsse beliefen sich per saldo auf plus 45 (minus 99) Millionen Euro und enthielten unter anderem einen Einmalertrag von 80 Millionen Euro aus der Veräußerung des Interventional-Geschäfts. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 1,331 (1,320) Milliarden Euro um 0,8 Prozent über Vorjahr. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 2,011 (1,984) Milliarden Euro. Darin sind höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb von jeweils ca. 90 Millionen Euro sowie negative Währungseffekte von etwa 80 Millionen Euro oder ca. minus 4 Prozent enthalten. Das Konzernergebnis stieg um 12,7 Prozent auf 826 (733) Millionen Euro und das bereinigte Ergebnis je Aktie um 6,3 Prozent auf 1,35 (1,27) Euro.

Der Brutto-Cashflow erhöhte sich aufgrund des verbesserten EBITDA um 9,1 Prozent auf 1,492 (1,367) Milliarden Euro, der Netto-Cashflow stieg um 5,1 Prozent auf 1,816 (1,728) Milliarden Euro. Die Nettofinanzverschuldung verringerte sich vor allem durch Mittelzuflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit von 9,9 Milliarden Euro am 30. Juni 2014 auf 8,5 Milliarden Euro am 30. September 2014.

Neuere Pharma-Produkte und Wachstumsmärkte geben HealthCare weiter Auftrieb
Im Gesundheitsgeschäft (HealthCare) stieg der Umsatz im 3. Quartal um 4,6 (wpb. 7,1) Prozent auf 4,960 (4,742) Milliarden Euro. "Unsere neueren Pharma-Produkte trugen weiterhin wesentlich zu diesem Umsatzwachstum bei", erläuterte Dekkers. Der Umsatz von Consumer Health lag wpb. leicht über Vorjahr. Weiterhin sehr positiv entwickelte sich das Geschäft in den Wachstumsmärkten.

Der Umsatz des Pharma-Geschäfts erhöhte sich deutlich um wpb. 10,3 Prozent auf 3,039 Milliarden Euro. Hierzu trugen alle Regionen bei. Besonders erfreulich war die Entwicklung in den USA, China und Deutschland. Der Gerinnungshemmer Xarelto™, das Augenmedikament Eylea™, die Krebsmittel Stivarga™ und Xofigo™ sowie das Lungenhochdruckmittel Adempas™ erzielten einen Umsatz von insgesamt 750 (407) Millionen Euro. Bei den etablierten Pharma-Produkten wuchsen vor allem die Umsätze mit den Hormonspiralen der Mirena™-Produktfamilie mit einem Plus von währungsbereinigt (wb.) 26,5 Prozent. Der Umsatz mit Aspirin™ Cardio zur Herzinfarkt-Sekundärprävention legte wb. um 13,3 Prozent zu. Rückläufig war hingegen das Geschäft mit dem Multiple-Sklerose-Präparat Betaferon™/ Betaseron™ (wb. minus 12,5 Prozent), das unter anderem durch einen stärkeren Wettbewerb in den USA belastet war. Die Umsätze des Blutgerinnungsmittels Kogenate™ sanken gegenüber einem starken Vorjahresquartal um wb. 6,1 Prozent. Hier bestanden weiterhin Engpässe infolge der Nutzung von Produktionskapazitäten für die Entwicklung der Hämophilie-Medikamente der nächsten Generation.

Der Umsatz des Segments Consumer Health erhöhte sich wpb. um 2,4 Prozent auf 1,921 Milliarden Euro. Hierzu trugen die Divisionen Consumer Care und Animal Health bei. Bei Consumer Care erzielten die Schmerzmittel Aleve™ und Aspirin™ deutliche Umsatzsteigerungen von wb. 14,2 bzw. 6,5 Prozent. Sehr erfolgreich war auch das Hautpflegemittel Bepanthen™/ Bepanthol™ mit einem Plus von wb. 11,7 Prozent. Dagegen war das Geschäft mit dem Nahrungsergänzungsmittel One A Day™ insbesondere durch niedrigere Absatzmengen in den USA beeinträchtigt und lag insgesamt um wb. 10,7 Prozent unter Vorjahr. Die Umsätze der Division Medical Care gingen erneut zurück, insbesondere aufgrund von Rückgängen im Diabetes-Care-Geschäft in den USA und in Deutschland. Im Geschäft mit Tierarzneimitteln (Animal Health) entwickelte sich vor allem der Umsatz des Floh- und Zeckenhalsbandes Seresto™ in Europa erfreulich.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Bayer HealthCare lag mit 1,402 (1,392) Milliarden Euro leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals. Positive Ergebnisbeiträge resultierten aus der weiterhin sehr guten Geschäftsentwicklung bei Pharma. Gegenläufig wirkten gestiegene Aufwendungen für Marketing und Vertrieb in beiden Segmenten, höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung bei Pharma sowie negative Wechselkurseffekte von etwa 70 Millionen Euro (Währungseffekt ca. minus 5 Prozent).

CropScience wächst in allen Bereichen und Regionen
Im Agrargeschäft (CropScience) erhöhte sich der Umsatz um 12,7 (wpb. 14,6) Prozent auf 1,929 (1,712) Milliarden Euro. "Sowohl Crop Protection / Seeds als auch Environmental Science trugen zu diesem erfreulichen Wachstum bei", sagte Dekkers. In Nordamerika legten die Umsätze wb. um 23,2 Prozent zu und in der Region Lateinamerika/Afrika/Nahost wb. um 19,3 Prozent. In Europa erzielte der Teilkonzern mit wb. 12,8 Prozent ebenfalls ein zweistelliges Wachstum. In Asien/Pazifik lagen die Erlöse mit wb. plus 1,0 Prozent auf Vorjahresniveau.

Im Pflanzenschutz (Crop Protection) entwickelten sich alle Bereiche positiv. Fungizide und Herbizide erreichten mit wpb. 16,5 bzw. 15,8 Prozent zweistellige Wachstumsraten. Insektizide (wpb. plus 8,6 Prozent) und SeedGrowth (wpb. plus 4,3 Prozent) zeigten ein kontinuierliches Wachstum. Auch im 3. Quartal trugen die neuen, seit 2006 eingeführten Crop-Protection-Produkte wesentlich zur positiven Umsatzentwicklung bei. Das Seeds-Geschäft konnte seinen Umsatz mit wpb. plus 95,6 Prozent nahezu verdoppeln. Die Umsätze mit Baumwollsaatgut entwickelten sich besonders positiv. Der Umsatz von Environmental Science stieg wpb. um 7,9 Prozent. Ein starkes Wachstum verzeichnete hier das Konsumentengeschäft, aber auch das Geschäft mit Produkten für professionelle Anwender wurde ausgebaut.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte CropScience um 24,1 Prozent auf 278 (224) Millionen Euro steigern. Der guten Geschäftsentwicklung mit kräftig ausgeweiteten Absatzmengen und -preisen standen deutlich gestiegene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für Marketing und Vertrieb gegenüber.

MaterialScience steigert Absatzmengen deutlich
Im Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen (MaterialScience) erhöhte sich der Umsatz im 3. Quartal um 4,8 (wpb. 5,3) Prozent auf 3,036 (2,897) Milliarden Euro. Dieser Zuwachs ist auf deutlich gestiegene Absatzmengen bei Polycarbonates, Polyurethanes und Coatings, Adhesives, Specialties (CAS) zurückzuführen. Die Absatzpreise waren im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig.

Der Umsatz mit Rohstoffen für Schaumstoffe (Polyurethanes) wuchs wpb. um 5,7 Prozent. Dies war auf eine verbesserte Nachfrage der Kunden in nahezu allen Hauptabnehmerbranchen zurückzuführen. Bei den hochwertigen Kunststoffen (Polycarbonates) erhöhte sich der Umsatz um wpb. 8,0 Prozent, insbesondere aufgrund einer stärkeren Nachfrage der Kunden in der Automobil- und Elektroindustrie. Im CAS-Geschäft mit Rohstoffen für Lacke, Klebstoffe und Spezialitäten stieg der Umsatz vor allem dank höherer Absatzmengen in Asien/Pazifik und Europa wpb. um 5,1 Prozent.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von MaterialScience verringerte sich leicht um 3,5 Prozent auf 334 (346) Millionen Euro. Positiv wirkten sich hier gestiegene Absatzmengen, Effizienzsteigerungsmaßnahmen sowie etwas niedrigere Rohstoff- und Energiekosten aus. Gesunkene Absatzpreise und negative Währungseffekte von etwa 10 Millionen Euro belasteten das Ergebnis. Darüber hinaus waren im Vorjahresquartal Einmalerträge in Höhe von 17 Millionen Euro enthalten.

Deutlicher Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis im Dreivierteljahr
Im Dreivierteljahr 2014 stieg der Konzernumsatz um 3,1 (wpb. 7,3) Prozent auf 31,200 (30,269) Milliarden Euro. Das EBIT verbesserte sich um 15,6 Prozent auf 4,945 (4,279) Milliarden Euro und das EBITDA vor Sondereinflüssen um 5,0 Prozent auf 6,966 (6,632) Milliarden Euro. Hierin waren negative Währungseffekte von etwa 440 Millionen Euro sowie höhere Forschungs- und Entwicklungskosten von rund 260 Millionen Euro enthalten. Das Konzernergebnis stieg um 17,1 Prozent auf 3,202 (2,734) Milliarden Euro und das bereinigte Ergebnis je Aktie um 7,1 Prozent auf 4,83 (4,51) Euro.

Strategische Fokussierung auf Life-Science-Geschäfte
Bayer sei im 3. Quartal nicht nur operativ erfolgreich gewesen, sondern habe auch die Weichen für die vollständige Ausrichtung des Konzerns auf die Life-Science-Bereiche HealthCare und CropScience gestellt, führte Dekkers aus. MaterialScience soll bis spätestens Mitte 2016 als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden. "Wir sind überzeugt, dass diese strategische Entscheidung sowohl für Bayer als auch für MaterialScience positiv ist und es beiden Geschäftsteilen ermöglicht, langfristig Wert zu schaffen. Dabei entstehen zwei globale Top-Unternehmen", betonte Dekkers. Bayer werde ein reines Life-Science-Unternehmen - anerkannt für seine Erfolge in Wissenschaft und Innovation, auf denen der Konzern weiter aufbauen könne. MaterialScience solle ein führendes Polymer-Unternehmen werden, das sein Geschäft mit einem direkten Zugang zum Kapitalmarkt weiterentwickeln könne.

"Darüber hinaus konnten wir unsere Life-Science-Bereiche mit der Anfang Oktober abgeschlossenen Akquisition des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. weiter stärken", sagte Dekkers. Durch die Akquisition wird Bayer im Geschäft mit rezeptfreien Produkten (OTC) zum weltweit zweitgrößten Anbieter. Mit der Übernahme trat auch die zwischen Bayer und Merck & Co., Inc. vereinbarte strategische Pharma-Kooperation auf dem Gebiet der Modulation von löslicher Guanylat-Zyklase (sGC) in Kraft, mit der HealthCare die Entwicklungsmöglichkeiten im Geschäftsfeld der Herz-Kreislauf-Therapien stärken will.

Ausblick für 2014 angehoben
Angesichts der starken operativen Entwicklung und unter Einbeziehung des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. sowie der aktuellen Währungsannahmen hob Bayer die Jahresprognose für 2014 an. Für das 4. Quartal 2014 wurden nun die Wechselkurse zum 30. September 2014 zugrunde gelegt. Zudem ist die zum 1. Oktober 2014 abgeschlossene Akquisition des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. in der Prognose enthalten. Bayer rechnet damit, dass dieses Geschäft im 4. Quartal 2014 einen zusätzlichen Umsatz von 300 bis 350 Millionen Euro sowie ein um Sondereinflüsse bereinigtes EBITDA von etwa 70 Millionen Euro beisteuern wird.

Der Konzern bekräftigt die Erwartung, den Umsatz wpb. um etwa 6 Prozent zu steigern. Unter Berücksichtigung eines negativen Währungseffektes gegenüber dem Vorjahr von etwa 3 Prozent (bisher: etwa 4 Prozent) rechnet Bayer jetzt mit einem Konzernumsatz von ca. 42 (bisher: ca. 41) Milliarden Euro. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen ist nun eine Steigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich geplant (bisher: im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Insgesamt sind hier erwartete negative Währungseffekte von etwa 450 Millionen Euro bzw. ca. 5 Prozent (bisher: etwa 550 Millionen Euro bzw. ca. 6 Prozent) berücksichtigt. Beim bereinigten Ergebnis je Aktie will Bayer nun einen Zuwachs im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich (bisher: mittleren einstelligen Prozentbereich) erzielen. Insgesamt sind im bereinigten Ergebnis je Aktie erwartete Währungseffekte von ca. minus 7 (bisher: ca. minus 9) Prozent enthalten.

Der Konzern erwartet Sondereinflüsse von minus 350 Millionen Euro. Wesentlicher Bestandteil hiervon sind Sonderbelastungen von insgesamt 300 Millionen Euro infolge des Erwerbs des Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. und der vereinbarten Kooperation auf dem Gebiet der Modulation von löslicher Guanylat-Zyklase (sGC). Die Nettofinanzverschuldung erwartet Bayer zum Jahresende bei ca. 20 Milliarden Euro.

HealthCare erwartet unverändert wpb. Umsatzzuwächse im mittleren einstelligen Prozentbereich. Daraus ergibt sich inklusive des erworbenen Consumer-Care-Geschäfts von Merck & Co., Inc. ein Umsatz von ca. 20 (bisher: ca. 19,5) Milliarden Euro. Der Teilkonzern rechnet mit einer Steigerung des um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA im unteren einstelligen Prozentbereich (bisher: leicht über dem Niveau des Vorjahres).

Für das Segment Pharma bekräftigt Bayer die Erwartung, den Umsatz wpb. um etwa 10 Prozent zu steigern, und geht von einer Steigerung des um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (bisher: im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Im Segment Consumer Health ist ein wpb. Wachstum des Umsatzes im unteren einstelligen Prozentbereich geplant. Vor allem aufgrund des schwachen Marktumfeldes bei Diabetes Care wird mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet (bisher: unter Vorjahr).

Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs wird die Prognose für CropScience angehoben. Der Teilkonzern erwartet jetzt, den Umsatz wpb. um etwa 10 Prozent (bisher: im oberen einstelligen Prozentbereich) zu steigern und damit deutlich über Markt zu wachsen. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen wird nun eine Steigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet (bisher: im unteren einstelligen Prozentbereich).

MaterialScience erwartet für 2014 wie bisher eine wpb. Steigerung des Umsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Des Weiteren plant der Teilkonzern jetzt, das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA deutlich zu steigern (bisher: steigern). Im 4. Quartal 2014 rechnet MaterialScience mit einer leichten Steigerung des Umsatzes sowie mit einem Ergebnis vor Sondereinflüssen auf dem Niveau des Vorjahresquartals.


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