Janus: Ausstellung im Künstlerbunker


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 14.01.2013 // Quelle: Internet Initiative

Mit einer Rede von DorotheeWillers-Klein wurde soeben im Opladener Künstlerbunker die Janus-Ausstellung mit Werken von Jan Willem Matthiessen und Ursel Scholz eröffnet. Die Eröffnung wurde durch das Orchester Fuge begleitet.

Hier die Rede:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren,

ehe ich mich mit der eigentlichen Ausstellung befasse, möchte ich Ihnen den Namen JanUS erläutern.

Jan, ist der ausstellende Maler, US sind die Initialen von Ursel Scholz, unserer Malerin.

Sehr passend gewählt ist der Titel, wenn man sich den Januskopf betrachtet. Janus ist ein rein römischer Gott und steht für den Anfang und das Ende. Seine doppelgesichtige Darstellung gilt als Symbol der Zwiespältigkeit. Janus hat zudem die Gewalt über die Himmelpforte, er ist Beweger des Weltalls, schließt Himmel, Wolken Land und Meer auf und zu.

In allegorischen Darstellungen der vier Jahreszeiten verkörpert Janus den Winter. Er gab seinen Namen dem ersten Monat des Jahres. Sein Fest feierte man am 9. Januar des römischen Kalenders, das müsste in diesem Jahr der 22. Januar sein.

Ursprünglich war er ein Licht- und Sonnengott. Janus ist der Mittler zwischen den Göttern und den Menschen. Opferhandlungen begannen stets mit der Anrufung dieses so wichtigen Gottes.

Wir haben Winter, es ist Januar, wir haben zwei ganz gegensätzliche Künstler, und ich darf mich unter den 4 Augen der Janusmünze der Kunst zuwenden.

Ich habe nun eine ganz besondere, eine sehr schöne, aber auch eine äußerst schwierige Aufgabe: ich darf über eben diese Kunst sprechen. Und über Künstler! Und da es vor allem um die Malerei geht, will ich mir gern den Begriff Maler genauer anschauen.

Das Wort Maler, das aus dem Althochdeutschen malari kommt, steht zum einen für den Handwerker, der anstreicht oder lackiert, auch für das Sternbild des Südhimmels, ist ein nicht unbekannter Familienname und steht natürlich auch für den Kunstmaler, der uns mit seinen Werken erfreut.

Und das haben die Maler zu allen Zeiten getan – oft in tiefster Armut oder gegen jedwede Konvention.

Die Malerei ist das Anbringen von Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Gegenstände auf einen Farbträger. Neben der Tafel- und Wandmalerei unterscheidet man ferner die Glas- und Buchma-lerei, des Weiteren die kunstgewerblichen Malereien auf Ton oder Keramik – so steht es bei wikipedia.

Die ältesten Zeugnisse der Malerei sind zwischen 35.000 und 10.000 Jahre alt und sind Höhlenmalereien mit Tierdarstellungen. Die 1940 in Spanien und Frankreich entdeckten Wandbilder sind ungeheuer beeindruckend und gehören zu den ältesten bekannten Malereien der Menschheit.

Malen ist also ein Urbedürfnis des Menschen.

Natürlich veränderte sich die Malerei im Laufe dieser vielen Jahre. Dass man nicht nur Wände bemalen sondern auch Holztafeln oder Leinwand als eigenständigen Untergrund benutzen konnte, diese Idee entwickelte sich erst im Mittelalter.

Die Neuzeit mit ihren großen Malern, den Italienern, den Franzosen, den Holländern, den Spaniern, den Deutschen und all den anderen jeder Epoche sind bis heute in ihrem großen Können und in all ihrer Unterschiedlichkeit Vorbild und reizvoller Gegenpart.

Ich muss Ihnen gestehen, dass ich die bildenden Künste sehr liebe in all ihren Erscheinungsarten, in den unterschiedlichsten Stilrichtungen, in ihren Weiterentwicklungen, Neubeginnen und Rückbesinnungen. Und ich liebe und bewundere die Künstler, die unsere Welt mit ihren Werken um so vieles bunter, interessanter, schöner und lebenswerter machen.

Aber – und das ist meine größte Schwierigkeit – ich verstehe rein gar nichts von all den verwirrenden Stilen und Techniken und Möglichkeiten der Bild- und Formgebung. Ich glaube, Sie alle könnten mir eine Menge mehr darüber erzählen!

Macht nix; denn ich bin ja eine Bewunderin, die oft schier fassungslos und großäugig vor den Bildern steht, die den Blick gern hinter die Leinwand locken, die meine Phantasien wecken und mir Geschichten erzählen, die für mich allein wichtig und richtig sind.

Ein anderer Betrachter erlebt und sieht sein eigenes Denken und Fühlen in dem Gemälde, dem der Maler selbst wahrscheinlich eine völlig andere Bedeutung gegeben hat.

Sehen Sie, meine Damen und Herren, und da sind wir auch schon bei dem Maler, der sich heute zum ersten Mal bei den Leverkusener Künstlern vorstellt mit ungewöhnlich eigenwilligen Arbeiten, Jan Willem Matthiesen, die eine Hälfte des Duos der JanUs-Ausstellung hier im Künstlerbunker.

Jan Willem Matthiesen ist in Eutin, in Schleswig-Holstein geboren. Seit 2011 hat das malende Nordlicht in Leverkusen eine Heimat gefunden. Er studierte bei dem zeitgenössischen Maler Jürgen Paas, der Malerin Silke Leverkühne, dem Lehrtherapeut für Kunsttherapie, Professor Peter Rech und dem Dozenten für experimentelles Gestalten Rainer Barzen. Ein Gaststudium absolvierte er bei dem österreichischen Maler und Mitbegründer der so genannten „Neuen Wilden“, Siegfried Anzinger.

Jan Willem Matthiesen, ein eher introvertierter Maler, der sich selbst sehr zurücknimmt, schenkt seinen Ideen und Gefühlen zuerst die Explosion in Motiv und Farbe und dann den oft undurchsichtigen Schleier, der sein eigentliches Ich wieder verbirgt.

Seine Bilder haben ihren Ursprung selbstverständlich im Sichtbaren. Er verarbeitet darin Eindrücke und Stimmungen aus der Natur, von konkreten Gegenständen, Ereignissen und Situationen. Er ist ein Maler, der stets auf der Suche ist und die Antworten in seiner Malerei zu finden hofft.

Lassen sie sich auf seine Bilder ein, und Sie werden feststellen, dass in den verschiedenen Stilen und Techniken, in den unterschiedlichen Motiven und Farbspielen eine schöne Gemeinsamkeit zu entdecken ist: die Liebe zur Kunst, zur Darstellung ganz persönlicher Sichtweisen, aber auch die Anregung zu Diskussionen, weil die Bilder zum Nachdenken anregen und vielleicht auch erschrecken oder provozieren. Es ist eine Bandbreite, die aufreizt, nicht immer anspricht, Widerspruch sucht und immer wieder verharren lässt.

Seine Bilder entstehen spontan, so ist auch die Verwendung von Farben und Techniken eine spontane Entscheidung. Sich festzulegen, ist für Jan Willem Matthiesen eher ein Hindernis.

Die andere Hälfte der Janus-Münze ist Ursel Scholz, die in Westpreußen geboren ist und gleich zweimal in ihrem Leben eine Flucht verarbeiten musste, einmal jene nach Ostdeutschland und dann jene nach Westdeutschland. Ich bin versucht zu sagen, dass ihr durch ihre dritte Flucht endlich eine seelische wie künstlerische Heimat geschenkt wurde, durch die Flucht in die Kunst.

Schon als Kind hat sie mit natürlichen Werkstoffen gespielt und sie benutzt, um ihren Träumen ein Zuhause zu geben. Das zahlte sich aus. Bereits als Schülerin erhielt sie einen ersten Preis in einem internationalen Schülerwettbewerb. Ihre ersten Ausstellungen hatte sie in Halberstadt und in China.

Ihre fundierte Ausbildung erhielt sie als Schülerin der freischaffenden Künstlerin Baronin de Roy van Zuydewijn an der Königlichen Kunstakademie Den Haag in den Niederlanden. Weiterhin genoss sie die Ausbildung durch die Beuys-Schülerin Jutta Stellberg-Schumacher, die als freischaffende Künstlerin an der Kunstakademie Düsseldorf arbeitet.

Ihre Schwerpunkte sind die Öl- und Acryl-Malerei, Bleistift- und Tusche-Zeichnung, aber auch die Pastell-Kreide-Malerei, die mein Herz ganz besonders schnell gewonnen hat. An den arbeitsintensiven Bildern von Schlössern, wie man sie an den italienischen Palazzi sieht, können Sie die von ihr entwickelte „TuLe-Technik“ bewundern. TuLe bedeutet Tusche auf Leinwand, was klar macht, dass es sich um eine besonders schwierige Arbeitsweise handelt.

Licht und Farbe, die Elemente der Erde wie Feuer und Wasser, abstrakte Formen und die Wärme von sehr gegenständlichen Wesen – wie zum Beispiel dem Adler – oder auch lineare Werke, Treppen, Höhlen, Brunnen, Wolkenspiele vermischen sich zu einem erstaunlichen, harmonischen und ausgewogenen Ganzen, das Ursel Scholz zu einer exzellenten Künstlerin macht, einer Malerin, die von ihrer Kunst und ihren Ideen so sehr erfüllt ist, dass sie ganz einfach malen muss.

Ihre Bilder sind abwechslungsreich und vielfältig und bestechen oft in ihrer Schlichtheit und Eleganz. Farbenprächtige Impressionen und schwarz-weiß Bilder wechseln sich ab. Offene und versteckte Symbolik spricht den Betrachter an, nimmt ihn mit auf eine Reise der Gefühle. Erleben Sie die eindrucksvolle Pracht, die im Spiel von Licht und Schatten entsteht und die die Bilder auf ansprechende Weise lebendig werden lässt, je länger man sie betrachtet.

Ursel Scholz ist eine besondere Malerin, die ihre Bilder „großzieht“ wie eine Mutter ihre Kinder, mit Liebe und Zuversicht, aber auch mit Verzweiflung und dem unsagbaren Glücksgefühl, wenn sie ihr Werk beendet hat. Sie sagt, dass ihre Bilder mit ihr sprechen, ihre Hand führen, mit ihr leben. Für sie ist Malen auch Meditation.

Ihre anmutige „Europa“, die zukünftig unser Leverkusener Rathaus ziert, ist eines ihrer „Kinder“.

Zum Schluss noch etwas, meine Damen und Herren:

Kunst muss nicht immer nur schön sein – Gefallen macht schön und die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

Kunst muss nicht immer klar und auf Anhieb verständlich sein – sie soll die Phantasie des Betrachters anregen.

Deshalb darf Kunst alles sein, auch düster und bedrückend, hell und vielleicht sogar romantisch, und dann wieder gradlinig und übersichtlich. Jedes Adjektiv darf benutzt werden, um dem Gemälde ein ganz eigenständiges Leben zu schenken.

Ein Sechsjähriger hat mich fasziniert. Der gegenständliche Adler mit all seinen Feinheiten hat den Jungen herein gelockt. Doch dann entdeckte er ein anderes Bild. Er sagte in tiefer Überzeugung, das ist das Universum. Für mich zeigt das Gemälde die Sonne, einen Sonnenuntergang, einen ganz bestimmten. Für andere mag es der Feuersturm sein, das Magma oder die aufgewühlten Gefühle der Malerin. Was werden Sie darin entdecken?

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen Entdeckerfreude und die Lust, sich auf das, was Ihnen diese Ausstellung an phantastischen Geschichten in den Gemälden bietet, einzulassen. Geben Sie Ursel Scholz und Jan Willem Matthiesen, ihren so unendlich unterschiedlichen und einladenden Bildern, aber auch Ihrer eigenen Phantasie den nötigen Raum.

Ich wünsche Ihnen heute ein besonderes Vergnügen, das all Ihre Sinne in Anspruch nimmt. Genießen die Musik des Saxophon Ensembles FUGE, die schönen und die tragischen oder schwierigen Bilder und lassen Sie sich berauschen von den Melodien, den Farben und den Motiven.

Haben Sie viel Freude an dieser wirklich einmaligen Ausstellung der beiden Seiten der Janus-Münze und sprechen Sie die Künstler an. Sie stehen Ihnen gern Rede und Antwort."


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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