Schwerpunkteinsatz in Leverkusen: Ordnungsdienst deckt Verstöße in Gewerbebetrieben auf

24.11.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Der Kommunale Ordnungsdienst Leverkusen führte am 21. November 2025 einen großangelegten Schwerpunkteinsatz durch. Insgesamt zwölf Gewerbebetriebe, darunter Nagelstudios und Gaststätten, wurden unangekündigt kontrolliert. Rund 40 Einsatzkräfte von KOD, Polizei und Finanzkontrolle deckten zahlreiche Verstöße auf, darunter unerlaubter Betrieb eines Prostitutionsgewerbes und Hinweise auf Schwarzarbeit. Einsatzleiter Marcus Richter betonte die Bedeutung solcher Kontrollen zur Einhaltung gesetzlicher Regelungen. Parallel setzen die Volkshochschule und das Gesundheitsamt Leverkusen die „Leverkusener Gesundheitsgespräche“ fort, mit Fokus auf Frauengesundheit und gesundes Älterwerden.

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Leverkusen hat am Nachmittag des 21. November 2025 einen großangelegten Schwerpunkteinsatz in der Stadt durchgeführt. Dabei wurden unangekündigte Kontrollen in insgesamt zwölf Gewerbebetrieben vorgenommen, bei denen zahlreiche Verstöße festgestellt wurden.

Umfangreiche Kontrollaktion mit breiter Beteiligung


Ziel des Einsatzes war die Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Regelungen in verschiedenen Branchen. Zu den kontrollierten Betrieben zählten drei Nagelstudios, drei Massagestudios, drei Friseure beziehungsweise Barbershops sowie zwei Gaststätten und ein Kiosk.

Für diesen koordinierten Einsatz waren neben Mitarbeitenden des KOD auch Kräfte der Polizei, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln und des Landesamtes zur Bekämpfung der Finanzkriminalität vor Ort. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte an der Aktion beteiligt.

Vielfältige Verstöße ans Licht gebracht


Im Rahmen der Kontrollen deckten die Behörden eine Reihe von Verstößen auf. Die Mitarbeitenden des KOD leiteten unter anderem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unerlaubten Betriebs eines Prostitutionsgewerbes ein. Des Weiteren mussten mehrere Personen erkennungsdienstlich behandelt werden. Dabei wurden auch Personen angetroffen, die sich illegal in Deutschland aufhielten. Strafverfahren wurden beispielsweise wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

Auch im Bereich der Arbeitsverhältnisse gab es Auffälligkeiten: Bei vier angetroffenen Arbeitskräften ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass sie von ihren Arbeitgebern nicht oder nicht richtig zur Sozialversicherung gemeldet und somit umgangssprachlich „schwarz beschäftigt“ wurden. Zudem gab es bei zwei befragten Personen erste Hinweise darauf, dass ihnen weniger als der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird.

Einsatzleiter zieht positives Fazit


Marcus Richter, der als Einsatzleiter fungierte und den Kommunalen Ordnungsdienst leitet, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen des Schwerpunkteinsatzes. „Die festgestellten Verstöße belegen erneut die Bedeutung derartiger Kontrollen“, so Richter. Er hob die enge Zusammenarbeit mit der Polizei und den weiteren beteiligten Behörden hervor, die es ermögliche, „effektiv dazu beizutragen, dass die gesetzlichen Regelungen eingehalten und Verstöße entsprechend sanktioniert werden.“

Ergänzende Information: Leverkusener Gesundheitsgespräche werden fortgesetzt


Unabhängig von den Kontrollmaßnahmen setzen die Volkshochschule Leverkusen (VHS) und das Leverkusener Gesundheitsamt ihre Reihe der „Leverkusener Gesundheitsgespräche“ fort. Im Herbst-/Wintersemester stehen dabei insbesondere Themen rund um die Frauengesundheit und das gesunde Älterwerden im Fokus.


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