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Stickstoffdioxidwerte in Leverkusen im vergangenen Jahr weit unter dem Grenzwert

Veröffentlicht: 13.01.2021 // Quelle: Rüdiger Scholz

Nach der ersten Auswertung der Stickstoffdioxidbelastung 2020 durch das NRW-Umweltministerium hat Leverkusen die Grenzwerte an den beiden Messstellen deutlich unterschritten. An der Gustav-Heinemann-Straße hat sich der Schadstoffausstoß im vergangenen Jahr auf 32 Mikrogramm pro Kubikmeter verringert. An der Messstelle Manforter Straße wurden sogar nur noch 19 Mikrogramm gemessen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz erklärt dazu:

„Mit den aktuellen Werten liegt Leverkusen an beiden Messstationen deutlich unter dem Grenzwert von 40 Mikrogramm. Diese Verbesserung ist nicht nur auf die geringeren Verkehre während der Corona-Krise im vergangenen Jahr zurückzuführen, sie ist auch ein Ergebnis einer konsequenten Politik der systematischen Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Luftqualität.

An der Gustav-Heinemann-Straße sind die Werte von 46 Mikrogramm im Jahr 2017 über 43 Mikrogramm 2018 und 38 Mikrogramm 2019 auf nun 32 Mikrogramm gesunken. In der Manforter Straße verlief die Entwicklung von 27 (2017) über 25 (2018) und 22 (2019) auf nun 19 Mikrogramm in 2020.

Wichtig ist, dass in Leverkusen weiter konsequent an der Mobilitätswende gearbeitet wird. Dazu gehört unter anderem der künftige Einsatz von E-Bussen durch die Wupsi und die weitere Ausrüstung der Verbrennermotoren mit modernen Abgasfiltern.

Es müssen aber auch viele Maßnahmen zur Mobilitätswende deutlich beschleunigt werden, unter anderem im Bereich des Fahrradverkehrs. Beschlüsse der Politik, wie der Bau der Verlängerung des Radweglückenschlusses von der Straße `Am Vogelsang` über die Grabelandfläche zur Löhstraße, dürfen nicht jahrelang liegen bleiben. Außerdem ist es inakzeptabel, wenn die Verwaltung sechs Jahre benötigt, um beschlossene zusätzliche Fahrradboxen an den S-Bahnhöfen aufzustellen.

Auch die Rahmenbedingungen für den Umstieg auf die Bahn müssen deutlich verbessert werden. Dazu gehören unter anderem notwendige weitere P+R-Parkplätze an den S-Bahnhöfen. Auch hier sind Zeiträume von rund 10 Jahren vom Beschluss bis zur Umsetzung, wie am S-Bahnhof Rheindorf, ein Armutszeugnis.

Eine glaubwürdige und zielorientierte Politik hat in den letzten Jahren schrittweise zur Verringerung der Schadstoffwerte und zur mittlerweile deutlichen Unterschreitung der Grenzwerte in Leverkusen geführt. Dieser Weg muss konsequent fortgesetzt werden.“

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