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lesenDer CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz kritisiert die bisher ausgebliebene Benennung von Ersatz-P+R-Parkplätzen nach dem Wegfall der Plätze am Bahnhof Mitte in Wiesdorf im Zusammenhang mit dem Bau eines weiteren Bahngleises. Er erklärt dazu:
„Dass die P+R-Parkplätze am Bahnhof Mitte im Zusammenhang mit dem Bau eines weiteren Bahngleises wegfallen würden, ist schon mehr als zwei Jahre bekannt. Gegenüber dem Bezirk I hat die Verwaltung deutlich gemacht, dass sie für diese Übergangszeit eine Ersatzlösung finden werde. Auf die warten die Leverkusenerinnen und Leverkusener nun dringend. Sie ist schon deshalb nötig, damit die ÖPNV-Attraktivität in Leverkusen nicht sinkt und die Menschen aus Mangel an P+R-Parkplätzen wieder mit dem Auto in die benachbarten Großstädte pendeln.
Die Verwaltung sollte unverzüglich mitteilen, wo sie für die Zeit bis 2023 Ersatz-P+R-Parkplätze zur Verfügung stellt. Wenn sie bisher selbst keine Ideen entwickelt hat, schlage ich die nach der Eröffnung des neuen Busbahnhofs nicht mehr notwendigen Busstreifen auf der Rathenaustraße zwischen der Bahnunterführung und der Einmündung Friedlieb-Ferdinand-Runge-Straße in beiden Fahrtrichtungen vor. So wie auf dem Karl-Carstens-Ring müssten die jeweiligen rechten Spuren für vier Jahre als Parkfläche dienen. Auf beiden Seiten müssten annährend so viele Fahrzeuge passen, wie am Bahnhof Mitte wegfallen.
Bei den von der Bahn vorgeschlagenen Plätzen unter der Stelze müsste zusätzlich für vier Jahre geklärt sein, dass während der Spiele von Bayer 04 Leverkusen trotzdem P+R-Verkehr möglich ist. Die bisherigen Regelungen in diesem Bereich geben das nicht her. Ich gehe davon aus, dass dies auch von der Verwaltung berücksichtigt wurde und die Politik für den aktuellen Ratsturnus noch eine Ergänzungsvorlage erhält.“