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Am Freitag jährt sich der Todestag des letzten Rheindorfer Gemeindevorstehers Johann Wirtz zum 90. Mal

Veröffentlicht: 10.11.2019 // Quelle: Rüdiger Scholz

Das Rheindorfer CDU-Ratsmitglied Rüdiger Scholz erinnert an den 90. Todestag des letzten Rheindorfer Gemeindevorstehers Johann Wirtz am kommenden Freitag.

Johann Wirtz wurde ausweislich der Geburtsurkunde am 7. Mai 1860 in Rheindorf geboren und starb am 15. Mai 1929 ebenda. Er war von 1900 – 1929 letzter Gemeindevorsteher von Rheindorf und lebte im Zollhof an der Unterstraße. Während seiner Amtszeit wurde die erste Wupperbrücke nach Bürrig gebaut, die Versorgung Rheindorfs mit Elektrizität gestartet und die Rheindorfer Spar- und Darlehenskasse gegründet. 1908 wurde Johann Wirtz Deichhauptmann und ab 1923 Leiter der Opladen-Wiesdorfer Wuppergenossenschaft. Seit 1906 war er für das Zentrum Mitglied des Kreistags. Zum Ende seiner Amtszeit standen auch die Verhandlungen für den Zusammenschluss Rheindorfs mit Wiesdorf und Schlebusch zur Stadt Leverkusen, der dann zum 1. April 1930 erfolgte.

Wegen seiner Verdienste um die Gemeinde Rheindorf wurde im Oktober 1932 die Unterstraße in Johann-Wirtz-Straße umbenannt. Die Benennung einer Straße nach einem ehemaligen Mitglied des Zentrums war der Grund dafür, dass die Nationalsozialisten im November 1933 die Rückbenennung in Unterstraße durchsetzten. Die Stadt Leverkusen ehrt den letzten Gemeindevorsteher Rheindorfs heute mit dem Johann-Wirtz-Weg.

Johann Wirtz wurde auf der Katholischen Friedhof in Rheindorf bestattet. Das Grab wurde im Jahr 2003 eingezogen. Der Grabstein steht heute am Rande des Friedhofs auf Höhe der Pützdelle.

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