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Johannes Dott wurde am 28. September 1892 in Köln geboren und starb am 17. Mai 1969 in Leverkusen. Er war von 1946 – 1949 und von 1951 – 1954 Bürgermeister der Stadt Leverkusen. Außerdem war er 1951 und von 1954 – 1961 stellvertretender Bürgermeister. Da Leverkusen erst 1955 aus dem Rhein-Wupper-Kreis ausgekreist wurde, war Johannes Dott in seinem Amt als Bürgermeister der höchste Repräsentant der Stadt Leverkusen.
Von 1945 – 1961 war Johannes Dott außerdem Ratsmitglied für die CDU sowie von 1961 – 1969 bürgerschaftliches Mitglied. 1957 erhielt er das Bundesverdienstkreuz I. Klasse am Bande. Seit 1962 war er zudem Ehrenringträger der Stadt Leverkusen. Er wurde auf dem Friedhof Manfort beigesetzt. Das Grab wurde im Jahr 2011 eingezogen.
Während seiner Amtszeit als Bürgermeister wurden in unserer Stadt die Grundlagen für den Wiederraufbau Leverkusens gelegt. Der Schwerpunkt lag damals in der Bewältigung des Wohnungsmangels. Diese Aufgabe wurde noch dadurch verstärkt, dass Leverkusen nach dem Krieg viele Menschen aus den früheren deutschen Ostgebieten aufgenommen hat, die ihre Heimat zwangsweise verlassen mussten. Bewältigt wurde die Herausforderung unter anderem durch die Schaffung neuer Wohnsiedlungen in Alkenrath, Steinbüchel und Rheindorf-Nord.
Die Stadt Leverkusen ehrt ihren ehemaligen Bürgermeister mit der Johannes-Dott-Straße in Schlebusch.