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lesenZur fachlichen Entscheidung des NRW-Verkehrsministeriums, für den mittleren Bauabschnitt der heutigen Stelzenautobahn die Lösung eines Tunnels statt einer Stelze an das Bundesverkehrsministerium zu melden, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz:
„Heute ist ein guter Tag für Leverkusen. Ich freue mich über die fachliche Entscheidung zugunsten des Tunnels statt der Stelze. Noch nie waren wir so nah am Ziel. Das NRW-Verkehrsministerium unterstützte schon seit dem vergangenen Jahr die Bemühungen Leverkusens. Die jetzige Entscheidung zugunsten des Tunnels ist allein aus fachlichen Gründen gefallen, und dies unter besonderer Berücksichtigung des Schutzgutes Mensch. Damit hat die Arbeit der vergangenen Jahre zum Erfolg geführt.
Leverkusen und Nordrhein-Westfalen haben ihre Arbeit getan. Nun liegt der Ball in Berlin.
Und jetzt ist Karl Lauterbach gefragt. Die Zeit seines Lamentierens ist vorbei. Nun muss er sich endlich der Verantwortung für seinen Wahlkreis stellen, die er als Regierungsabgeordneter hat.
Noch vor wenigen Wochen hat er sich seiner guten Beziehungen zu Bundesfinanzminister Olaf Scholz und der SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles gerühmt. Unter anderem sagte er, dass es dauernd vorkomme, dass man die teurere Lösung wähle und er sich da mit dem Bundesfinanzminister schon einig werde.
Jetzt nimmt ihn Leverkusen beim Wort. Ich erwarte, dass er endlich seinen Beitrag dazu leistet, dass wir in Leverkusen den Tunnel auch erhalten. Ich gehe davon aus, dass Karl Lauterbach zeitnah das Gespräch mit Olaf Scholz führt und dies für Leverkusen auch erfolgreich.
Die Leverkusener SPD sollte Karl Lauterbach zudem beim Parteitag am kommenden Wochenende ebenfalls in die Pflicht nehmen und von ihm die Unterstützung einfordern, die er bisher Leverkusen verweigert hat.
Wir haben die einmalige Chance, nun wirklich die vorhandene Stelze durch einen Tunnel zu ersetzen. Dazu müssen endlich alle in und für Leverkusen an einem Strang ziehen.“