Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Oberbürgermeister Uwe Richrath, Baudezernentin Andrea Deppe, Schulverwaltungsamtsleiterin Carolin Maus und die Chefin des Fachbereichs Gebäudewirtschaft Maria Kümmel ihre Überlegungen zur Grundschullandschaft in Schlebusch vor.
Die Stadtverwaltung sieht sich vor folgenden Aufgaben:
- Erhöhung der Anzahl der Schulplätze (plus 1 Zug)
- Notwendiger Ausbaubedarf der OGS Bereiche
- Erweiterung Mensen
- Schaffung Differenzierungsräume
- Anpassung an moderne Beschulungskonzepte (zeitgemäße räumliche Beschulung)
- Sporthallenbedarfe decken.
Bei der katholischen Gezelinschule sieht sie insbesondere folgende Probleme:
- Im Altbau langfristig keine zeitgemäße räumliche Beschulung möglich
- Bauliche Defizite
- Keine Sporthallenoption verfügbar; OGS Bereich derzeit zu klein
- Topographiebedingter enger Grundstückzuschnitt
Da die Stadtverwaltung an der KGS Wasserkuhl und der GGS Morsbroicher Str. noch größere nicht genutzte Grundstücke sieht, sieht sie folgende drei Optionen
Option 1 2-zügige Ertüchtigung KGS Gezelin-Schule inkl. Grundsanierung +1 Zug an anderer Schule Erweiterung GGS Morsbroicher Str. Erweiterung KGS Wasserkuhl Kosten: 25.825.000 € | Option 2 Schulneubau 3-zügig auf neuem Grundstück Komplettverlagerung KGS Gezelin-Schule Erweiterung GGS Morsbroicher Erweiterung KGS Wasserkuhl Kosten 26.375.000 € | Option 3 4-zügige GGS Morsbroicher Str. und 3-zügige KGS Wasserkuhl Erweiterung zur 4-zügigen GGS Morsbroicher Str und Erweiterung zur 3-zügigen KGS Wasserkuhl Einhergehend mit der Aufgabe des Schulstandortes Bergische Landstraße Kosten 20.234.000 € |