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Tod dem Verräter – Der Fall Lutz Eigendorf

Veröffentlicht: 28.09.2016 // Quelle: Arbeitskreis Literatur e.V.

Der Arbeitskreis Literatur e.V. lädt zu einer Veranstaltung ein, die sich mit dem Schicksal und dem Tod des ehemaligen DDR-Fußballnationalspielers Lutz Eigendorf befasst. Die Veranstaltung unter dem Titel „Tod dem Verräter – Der Fall Lutz Eigendorf“ findet statt am Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19:00 Uhr, im Stadioneck12, Karl-Marx-Str. 36, 51373 Leverkusen.

Lutz Eigendorf verunglückte am 5. März 1983 bei einem Verkehrsunfallin der Nähe Braunschweigs. Zwei Tage später starb er an den Folgen. Die Umstände des Unfalls sind bis heute nicht eindeutig geklärt.

Lutz Eigendorf setzte sich im März 1979 nach einem Freundschaftsspiel zwischen dem BFC Dynamo Berlin und dem 1. FC Kaiserslautern in den Westen ab. Später spielte er als Profi in Kaiserslautern und bei Eintracht Braunschweig. Sein Heimatverein BFC Dynamo Berlin war der Fußballverein der DDR-Staatssicherheit unter Stasi-Chef Erich Mielke.

Schon deshalb wurden kurz nach dem Tod von Lutz Eigendorf Stimmen laut, die Fremdeinwirkungen beim Unfall nicht ausschließen. 1990 kommt aus BND-Kreisen die Theorie auf, ein Kontaktgift sei auf die Türklinke von Eigendorfs Wagen geschmiert worden. Das habe ihn betäubt. Im Jahr 2000 legt der WDR-Journalist Heribert Schwan den Film und das Buch "Tod dem Verräter" vor.

Der seinerzeit zuständige Staatsanwalt Dr. Hans-Jürgen Grasemann wird in der Veranstaltung über den Unfall von Lutz Eigendorf sprechen sowie die Theorien zu den Hintergründen dieses Unfalls beleuchten. Zu Beginn wird der Film von Heribert Schwan, `Tod dem Verräter`, gezeigt.

Die Veranstaltung wird vom Verein Nordkurve12 e.V. und der KulturStadtLev unterstützt.

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