Und wieder kommt ein Aufsteiger in die Smidt-Arena, doch dieses Mal wollen es die Leverkusener Elfen besser machen als beim letzten Mal. "Die Mannschaft will und muss sich für das schlechte Spiel gegen die Füchse Berlin rehabilitieren, und so wird sie auch auftreten", sagt Trainerin Renate Wolf, die am Sonntag (25.01./16.00 Uhr) nahezu ihren kompletten Kader gegen die Bad Wildungen Vipers ins Rennen um Tore und Punkte schicken kann. Die Chefin erwartet eine ähnlich gute Leistung wie am vergangenen Wochenende beim Sieg in Celle, als vor allem die beiden "Tormaschinen" Jennifer Rode (11) und Kim Naidzinavicius (8) auf Hochtouren liefen.
Die Bad Wildungen Vipers haben sich mit bislang neun Punkten aus elf Saisonspielen als Bester der drei Aufstieger im unteren Mittelfeld der Tabelle etabliert, und Trainerin Tessa Bremmer will auch in Leverkusen nicht tatenlos Gastgeschenke verteilen. Aus einer starken Abwehr heraus will sie den wurfgewaltigen Leverkusener Rückraum entzaubern und Möglichkeiten zum Gegenstoß erarbeiten. Renate Wolf hat natürlich andere Pläne: "Wir dürfen uns vor allem zu Hause nicht in die Defensive drängen lassen, sondern müssen das Spiel über die gesamten 60 Minuten kontrollieren."
Für die Elfen geht es danach Schlag auf Schlag weiter. Schon am Mittwoch (28.01. um 19.30 Uhr) kommt zum Auftakt der Rückrunde die HSG Blomberg-Lippe in die Smidt-Arena. Eine Woche später, erneut an einem Mittwoch (04.02. um 19.30 Uhr) sind die Elfen zu Gast bei den Trierer Miezen, ehe am 8. Februar (16.00 Uhr) der Buxtehuder SV zum Hinspiel des EHF-Pokal-Achtelfinales unter dem Bayer-Kreuz antritt. Renate Wolf appelliert vor diesem Marathon erneut an die treuen Zuschauer: "Wir haben stramme Wochen vor uns, in denen wir die Unterstützung unserer Fans dringend brauchen."
Keine S6 in Leverkusen bis voraussichtlich Ende August 2023 (Update 17.05.2023)
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