Top 10 Artikel

der letzten 6 Monate

Platz 1 / 1563 Aufrufe

100 Geschenke für Kinder und Senioren in Leverkusen

lesen

Platz 2 / 1383 Aufrufe

Die S6 in Leverkusen wird voraussichtlich bis Ende Juni 2023 im Schienenersatzverkehr betrieben (Update 23.03.2023)

lesen

Platz 3 / 1295 Aufrufe

Ehrenamtskarte NRW jetzt auch als App

lesen

Platz 4 / 1211 Aufrufe

Geschwindigkeitskontrollen in Leverkusen in der kommenden Woche

lesen

Platz 5 / 966 Aufrufe

Wiesdorf: Unterführung der Carl-Rumpff-Straße am Chempark Leverkusen wird die Herbstferien über gesperrt

lesen

Platz 6 / 858 Aufrufe

Öffnungszeiten zu Karneval 2023

lesen

Platz 7 / 755 Aufrufe

Leverkusen belegt Platz 7 von 71 im Ranking der dynamischsten deutschen Großstädte  

lesen

Platz 8 / 751 Aufrufe

S-Bahn S6 fährt ab 17. Oktober wieder bis Leverkusen-Chempark – Busanbindung sichergestellt und Leihradangebot erhöht

lesen

Platz 9 / 747 Aufrufe

Bahnhof Leverkusen-Mitte: neue Umleitung zu den Gleisen (wird früher aufgehoben)

lesen

Platz 10 / 717 Aufrufe

STADTRADELN 2023: Jetzt anmelden

lesen

Fabrik der Zukunft: Bayer und TU Dortmund eröffnen Forschungszentrum INVITE

Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer präsentiert neues Konzept zur Wirkstoff-Produktion
Veröffentlicht: 21.09.2011 // Quelle: Bayer

Bayer Technology Services GmbH (BTS) und die Technische Universität Dortmund haben das neue Forschungszentrum INVITE im Chempark Leverkusen eröffnet. INVITE steht für INnovationen, VIsionen und TEchnologien. Hier sollen ressourcenschonende, flexible und effiziente Produktionskonzepte für die "Fabrik der Zukunft" entwickelt und getestet werden. Im Rahmen der Eröffnung erklärte der Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer erstmals ein neuartiges Konzept für die pharmazeutische Produktion, bei dem Module in einem Baukastenprinzip im Containerformat aneinander gereiht werden sollen.

"Eine weitere, wesentliche Verbesserung von Produktionsverfahren in Punkto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung kann nur mit dem Einsatz gänzlich neuer Technologien gelingen", sagte Prof. Dr. Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, zu Beginn der Feierstunde vor über 100 geladenen Gästen aus Industrie, Politik und Wissenschaft.

Die Ergebnisse der Forschungsprojekte sollen aber nicht nur in der Praxis zum Einsatz kommen: im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sollen Studierende und Graduierte davon profitieren. Diese können in Zukunft bei Besuchen im INVITE-Forschungszentrum Wissenschaft und Forschung auf höchstem Niveau hautnah erleben.

"Mit INVITE gelingt der Schulterschluss: Hochschulen und Industriepartner können nun neuartige Technologien noch effizienter entwickeln - und zwar unter realen Industriebedingungen. Auch unsere Studierenden profitieren von INVITE durch praxisbezogene Lehrveranstaltungen und Projektarbeit vor Ort", unterstrich die Rektorin der TU Dortmund, Prof. Dr. Ursula Gather, die Bedeutung des 50:50 Joint Ventures zwischen Bayer Technology Services und der TU Dortmund.

Die Grundsteinlegung für das vom Bund und dem Land NRW mit fünf Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II geförderte Forschungsgebäude erfolgte im Oktober 2010. Insgesamt wurden 6,5 Millionen in das Projekt von Bayer, der TU Dortmund und dem Land investiert, mehr als 20 Mitarbeiter sollen dort auf über 800 Quadratmetern Technikums-, Labor- und Bürofläche in Zukunft arbeiten.

Die TU Dortmund zählt im Bereich Bio- und Chemie-Ingenieurwesen zu den führenden Fakultäten in Europa und arbeitet seit Jahren eng mit Bayer in vielen Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationen zusammen. Eines der ersten Projekte, das auf die Infrastruktur von INVITE setzt, ist das EU-Projekt "F3 Factory" - Fast, Flexible, Future. Hier werden die 25 Projektpartner - darunter sieben der führenden europäischen Chemieunternehmen - erstmals wettbewerbsübergreifend die Vorteile großer, optimierter und kleinerer, flexibler Anlagen vereinen. Die Idee: Chemiefabriken werden nach dem Baukastenprinzip konstruiert. Modulare Standard-Apparate werden in Containern zusammengefasst, die wiederum zu einer kompletten Anlage hintereinander geschaltet werden können. Beide Gesellschafter der INVITE GmbH sind Mitglieder des mit 30 Millionen Euro geförderten und von Bayer Technology Services koordinierten Forschungsprojektes F3 Factory.

Weitere branchenübergreifende Forschungsprojekte unter dem Dach von INVITE beschäftigen sich mit neuen modularen Herstellmethoden für die Biotechnologie. Daneben stehen innovative Wege der Umwandlung und Nutzung von Kohlendioxid im Fokus der Wissenschaftler.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.invite-research.com.

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 3.217
Weitere Artikel vom Autor Bayer