Zwei Schüler aus Leverkusen und Odenthal erhalten ein Bayer-Stipendium für die Teilnahme an einem Nachhaltigkeitsseminar in den USA

Bayer Science & Education Foundation fördert Jugendliche in ihrem Umwelt-Engagement
Im Mittelpunkt der Studien stehen Klimaschutz, Wasser und Biokraftstoffe

Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 17.07.2009 // Quelle: Bayer


Die Bayer-Schulstipendiaten Lena Schubbert und Maximilian Geisreiter auf dem Weg zum zweiwöchigen Bayer Sustainability Camp in Pittsburgh, USA.<


Die Bayer-Schulstipendiaten auf dem Weg zum zweiwöchigen Bayer Sustainability Camp in Pittsburgh, USA.
1. Reihe v.l.n.r.: Lena Schubbert aus Leverkusen, Maximilian Geisreiter aus Odenthal und Annika Mester aus Werl
2. Reihe v.l.n.r.: Kilian Ackermann aus Tönisvorst, Marie Tegethoff aus Berlin, Lisa Chiara Thiel aus Solingen und Tilman Simeon Pfeffer aus Berlin.
Lena Schubbert (16 Jahre) vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Leverkusen und Maximilian Geisreiter (14 Jahre) vom Gymnasium Odenthal erhalten im Rahmen des Bayer-Klimaprogramms ein Schülerstipendium von der Bayer Science & Education Foundation für ein zweiwöchiges Seminar zum Thema Nachhaltigkeit in Pittsburgh, USA. Die beiden Schüler setzten sich in einem Bewerbungsverfahren gegen 64 Mitbewerber durch und wurden mit weiteren fünf Schülern aus Deutschland von einem unabhängigen Stiftungsrat ausgewählt. Die Jugendlichen nehmen vom 17. bis 29. Juli 2009 am Bayer Sustainability Camp in Pittsburgh, Pennsylvania, teil. Im Mittelpunkt stehen die Themen Klimaschutz, Wasser und Biokraftstoffe.

„Neben der Möglichkeit mehr über den Umweltschutz zu erfahren, lockt mich besonders der Austausch mit anderen Jugendlichen und Kulturen“, sagt Maximilian Geisreiter am Düsseldorfer Flughafen kurz vor seinem Ablug in die USA.

„Ich freue mich, dass ich meine Ferienzeit sinnvoll nutzen kann, in dem ich meinen Horizont erweitere, in dem ich mich mit aktuellen Themen zum Klimaschutz befasse“, so Lena Schubbert.

„Das Interesse und Engagement der Jugendlichen für Fragen der Nachhaltigkeit und des Klimawandels möchten wir mit den Schülerstipendien honorieren und weiter fördern. Mit der Teilnahme am Bayer Sustainability Camp geben wir ihnen die Möglichkeit, ihre bisherigen Kenntnisse auszubauen und neue Einblicke und Erfahrungen in einem internationalen Umfeld zu sammeln“, sagt Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt.

Das Nachhaltigkeits-Camp, an dem die sieben Jugendlichen aus Deutschland zusammen mit fünf US-amerikanischen Schülern teilnehmen, wird von der Bayer Science & Education Foundation gemeinsam mit der Bayer USA Foundation und der Umweltorganisation RiverQuest organisiert. Die Schüler setzen sich mit dem Ökosystem Wasser, dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und den Herausforderungen des Klimawandels auseinander. Auf dem Programm stehen neben Vorträgen und Gesprächen mit Experten auch Exkursionen mit Labor- und Feldexperimenten. Unter anderem werden die Jugendlichen verschiedene Flussläufe befahren, Wasser- und Bodenproben sammeln und deren Qualität untersuchen.

Die Stipendien sind mit jeweils 4.500 Euro ausgestattet und decken alle anfallenden Reise- und Unterbringungskosten ab. Zwei der sieben Stipendien wurden möglich durch ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro des Bundeswirtschaftsministeriums, das Bayer für die Einrichtung einer klimaneutralen Kindertagesstätte an seinem Standort in Monheim kürzlich erhalten hat. Die Bayer-Stiftung hat das Schülerstipendienprogramm im Rahmen des konzernweiten Bayer-Klimaprogramms ins Leben gerufen. Hier treibt der Konzern seine Anstrengungen zur weiteren Reduktion des CO2-Ausstoßes in der Produktion voran und arbeitet an neuen Produktlösungen für den Klimaschutz und den Umgang mit dem Klimawandel. Bayer hat gemeinsam mit Partnern beispielsweise das „EcoCommercial Building“ entwickelt – ein an die verschiedenen Klimazonen der Erde anpassbares Konzept für Null-Emissionen-Gebäude, das der Konzern aktuell in Indien und erstmals in Europa, im nordrhein-westfälischen Monheim, realisiert.

Mit einer weiteren Initiative fördert die Bayer-Stiftung die wissenschaftliche Diskussion um die Herausforderungen des Klimawandels: Der Bayer Climate Award ist der erste internationale Preis für herausragende Leistungen in der Grundlagenforschung der Klimawissenschaften. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wurde erstmals an Prof. em. Dr.-Ing. Eberhard Jochem vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI für seine wegweisenden technisch-ökonomischen Beiträge zur Energieeffizienz verliehen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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