Am Dienstag, 27. November, fand im großen Saal des Lindenhofes, Weiherstraße, das Stadtteilgespräch Manfort statt. Wie schon bei den vergangenen Bürgerversammlungen in Opladen, Hitdorf und Wiesdorf wurde bei dieser Veranstaltung im Dialog mit den in großer Anzahl erschienenen Bürgerinnen und Bürgern über die Entwicklung des Stadtteils gesprochen. Dabei standen u.a. die Themen Stadtentwicklung und Verkehr, Rahmenplanung Manfort, Entwicklung des IPL-Geländes, Neubau des Moosweges und Verkehrsberuhigung der Stixchesstraße, die Sanierung der Schule Scharnhorststraße und weitere den Stadtteil betreffende Aspekte auf der Tagesordnung.
Neben Oberbürgermeister Paul Hebbel nahmen auch Bezirksvorsteher Bernhard Apel, der stellvertretende Bezirksvorsteher Peter Klug, Dr. Thomas Robbers (WFL), Klaus-Ulrich Heimann (WGL), Michael Hetzelt (Fachbereich Stadtplanung), sowie alle Dezernenten und einige Fachbereichsleiter an der Veranstaltung teil.
Oberbürgermeister Paul Hebbel dankte in seiner Begrüßung den Manfortern für ihr zahlreiches Erscheinen. "Dass Sie in so großer Zahl den heutigen Abend für dieses Stadtteilgespräch freigehalten haben, zeigt, dass Sie sich sehr mit Manfort verbunden fühlen und sich für seine Entwicklung interessieren. So sollen Stadtteilgespräche wie das heutige dazu dienen, die Planung nicht nur vorzustellen, sondern auch Ihre Meinung und Ihre Anregungen zu hören. Wir wollen wissen, was Ihnen wichtig ist. Ich hoffe, dass Sie von diesem Angebot heute regen Gebrauch machen und auch in Zukunft die Gelegenheit zur aktiven Mitgestaltung möglichst zahlreich nutzen werden".
Dieses Angebot nutzen die Besucher und Besucherinnen eifrig und brachten auch eigene Problemfelder zur Sprache. Dabei ging es u.a. um die Verkehrsregelung bei der Metro und dem Wal-Mart, Kinderspielplätze, die Unterführung an der Gustav-Heinemann-Strasse, den Lärmschutz an der S-Bahn, die Verkehrssituation an der Schleswig-Holstein-Strasse (Schleswig-Holstein-Siedlung?) sowie die Umbenennung des Bahnhofs Schlebusch in Bahnhof Manfort.