In der heutigen Vorstandssitzung der Bürgerstiftung Leverkusen standen wegweisende Entscheidungen an, von denen die Leverkusener:innen profitieren werden. Über mehr als 50 Förderanträge wurden vom Stiftungsvorstand entschieden. Das erfreuliche Ergebnis lautet, dass Projekte und Vorhaben in einem Gesamtvolumen von über 200.000 Euro unterstützt werden.
Die Ausrichtung auf zukunftsorientierte und nachhaltige Themen bleibt bestehen. Der Schwerpunkt liegt auf Vorhaben, die langfristige Verbesserungen für Leverkusen versprechen. „Es ist unser Anliegen, in Maßnahmen zu investieren, die Leverkusen dauerhaft zugutekommen. Besonders wichtig ist uns dabei die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Kultur-, Sport-, Umwelt und Bildungsprojekte sowie der Tierschutz stehen selbstverständlich ebenfalls auf unserer Liste," sagt Markus Grawe, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Ebenso bedeutend ist es, dass wir denjenigen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, für die z. B. ein Ausflug oder eine Ferienfreizeit mehr ein Traum denn Realität ist.“
In den letzten Jahren wurden Spendenaktionen zu Gunsten der Flutopfer, der ukrainischen Flüchtlinge in Leverkusen und der israelischen Partnerstadt Nof HaGalil organisiert. „Diese Aktionen spiegeln den Gemeinschaftssinn und die Solidarität der Leverkusener Bürger:innen wider. Die Bereitschaft, in schwierigen Zeiten zusammenzustehen, zeigt die Stärke unserer Stadtgemeinschaft," merkt der stellvertretende Vorsitzende und Oberbürgermeister Uwe Richrath an.
Spürbar zunehmendes Interesse der Bevölkerung Ein wachsendes Interesse der Bevölkerung an der Stiftungsarbeit zeigt sich in den Zustiftungen und der Nachfrage nach Stiftungsberatungen. „Die Unterstützung aus der Bevölkerung ermöglicht es uns, unseren Beitrag für Leverkusen weiter auszubauen," so Geschäftsführer Manuel Bast. „Ich lade alle ein, ein Teil der Bürgerstiftung zu werden und sich zu engagieren.“