Die Johannes-Kirchengemeinde in Manfort bleibt 2017 weiter bestehen, die Gottesdienste finden weiterhin dort statt. Für die Zeit danach wird eine Lösung gesucht, wie das Gemeindezentrum weiterhin genutzt werden kann.
Der Gemeindepfarrer Jürgen Berghaus wechselt zum 01.01.2017 in den Kirchenkreis und macht so den Weg frei, eine konstruktive Lösung für den Stadtteil zu entwickeln.
Zu einer öffentlichen Versammlung hatte die Evangelische Kirchengemeinde Manfort ihre Mitglieder heute eingeladen. Die Gemeindeversammlung hat beratende Funktion und wird vor wichtigen Entscheidungen gehört.
Es ging um die Situation der mit unter 1.600 Mitgliedern kleinsten Kirchengemeinde in der Region. Ihre Zukunftsfähigkeit ist nicht gegeben, denn das Kirchensteueraufkommen deckt die Ausgaben der Kirchengemeinde nicht mehr.
Zurzeit übernimmt ein Bevollmächtigtenausschuss unter Leitung des Superintendenten des Kirchenkreises, Gert-René Loerken, die Aufgaben des Presbyteriums.
Pfarrer Jürgen Berghaus informierte die etwa 60 Anwesenden darüber, dass er künftig im Kirchenkreis Vertretungsdienste für andere Pfarrer sowie verstärkt Aufgaben in der Notfallseelsorge übernehmen wird. Die Kosten dafür trägt die Landeskirche, so belasten die Bezüge den Haushalt der Kirchengemeinde nicht.
Der Superintendent Gert-René Loerken betonte, dass für die Beschäftigten in der Kirchengemeinde gesorgt wird, ihre Arbeit ist gesichert. Die Kindertagesstätte schließt sich beispielsweise im August 2017 dem Kita-Verbund an, der dann neun evangelische Kindertagessstätten im Kirchenkreis Leverkusen betreibt.
Die Johanneskirche wird Gottesdienststätte bleiben, die pfarramtliche Versorgung (Beerdigungen, Trauungen, Taufen, Konfirmationen) wird in Zukunft von den Nachbargemeinden und ihren Pfarren (Schlebusch und Wiesdorf) gewährleistet.
Für das Gemeindezentrum der Johanneskirche wird eine Lösung gesucht, erste Überlegungen im Zuge der Gemeinwesen bzw. Quartiersarbeit gibt es bereits. In der Versammlung plädierten Gemeindemitglieder dafür, es für ein Nachbarschaftszentrum zu nutzen.
Die engagierte Diskussion endete mit versöhnlichen und zuversichtlichen Debattenbeiträgen, alle Gemeindemitglieder sind aufgerufen, sich weiterhin mit Ideen und Vorschlägen an der Neupositionierung des Gemeindezentrums zu beteiligen.
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