Rote Fahrräder

Rote Fahrräder

Die roten Fahrräder gehören seit 1910 zum Stadtbild. Ursprünglich waren die Bikes für die Fahrten auf dem riesigen Chempark/Bayer-Werksgelände gedacht und sogar die Reifen rot gefärbt. Heute werden die etwa 4.800 (Stand 2016, Früher 8.800) Fahrräder hauptsächlich für die Fahrten nach Hause und zum Parkplatz genutzt. Zur Pflege und Wartung der roten Bikes sind die Beschäftigten selbst verantwortlich. Da dies aber erfahrungsgemäß nicht immer funktioniert, gibt es seit 1979 einen Fahrrad-Kontrolle durch Tectrion von etwa 20 Mitarbeitern. Dieser TÜV ist auch einer der Gründe, daß in der Gesamtzahl der Bayer-Arbeitsunfälle die Radunfälle eine geringe Rolle spielen. Ganze acht Unfälle wurden 1997 verzeichnet. Im gleichen Zeitraum geschahen dagegen 55 Unfälle beim Gehen auf gerader Fläche durch Glatteis und Schlaglöcher. Jahrzehntelang wurden Herrenräder mit Doppelstange und Damenräder gekauft, bis man im 20sten Jahrhundert auf den Gedanken des UniSex-Rades kam.
Der Werksschutz hat übrigens schwarze Räder.
Heute kann auch ohne Einfahrtsgenehmigung das Werk mit dem eigenen Fahrrad befahren.
Bayer (nicht aber die anderen Chempark-Unternehmen) führte 2018 auch ein BikeSharing-Angebot mit 100 Rädern ein.
Mehr über den Verkehr in Leverkusen gibt es hier. Fahrradklingel (8 k) Fahrrad (11 k)


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Bilder zu Rote Fahrräder

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Rote Fahrräder mit Sattelschutz am Wiesdorfer Platz

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