Die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser in Leverkusen ist trotz der anhaltenden hohen Temperaturen und Trockenheit gewährleistet. Die Große Dhünn-Talsperre, die als wichtige Wasserquelle dient, ist nach einem nassen Winter gut gefüllt. Der derzeitige Füllstand liegt bei rund 92 Prozent und ist damit so hoch wie seit 14 Jahren Mitte Juni nicht mehr. Selbst nach mehreren Wochen ohne Regen gibt es keinen Grund zur Sorge.
Thomas Eimermacher, der kaufmännische Geschäftsführer der Energieversorgung Leverkusen (EVL), betont auf der Homepage der EVL jedoch die Wichtigkeit des Wassersparens. Wasser ist eine wertvolle und begrenzte Ressource, und die Bürgerinnen und Bürger von Leverkusen haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie in der Lage sind, Energie zu sparen. Diese Einsparmaßnahmen sollten auch beim Trinkwasserverbrauch beachtet werden. Eimermacher empfiehlt beispielsweise, das Bewässern von Rasen und Blumen in den heißen Stunden des Tages zu vermeiden. In den Abend- oder frühen Morgenstunden wird weniger Wasser benötigt, da weniger davon durch Verdunstung verloren geht.
Die EVL appelliert an die Bürgerinnen und Bürger von Leverkusen, verantwortungsvoll mit Wasser umzugehen und die vorhandenen Sparmaßnahmen zu berücksichtigen. Indem wir bewusst handeln und Wasser sparen, können wir sicherstellen, dass die Ressourcen langfristig erhalten bleiben und für zukünftige Generationen verfügbar sind.
Die EVL führt regelmäßige Wasserproben im gesamten Stadtgebiet von Leverkusen durch, um sicherzustellen, dass nur einwandfreies Wasser an die Kunden gelangt. Hygienevorschriften und Grenzwerte werden mit etwa 260 Analysen jährlich überwacht. Das Trinkwasser in Leverkusen hat den Härtegrad "weich". Trinkwasser ist in Deutschland das am besten kontrollierte Lebensmittel und kann daher jederzeit bedenkenlos getrunken werden. Jeder Haushalt in Leverkusen kann die für ihn geltenden Trinkwasser-Analysen auf dem Portal www.wasserqualität-online.de problemlos abrufen.