Die Autofahrer in und um Leverkusen müssen sich auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Autobahn GmbH hat eine Verlängerung der Vollsperrung der A1 und A59 bis zum 4. Februar 2024 bekanntgegeben. Dies betrifft die Streckenabschnitte zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und Köln-Niehl sowie zwischen dem Dreieck Monheim-Süd und der Leverkusener Rheinallee.
Hintergrund der Verlängerung: Abschlussarbeiten an der Leverkusener Rheinbrücke
Die Vollsperrung ist notwendig, um die letzten Bauarbeiten an der neuen Leverkusener Rheinbrücke abzuschließen. Der frühe Wintereinbruch und die witterungsabhängigen Arbeiten haben zur Entscheidung geführt, den Sperrungszeitraum zu verlängern. Über ein Dutzend Gewerke arbeiten intensiv auf engem Raum, um die Brücke für den Verkehr vorzubereiten. Dazu gehören umfangreiche Asphaltarbeiten, der Abbau der Schrankenanlagen und das Aufstellen neuer Beschilderungen.
Details zur Vollsperrung und Verkehrsbeeinträchtigung
- Beginn der Sperrung: Die Vollsperrung tritt am 19. Januar um 22 Uhr in Kraft.
- Betroffene Abschnitte: Die A1 ist zwischen den Kreuzen Leverkusen und Köln-Nord gesperrt. Die A59 ist zwischen dem Dreieck Monheim-Süd und der Leverkusener Rheinallee betroffen.
- Teilweise Freigabe: Ab dem 22. Januar um 5 Uhr morgens ist auf der A1 zwischen Köln-Nord und der Anschlussstelle Köln-Niehl ein Fahrstreifen pro Richtung befahrbar.
Die Autobahn GmbH Rheinland wird Anfang Januar weitere Details zu den genauen Umleitungskonzepten und Sperrzeiten veröffentlichen. Fahrer sollten sich auf Verzögerungen einstellen und alternative Routen in Betracht ziehen. Die neue Rheinbrücke wird nach Abschluss der Arbeiten für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Lkw, zugänglich sein.
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