Aufgrund der sich stetig verschlechternden Situation für die Menschen in Nikopol bitten die Stadt Leverkusen und das Blau-Gelbe Kreuz e.V. um Sachspenden. Primär werden nach wie vor Wasserkanister und alle für die Wasseraufbereitung notwendigen Mittel benötigt, wie z.B. Wasserdesinfektionsmittel, Wasserreinigungstabletten sowie Trinkwasserfilter, aber auch Einweggeschirr sowie Gummistiefel.
Aufgrund der durch den russischen Beschuss vermehrt verursachten Stromausfälle besteht außerdem akuter Bedarf an alternativen Stromquellen sowie Wärmespeichern. Dabei sind insbesondere Powerbanks für das Laden von Mobiltelefonen enorm wichtig, damit die Menschen rechtzeitig die Warnmeldungen vor Luftangriffen erhalten können. Gebraucht werden:
Ebenfalls benötigt werden haltbare Lebensmittel (Konserven, Fertiggerichte, Nudeln, Reis, Kekse, Energieriegel, Trockenfrüchte, Nüsse, Tee, Kaffee etc.).
Für die vielen bettlägerigen Pflegebedürftigen, die nicht transportiert werden können und vor Ort versorgt werden müssen, besteht zusätzlich dringender Bedarf an Hygiene-Artikeln und Mitteln der Körperpflege:
Auch Produkte zur Versorgung von Babys und Kleinkindern sind gefragt:
JSL organisiert die Annahme von Spenden
Abgegeben werden können die Sachspenden am Kommunalen Hilfezentrum – „Tafel der Dinge“ in Leverkusen-Opladen, Humboldtstraße 50, die von der JOB Service Beschäftigungsförderung Leverkusen gGmbH betrieben wird. Die Spedition Niesen hat dafür kostenlos einen Container zur Verfügung gestellt, in dem die Sachspenden zwischengelagert und später nach Nikopol transportiert werden können.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JSL nehmen die Sachspenden zu folgenden Zeiten entgegen:
Montag – Donnerstag: 8.00 bis 15.00 Uhr
Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr
Wichtig:
Die Spenden nach Möglichkeit bitte in einen Karton packen und diesen mit der Aufschrift „BGK Nikopol“ versehen, um die Zuordnung zu erleichtern. Die eingegangenen Sachspenden werden regelmäßig vom Blau-Gelben Kreuz e.V. abgeholt und für den Transport nach Nikopol zum Zentrallager nach Köln, Marktstr. 27, gebracht.