Leverkusen feiert ein besonderes Jubiläum: Vor 50 Jahren, am 1. Januar 1975, entstand die heutige Stadt Leverkusen durch die Kommunale Neugliederung. Anlässlich dieses historischen Ereignisses widmet der Opladener Geschichtsverein (OGV) in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen eine Ausstellung dem Thema.
Die Ausstellung "Leverkusen, 1. Januar 1975 – Die Geburtsstunde einer neuen Stadt?" wirft einen Blick zurück auf die umfassenden Veränderungen, die die Neugliederung mit sich brachte. Welche Bedeutung hatte sie für die Stadt und ihre Bürger? Wie veränderten sich Strukturen, Traditionen und Identifikationen? Diese und weitere Fragen nach den Gründen, den Akteuren und den langfristigen Folgen der Reform werden im historischen Kontext beleuchtet. Die Ausstellung untersucht auch die Rolle der Bürger bei der Gestaltung der neuen Stadtgesellschaft und die Frage, inwieweit das heutige Leverkusen eine Fortsetzung der 1930 gegründeten Stadt ist.
Die Ausstellung in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte – in Leverkusen-Opladen (Haus-Vorster Straße 6) lädt alle Interessierten ein, sich mit der Geschichte Leverkusens auseinanderzusetzen. Sie ist noch bis zum 23. Februar 2025 zu besichtigen.