Leverkusen: Radwegeführung über die neue Rheinbrücke: Stadtverwaltung und Autobahn GmbH im intensiven Austausch

09.10.2023 // Quelle: Stadtverwaltung

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Die Stadtverwaltung Leverkusen und die Autobahn GmbH arbeiten daran, den Radweg über die neue Rheinbrücke problemlos befahrbar zu machen. Während des Baus des zweiten Teils der Brücke kann es zu vorübergehenden Sperrungen der Zuwegung aus südlicher Richtung kommen. In diesen Zeiten kann der Radweg jedoch aus nördlicher Richtung über die neue Brücke angefahren werden. Die Breite des Rad- und Gehweges auf der neuen Brücke wird verbessert, um den Begegnungsverkehr zu erleichtern. Das Ziel ist es, dass die neue Rheinbrücke jederzeit mit dem Fahrrad befahren werden kann, auch wenn es vorübergehende Umleitungen gibt. In den kommenden Monaten werden Details zur zukünftigen Radwegeführung erarbeitet und Informationen zur Anbindung an das bestehende Radwegenetz bereitgestellt.

Sobald der erste Teil der neuen Rheinbrücke Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben wird, führt auch der Radweg zur Rheinquerung über das neue Brückenbauwerk. Die Stadtverwaltung Leverkusen und die Autobahn GmbH sind deshalb schon seit Längerem in Gesprächen, zuletzt im Rahmen eines Jour-Fixes zwischen Autobahn GmbH und Stadtverwaltung, um sicherzustellen, dass der Weg über den Rhein für Radfahrende zukünftig möglichst problemlos und unterbrechungsfrei befahren werden kann.

Da die Radwegführung aus südlicher Richtung kommend während des Baus des zweiten Teils der neuen Rheinbrücke, gesichert durch das Baufeld auf die neue Brücke geführt werden muss, kommt es zeitweise für kurze Phasen auch zu Sperrungen dieser Zuwegung, unter anderem wenn die Bestandsbrücke in diesem Bereich abgebrochen wird. Während dieser Zeiten kann jedoch der Radweg über die neue Rheinbrücke aus nördlicher Richtung angefahren werden, nachdem in Kürze die Pontonbrücke über die Wupper in Rheindorf wieder in Betrieb genommen wird. Insgesamt verbessert sich die Situation auf der neuen Rheinbrücke dadurch, dass durch die neue Breite des Rad- und Gehweges von 3,25 m der Begegnungsverkehr verbessert wird.

„Unser erklärtes Ziel ist es, dass die neue Rheinbrücke jederzeit mit dem Rad befahren werden kann“, so Umweltdezernent Alexander Lünenbach. „Viele Radfahrende nutzen diesen Weg regelmäßig zur Rheinquerung. Mit Blick auf den Klimaschutz, aber auch die häufig angespannte Verkehrssituation beim Wechsel von einer zur anderen Rheinseite muss diese wichtige Achse im Radwegenetz durchgehend befahrbar sein, auch wenn damit aufgrund der Baustellensituation phasenweise Umleitungen einhergehen.“

In den kommenden Monaten bis zur Eröffnung der neuen Rheinbrücke werden der städtische Fachbereich Mobilität und Klimaschutz und die Autobahn GmbH auch unter Einbeziehung von Interessensvertretungen die genauen Details für die zukünftige Radwegeführung erarbeiten, um Radfahrerinnen und Radfahrer anschließend gezielt über die Anbindung des neuen Brückenbauwerks an das bestehende Radwegenetz zu informieren.


Ort aus dem Stadtführer: Rhein, Rheindorf
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Kategorie: Politik
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