Bundesverkehrsminister Schnieder kommt nach Leverkusen: Ortstermin zum Autobahnausbau geplant

17.06.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen atmet auf: Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat einen Besuch in der Stadt zugesagt, um sich die Herausforderungen des geplanten Autobahnausbaus persönlich anzusehen. Oberbürgermeister Uwe Richrath hatte den Minister direkt nach dessen Amtsantritt eingeladen und auf die drängenden Probleme hingewiesen, die der Ausbau mit sich bringt. Schnieder zeigte sich dialogbereit und betonte die Notwendigkeit, die Interessen der Leverkusener Bevölkerung zu berücksichtigen. Die Terminfindung für den Besuch läuft bereits, denn angesichts des baulichen Zustands der Stelzenautobahn ist eine schnelle Abstimmung zwischen Berlin und Leverkusen dringend erforderlich.

Es gibt Bewegung in der festgefahren scheinenden Kommunikation mit Berlin: Der frischgebackene Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat zugesagt, unserer Stadt einen Besuch abzustatten. Damit folgt er einer direkten Einladung von Oberbürgermeister Uwe Richrath, sich die komplexe Situation vor Ort anzusehen.

Die Initiative ging von unserem Stadtoberhaupt aus. Unmittelbar nach Schnieders Amtsantritt Anfang Mai hatte Richrath den Minister angeschrieben. In seinem Brief schilderte er die drängenden Probleme, die der geplante Autobahnausbau für Leverkusen mit sich bringt, und verband dies mit dem Angebot, die Lage persönlich in Augenschein zu nehmen und sich die Herausforderungen erläutern zu lassen. Viele Bürgerinnen und Bürger hatten sich genau solch ein direktes Vorgehen gewünscht, um die Leverkusener Perspektive nachdrücklich in Berlin zu vertreten.

Am 17. Juni 2025 ging nun das Antwortschreiben des Bundesverkehrsministers im Rathaus ein. Minister Schnieder bedankte sich darin für die Glückwünsche zum Amtsantritt und die damit verbundenen Anliegen aus Leverkusen. Er verwies auf die großen Herausforderungen im Verkehrsbereich und signalisierte seine Bereitschaft zum Dialog, indem er das Gesprächsangebot annahm.

Dialogbereitschaft als positives Signal


Oberbürgermeister Richrath wertet diese Entwicklung positiv: "Ich habe mich über die offene und konstruktive Rückmeldung sehr gefreut und insbesondere wohlwollend registriert, dass der Bundesverkehrsminister das Miteinander betont." Diese Worte dürften vielen Leverkusenern aus dem Herzen sprechen, die befürchten, bei solch weitreichenden Planungen übergangen zu werden. Richrath betonte weiter: "Große Infrastrukturmaßnahmen wie ein Autobahnausbau dürfen nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entwickelt werden. Sie bedürfen einer engen Abstimmung mit den Menschen vor Ort, einschließlich Politik und Verwaltung, um die Interessen der von den Auswirkungen betroffenen Kommune bestmöglich zu schützen."

Terminfindung läuft – Dringlichkeit ist hoch


Nun liegt der Ball bei den Büros des Ministers und des Oberbürgermeisters. Sie werden in die konkrete Terminabstimmung eintreten, damit sich Minister Schnieder so schnell wie möglich selbst ein Bild von den Gegebenheiten in unserer Stadt machen kann. Die Zeit drängt, denn der bauliche Zustand der Stelzenautobahn und die fortschreitenden Planungen der Autobahn GmbH machen eine zeitnahe Abstimmung zwischen dem Bundesverkehrsministerium und der Stadt Leverkusen nicht nur notwendig, sondern auch zielführend. Es geht darum, dass die Sorgen und Bedürfnisse der Leverkusener Bevölkerung bei den anstehenden Entscheidungen Gehör finden und berücksichtigt werden.


Themen aus dem Artikel: Stadt Leverkusen, Oberbürgermeister, Stelzenautobahn, Autobahnausbau, Autobahn GmbH, Die Zeit

Kategorie: Politik,Verkehr
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