Gut sichtbare Schilder weisen den Weg zu Leverkusener KIEZ-Notrufstellen

04.04.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen setzt neue Maßstäbe in der Krisenvorsorge: An allen Krisen-, Informations- und Ersthilfe-Zentren (KIEZ) wurden auffällige rote Hinweisschilder installiert, die im Notfall eine schnelle Auffindbarkeit gewährleisten. Diese Schilder informieren mehrsprachig über die Funktion der KIEZ-Notrufstellen, die bei Stromausfällen oder Ausfällen des Notrufsystems besetzt werden. Bürger können dort in akuten Notsituationen Hilfe anfordern. Andrea Deppe, Dezernentin für Planen und Bauen, hebt Leverkusens Vorreiterrolle im Bevölkerungsschutz hervor. Weitere Beschilderungen sind geplant, um auch Betreuungsstellen zu kennzeichnen. Detaillierte Informationen sind auf der städtischen Webseite verfügbar.

Leverkusen verbessert seine Krisenvorsorge: In dieser Woche wurden an allen Standorten der Krisen-, Informations- und Ersthilfe-Zentren (KIEZ) neue, gut sichtbare Hinweisschilder angebracht. Dies soll die Auffindbarkeit der Notrufstellen in Krisenfällen gewährleisten, in denen herkömmliche Kommunikationswege – etwa durch Stromausfälle oder Ausfälle des Notrufsystems – gestört sind.

Rote Schilder mit wichtigen Informationen


Die auffälligen roten Schilder (100 x 60 cm) tragen das „i“-Symbol für Information und den deutlich sichtbaren Schriftzug „KIEZ-Notruf“. Ein wichtiger Aspekt ist die mehrsprachige Beschilderung: Die Erklärung „Dieser Punkt wird bei besonderen Ereignissen wie zum Beispiel einem flächendeckenden Stromausfall oder einem Notruf-Ausfall besetzt“ ist in zehn verschiedenen Sprachen verfügbar.

Funktion der KIEZ-Notrufstellen


Im Krisenfall, beispielsweise bei großflächigen Stromausfällen oder Ausfällen des Notrufsystems, werden die KIEZ-Notrufstellen von Freiwilliger Feuerwehr, Polizei und Stadtverwaltung besetzt. Bürgerinnen und Bürger können dort Notrufe absetzen, wenn Telefon und Mobilfunk nicht funktionieren. Dies gilt insbesondere für akute Notsituationen wie Brände, medizinische Notfälle und Straftaten.

Vorreiterrolle Leverkusens im Bevölkerungsschutz


„Mit dem KIEZ-Gesamtkonzept übernimmt Leverkusen eine Vorreiterrolle in Nordrhein-Westfalen und ist gut für unterschiedliche Krisensituationen aufgestellt“, betont Andrea Deppe, Dezernentin für Planen und Bauen, zuständig auch für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz. „Die KIEZ-Notrufstellen bieten der Bevölkerung eine verlässliche Anlaufstelle, wenn herkömmliche Kommunikationswege ausfallen. Damit stellen wir sicher, dass in Notlagen schnell Hilfe organisiert werden kann.“

Weitere Beschilderungen in Planung


Neben den Notrufstellen existieren im Rahmen des KIEZ-Konzepts auch Betreuungsstellen. Für diese Einrichtungen ist die Anbringung entsprechender Hinweisschilder ebenfalls geplant. Das KIEZ-Notrufkonzept wurde bereits im November 2023 in einer stadtweiten Übung erfolgreich getestet.

Weitere Informationen


Ausführliche Informationen zu den KIEZ-Standorten und Tipps zum Thema „krisenfit“ finden Sie auf der städtischen Webseite: https://www.leverkusen.de/service/krisenfall/

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