Martinszüge in Leverkusen: Stadt gibt grünes Licht und klärt Gerüchte auf

11.09.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Gute Nachrichten für Leverkusen: Die Martinszüge finden auch in diesem Jahr wie gewohnt statt. Nach anfänglicher Unsicherheit haben Stadtverwaltung, Polizei und Schulaufsicht entschieden, dass der Brauch fortgeführt wird. Marc Adomat, Dezernent für Bildung, betont die Bedeutung dieser Tradition für die Gemeinschaft. Trotz einer Anfrage der Polizei zur Zusammenlegung kleinerer Züge bleibt das bewährte Verfahren bestehen. Schulen und Kitas können nun mit der Planung beginnen, wobei Sicherheitsaspekte weiterhin Priorität haben. Die Anmeldeverfahren bleiben unverändert, und große Umzüge müssen genehmigt werden. Ein offizieller Brief an alle Leitungen bestätigt die Durchführung der beliebten Martinszüge in Leverkusen.

Gute Nachrichten für alle Kinder und Familien in Leverkusen: Die traditionellen Martinszüge werden auch in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden. Nach einer Phase der Unsicherheit haben Stadtverwaltung, Polizei und Schulaufsicht gemeinsam beschlossen, dass dem leuchtenden Brauch nichts im Wege steht. Eltern und Veranstalter können sich auf die gewohnten Abläufe einstellen, müssen aber im Einzelfall mit erhöhten Sicherheitsauflagen rechnen.

Sorgen um Absage waren unbegründet


Ein Schreiben an die Schulleitungen vom 7. August 2025 hatte bei vielen Eltern und Organisatoren die Befürchtung ausgelöst, die beliebten Umzüge könnten in diesem Jahr ausfallen. Diesen Gerüchten tritt die Stadt nun entschieden entgegen. „Für uns sind Martinszüge wichtige Brauchtumspflege und gesellschaftliche Ereignisse für alle Menschen in unserer Stadt, deren Durchführung nie zur Debatte standen“, stellt Marc Adomat, Dezernent für Bildung, Jugend und Sport, klar.

Hintergrund der Diskussion war eine Bitte der Polizei, die aus organisatorischen Gründen eine Zusammenlegung kleinerer Züge von Kitas und Schulen angeregt hatte. „Diese erste Überlegung war optional und nicht willkürlich“, erklärt Adomat. Es ging darum, der wachsenden Anzahl an Umzügen mit den verfügbaren Kräften begegnen zu können und die Sicherheit für alle Teilnehmenden weiter zu verbessern. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger habe, auch vor dem Hintergrund von tragischen Ereignissen bei Veranstaltungen in den vergangenen Jahren, oberste Priorität.

Bewährtes Verfahren mit Blick auf die Sicherheit


Die Schulen und Kitas können nun in die konkrete Planung einsteigen. Wie Nicole Gatz von der Schulaufsicht für Grundschulen bestätigt, prüfen die Schulen im Einzelfall, ob eine Zusammenlegung von Zügen sinnvoll ist. Gleichzeitig betont sie, dass die Schulen an ihren bewährten Traditionen festhalten möchten. „Dazu gehören beispielsweise das Martinsfrühstück, Laternenbasteln und Laternenausstellungen“, so Gatz. Diese gemeinschaftlichen Aktivitäten, die den Martinszügen vorausgehen, sind ein fester Bestandteil des Schullebens.

Für die Veranstalter ändert sich am Anmeldeverfahren grundsätzlich nichts. Die Abläufe sind aus den letzten Jahren bekannt und können so fortgeführt werden. Wichtig bleibt die Regelung für große Umzüge: Züge mit mehr als 500 Teilnehmenden müssen bei der Straßenverkehrsbehörde offiziell beantragt und genehmigt werden. Die dafür notwendigen Unterlagen wurden den Veranstaltern vom Fachbereich Schulen bereits zur Verfügung gestellt. Ein beruhigendes Detail für alle Organisatoren städtischer Einrichtungen: Die Züge sind durch die Stadt versichert.

Um letzte Zweifel auszuräumen, wird noch am heutigen Tag ein Brief an alle Schul- und KiTa-Leitungen versendet, der die Durchführung der Martinszüge offiziell bestätigt.

Kategorie: Soziales
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