Für Kinder und Jugendliche: Neue Quarterpipe ergänzt die Skateanlage am Hitdorfer See


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 01.08.2018 // Quelle: Stadtverwaltung

Ein weiteres, mit Geldern des Verfügungsfonds InHK Hitdorf gefördertes Bauprojekt ist fertig: Eine neue Quarterpipe ergänzt die vorhandene Skateranlage am Hitdorfer See. Sie wurde vom Verein Leben in Hitdorf e.V. beantragt, mitfinanziert und von der Firma Localpark ausgeführt. Gerade wurde das neue Element vom TÜV abgenommen und wird von den Jugendlichen im Stadtteil gerne genutzt. „Der Verein Leben in Hitdorf hat nun schon die dritte Sport- und Freizeitanlage aus den Mitteln des Verfügungsfonds realisiert“ lobt Bezirksvorsteherin Regina Sidiropulos, „Er tut damit viel für den Stadtteil und seine Lebensqualität.“

Die Skateranlage am Hitdorfer See wurde dort in den neunziger Jahren installiert. Das neue Element vergrößert nun die Funktionalität der Anlage und damit die Möglichkeiten, dort zu trainieren. Eine Quarterpipe ist – wie der Name nahelegt - ein Viertel einer Röhre. Am oberen Ende befindet sich eine runde Metallkante, das sog. „Coping“. Die Quarterpipe eignet sich, um „Transition Tricks“ zu üben, also Tricks, die von der horizontalen Ebene in die Vertikale führen.

Schon im vergangenen Jahr hat der Verein Leben in Hitdorf e. V. mit Mitteln des Verfügungsfonds eine Bouleanlage in der Hitdorfer Laach realisiert und war daran beteiligt, als dort ein vom TV Hitdorf initiierter Fitnessparcours errichtet wurde. Jetzt richtet sich sein Augenmerk auf die Jugendlichen des Stadtteils. Sie wurden an der Auswahl der neu zu installierenden Ausstattung beteiligt.

Der Fachbereich Stadtgrün der Stadt Leverkusen wurde ebenfalls bereits in einem frühen Stadium in die Planungen zu diesem Projekt einbezogen. Er hat zugesagt, für die neue Quarterpipe die Pflege/Wartung und für die Gesamtanlage auch die Haftung der Stadt Leverkusen zu übernehmen.

Beantragte und bewilligte Fördersumme aus dem Verfügungsfonds waren ca. 5.000 Euro, dazu kam eine Eigenleistung des Vereins in Höhe von etwa 1.040 Euro.

Der Verfügungsfonds steht allen Initiativen im Stadtteil zur Verfügung
Im Rahmen der Förderung des Integrierten Handlungskonzeptes Hitdorf, das im Auftrag des Dezernats für Planen und Bauen erarbeitet wurde, werden für die Laufzeit des Projektes bis 2020 insgesamt 200.000 Euro als sog. Verfügungsfonds zur Verfügung gestellt. Jede Hitdorferin und jeder Hitdorfer, jede Initiative und jeder Verein kann im Rahmen dieser Mittel Projektideen einreichen und hat die Chance, bis zu 100 Prozent der Kosten für dieses Projekt erstattet zu bekommen.

Mit dem Verfügungsfonds werden Projekte gefördert, die mindestens einem der folgenden Ziele dienen:
• Generationen übergreifende Angebote für Hitdorf
• Angebote der Altenhilfe für ältere Bewohner und Bewohnerinnen von Hitdorf
• Angebote für Kinder und Jugendliche in Hitdorf
• Angebote einer frühen Hilfe für Eltern und Alleinerziehende mit kleinen Kindern in Hitdorf

Außerdem sollte das Projekt zugleich die folgenden Ziele unterstützen:
• Förderung des Engagements der Stadtteilbevölkerung
• Schaffung von mehr Eigenverantwortung bzw. Selbsthilfe in Hitdorf
• Aufbau und Stabilisierung von nachhaltig wirksamen Ehrenamtsstrukturen in Hitdorf
• Vernetzung der verschiedenen Akteure in Hitdorf und der Aufbau von neuen Kooperationsstrukturen
• Imageverbesserung für den Standort Leverkusen-Hitdorf
• Verbesserung der Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten in Hitdorf
• Gestaltung der Freizeit- und Aufenthaltsmöglichkeiten in Hitdorf

Förderfähig sind Sachkosten sowie Aufwandsentschädigungen und Honorarkosten bis zu einer maximalen Höhe von 35 Euro brutto je Stunde. Für jedes beantragte Projekt gilt eine maximale Fördersumme in Höhe von 5.000 Euro brutto.

Um ein Projekt mit Mitteln des Verfügungsfonds zu verwirklichen, muss zunächst ein Förderantrag gestellt werden und der dafür eingesetzte Beirat zustimmen. Dieser Beirat tagt viermal jährlich. Schon während das Projekt planmäßig realisiert wird, können entsprechende Rechnungen eingereicht werden. Die Endabrechnung erfolgt nach Vorlage eines sehr kurzen Berichts und aller notwendigen Belege.

Sowohl bei der Antragstellung als auch bei der Abrechnung ist der vom Dezernat für Planen und Bauen beauftragte Stadtteilmanager David. R. Froessler behilflich, denn er begleitet den Stadterneuerungsprozess vor Ort. Seine Sprechstunden sind dienstags und donnerstags am Nachmittag im Stadtteilbüro in der Stadthalle Leverkusen-Hitdorf. Auch telefonisch können Termine vereinbart werden: 0163 341 8843.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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